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Geschrieben von __sunshine77 am 11.08.2011, 11:40 Uhr

Was tun? Wie ist eure Meinung dazu? Kann man das noch tolerieren?

Was tun? Wie ist eure Meinung dazu? Kann man das noch tolerieren?
Mein Mann (eigentlich ein sehr guter, liebevoller Vater ) rastet regelmäßig und immer häufiger unserer Tochter (2,5 Jahre) gegenüber aus. Er schreit sie dann aus vollem Hals und mit maximaler Lautstärke an – oftmals in ihrer Augenhöhe und keine 10 cm Abstand zu ihrem Kopf. Er ist nicht körperlich aggressiv, das würde er nicht machen, aber auf diese Art finde ich es genauso schlimm.
Bsp. gestern Abend nach dem Abendbrot: Tochter ist fertig mit Essen, steht vom Tisch auf und will sich alleine die Hände waschen gehen. Er zu ihr „warte ich mach’ dir die Tür auf“ (damit keine Essensreste von den Händen an die Tür gelangen) Sie war aber voreilig, hat allerdings schon soweit gedacht, nicht mit den Händen die Tür zu berühren, sondern versuchte die Tür mit dem Fuß aufzuschieben. Dafür hat sie sich mit einer Hand an die Wand gestützt, was zur Folge hatte, dass dort ein kleiner Fleck war. Das war für Ihn Grund sie wieder auf die beschriebene Weise anzuschreien! Ich weiß nicht, ob ihr es euch vorstellen könnt...es ist kein Schimpfen, es ist ein Anbrüllen in extremer Lautstärke und mega laut! Die Kleine fing sofort an zu weinen, was mir total leid tat. Sie war ja bemüht die Tür nicht zu berühren! Sie hat dann nach mir gerufen und bitterlich geweint. Da wir solche Situationen schon oft hatten und er immer bemängelt, dass ich mich dann einmische, hab ich in der Küche gewartet. Sie weinte weiterhin. Mein Mann hat sie geschnappt und sie ins Bad gestellt, wo sie sich die Hände waschen sollte. Die Kleine hat nur noch geweint, was ihm zum erneuten Brüllen gebracht hat „Du wäscht dir jetzt sofort die Hände!“ Da war der Punkt bei mir erreicht, ich bin hin, hab ihm ruhig gesagt, er solle gehen und dann hab ich das Hände waschen übernommen. Anschließend habe ich ihm gesagt (wie schon SO OFT), dass das zu weit geht und es mir in der Seele weh tut, wenn er so mit der Kleinen umgeht. Seine Antwort darauf war, dass ich mich ehr hätte einschalten sollen, nämlich nachdem er das erste Mal mit der Kleinen geschimpft hat. Da dachte ich echt ich spinne! Jetzt war ich schuld, dass die Situation eskaliert ist und dass wo er ja immer sagt, dass ich mich nicht einmischen soll!!!!
Diese aggressiven Aussetzer häufen sich und betreffen mittlerweile nicht nur mich oder die Kleine. Anderes Bsp., er hatte vor Kurzem Geb.tag, abends mit Freunden und Familie gegrillt. War ein netter Abend. Dann lässt mein Mann Würstchen versehntlich schwarz werden, worauf er „schnippisch-lustige“ aber keines Falls bös gemeinte Kommentare bekommt! Da rastet er auch aus und schreit (lautstark und total ernst gemeint!) rum „Ihr spinnt doch alle, kriegt euch mal wieder ein!“ Total aggressiver Ton! Darauf hin seine Schwester, der einzige, der sich einkriegen muss, bist Du.“ Da dachte ich „Danke“. Zum einen, weil mal jem. anderes ihm eine Reaktion gegeben hat und zum anderen, weil auch andere Mal mitbekommen, wie er wegen Kleinigkeiten ausrasten kann.
So ist es ja auch bei der Kleinen, es sind Kleinigkeiten! Sie ist ein Kind, 2 Jahre alt! Aber in seinen Augen muss sie funktionieren wie eine Erwachsene (darf nicht klecksen, muss immer mit der Gabel essen, usw.) und tut sie das nicht oder passiert ihr ein Missgeschick wird sie auf schlimmste angebrüllt.
Ich kann damit nicht umgehen und ich bin auch nicht bereit das zu ignorieren. Unsere Kleine ist so toll, kann schon so vieles, ist selbständig und macht alles mit ohne zu Murren. Wir können wirklich so stolz auf sie sein. Da tut es mir so weh, dass sie das in dieser Weise abbekommt! Auch mir gegenüber wird er ausfallend, aber damit komme ich mittlerweile zurecht. Es gibt noch einige Dinge, die nicht gut laufen zwischen uns und wegen denen ich schon überlegt habe mich zu trennen. Ich habe es nicht gemacht, weil ich um unsere Ehe kämpfen wollte. Aber solche Momente wie gestern, machen es mir ehrlich gesagt schwer.
Er redet übrigens nicht darüber und wenn doch, dann nur kurz, dass ihm das bewusst sei, aber mir falle sowieso immer nur das negative an ihm auf. Und das war es dann. Entschuldigen (bei der Kleinen) tut er sich auch nicht.
Wie ist eure Meinung dazu?

