@magicduck

ich würd mal sagen: keine angst vor düften. im gegenteil. die steuern doch das ganze gesummse, was wir dann mit "liebe" bezeichnen, grins.

habt ihr gewusst, dass zum beispiel das einnehmen von contrazeptiva auch bedeuten kann, dass wir als frauen die falschen signale an die falschen partner aussenden (frau sendet im durchlauf eines zyklus auch entsprechende verschiedene gerüche über den stand der dinge und ihre fortpflanzungsfähigkeit aus) und deshalb schwerer den richtigen mann für unsere fortpflanzung (der letzendlich einzige impetus für den ganzen aufwand) und für optjmale kinder finden? bzw. auch oft einen partner auswählen, mit dem zusammen wir eben nicht in der lage sind, kinder zu zeugen? neueste forschungen sollen darauf hindeuten.

um das mit dem "muschiduft" zu wissen, muss ich aber nicht rochers buch lesen. das war frühr allgemeinwissen von frauen. und noch viel mehr. und andererseits die männer haben früher in manchen kulturkreisen (vielleicht noch heute) ein tuch mit ihrem achselschweis getränkt und es dann so an sich drappiert, dass es der angebeteten möglichst nahe um die nase wehte. naja, und neueste forschungen bestätigen sinn und zweck derlei verhaltens. dadurch fällt es frau leichter, den richtigen für die zeugung und aufzucht ihrer kinder sprich die optimalen zu ihr passenden gene zu finden.

mit fischen hat man getestet, dass vor allem zu einem selber konträre düfte, die auch ergänzende konträre gene mit ganz neuen überlebensstrategien bedeuten (wenn ich die bbc-sendung richtig in erinnerung habe) , auf die fischweibchen anziehend wirken. sie bewirken zum beispiel eine neue gute durchmischung von geninformationsmaterial, das neue mischungen und lösungsvorschläge im kampf ums überleben verspricht. die evolution ist ja nichts weiter als ein spiel, je mehr neue kombinationen, um so mehr möglichkeiten, more risc more fun...

sehr ihr, so kommt man von der slipeinlage auf die evolution :-)