 
36 Antworten:

Re: Was tun? Wie ist eure Meinung dazu? Kann man das noch tolerieren?

Antwort von Mami65 am 11.08.2011, 11:47 Uhr

Es wird nicht besser werden, eher schlimmer, wenn die Kleine größer wird und dann vielleicht auch mal widerspricht ODER aber so eingeschüchtert wird, dass sie sich das nicht traut. Aber das ist ja auch keine Basis für eine Vater-Tochter-Beziehung.

War dein Mann schon immer so cholerisch oder hat sich das erst jetzt entwickelt?

Ich jedenfalls könnte auf Dauer nicht mit einem Menschen zusammenleben, der mich und mein Kind anschreit und somit zeigt, dass er keinerlei Achtung vor uns hat.

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Re: Was tun? Wie ist eure Meinung dazu? Kann man das noch tolerieren?

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.08.2011, 11:52 Uhr

Zitat:
"Auch mir gegenüber wird er ausfallend, aber damit komme ich mittlerweile zurecht."

Ich weiß grad nicht, ob das etwas ist, mit dem ich zurechtkommen wollen würde.

Ich würde darauf bestehen, daß er sich helfen läßt. Keine Ahnung, ob man das "abstellen" kann - hängt wahrscheinlich davon ab, ob er schon immer so war, also ob das ein Charakterzug ist oder ein "erlerntes Verhalten", und ob er das überhaupt abstellen will.

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Re: Wenn Du nicht aufpasst, wird er bald zum Haustyrann...

Antwort von Astrid am 11.08.2011, 11:58 Uhr

Liebe Sunshine,

naja, ich glaube, unsere Meinung zu dem Geschrei Deines Mannes hilft Dir jetzt gar nicht wirklich weiter. Du brauchst uns doch nicht, um zu wissen, dass das Verhalten Deines Mannes nicht in Ordnung ist, das weißt Du ja längst selbst.
Die Frage ist also: Wie wirst DU in Zukunft damit umgehen? Sei nicht bös', wenn ich dazu mal ein bissel deutlich werde: Ich glaube ehrlich gesagt, dass Du zu passiv bist. Es klingt, als sei Dein Mann auch in Eurer Beziehung das Alpha-Tierchen. Denn Du bemühst Dich ständig, es ihm recht zu machen - statt einfach das Richtige zu tun. Wenn er sagt, misch Dich nicht ein, wartest Du treu-brav in der Küche. Wenn er sagt, misch Dich ein, bist Du verwirrt, weil er Dir doch zuvor einen anderen Befehl gegeben hat. Du bist doch kein dressiertes Schoßhündchen, dass hüpft und springt, wie Dein Mann es will, oder?

Hör' auf zu spuren, wenn Dein Mann etwas sagt oder meint, Du bist seine Frau und Partnerin, nicht seine Tochter. Du brauchst auch nicht Deine Schwägerin, um mal Klartext zu sprechen. Werde ruhig auch mal deutlich oder laut ihm gegenüber, und hör' auf, zu lieb zu sein. Deine Tochter darf ruhig erleben, dass ihre Mutter nicht derselben Meinung ist wie ihr Vater. Und dass ihre Mutter ihr selbstverständlich und natürlich auch beisteht, wenn sie angegangen wird!

Wenn Du nicht aufpasst und mehr eigene Stärke entwickelst, wird Dein Mann sich unmerklich zum Haustyrannen entwickeln, er ist auf dem besten Wege dazu. Dazu gehören aber immer zwei, eine die's mitmacht, und einer, der zu wenig Grenzen kriegt. Ich glaube daher, das Problem ist gar nicht nur sein Umgang mit Deiner Kleinen, sondern seine zu starke Position in Eurer Familie. Ich empfehle Dir das Buch: Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überallhin. Liest sich gut und enthält sehr Vieles, was einem die Augen öffnet und zeigt, wo man sich selbst zu klein und zu schwach gemacht hat in der Beziehung und wie man das ändert.

Wenn das aggressive Verhalten Deines Mannes fortdauert, würde ich Dir aber außerdem dringend zu einer Eheberatung raten, denn momentan läuft das Ganze in eine sehr bedenkliche Richtung! Vielleicht braucht er auch professionelle Hilfe, um seine Wut in den Griff zu kriegen.

LG

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Re: Was tun? Wie ist eure Meinung dazu? Kann man das noch tolerieren?

Antwort von vallie am 11.08.2011, 11:59 Uhr

einziger fall, wo ich sofort mit trennung drohen würde und ggf auch damit, das kind aus seinem dunstkreis zu entfernen.
ich kann mir das sehr gut vorstellen, das ist mißhandlung.
kein verständnis, egal was es ist.

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Das ist schlimm!

Antwort von ccat am 11.08.2011, 12:38 Uhr

Damit muss er aufhören! Das darfst du nicht dulden! Das ist doch kein Umgang. Rede mit ihm und mach im klar, dass es so nicht geht.

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Re: Das ist schlimm!

Antwort von __sunshine77 am 11.08.2011, 13:22 Uhr

Ich habe mit ihm schon mehrfach geredet und ihm auch gesagt, dass ich das nicht toleriere und die Kleine und ich das nicht ertragen müssen...und wenn die Konsequenz der Auszug aus unserem Haus wäre! Ich denke er glaubt nicht, dass ich es wirklich machen würde. Aber ich bin diesem Punkt schon sehr nah. Habe zeitweise auch schon nach Wohnungen geschaut... Wie gesagt, es nicht das einzige Problem.
Darauf angesprochen sagt er, er wisse, dass es nicht ok ist, aber er meint auch, dass ich immer nur negatives an ihm suchen würde.
Er war nicht immer so cholerisch, es kam mit der Zeit und steigert sich seitdem.

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Re: Was tun? Wie ist eure Meinung dazu? Kann man das noch tolerieren?

Antwort von babyfelix am 11.08.2011, 13:25 Uhr

Weißt du, warum er in letzter Zeit so ein dünnes Fell hat?
Ist etwas passiert? Belastet ihn was?
Vielleicht braucht er irgendwie Hilfe?
Du darfst das nicht einfach so weiter laufen lassen, sonst steigert es sich noch.
Auch eure Bekannten haben offenbar eine Veränderung bemerkt. Das hat doch bestimmt Gründe?
Wenn dir die Ehe tatsächlich wichtig ist, musst du versuchen, herauszubekommen, was dahinter steckt. Mir scheint es irgendwie schon so, als leide er selbst unter seiner Unbeherrschtheit.

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Re: Was tun? Wie ist eure Meinung dazu? Kann man das noch tolerieren?

Antwort von nino1976 am 11.08.2011, 13:32 Uhr

Lass mal seinen Blutdruck checken. Ist kein Scherz. Ich bin auch immer von 0 auf 100 hochgegangen, hab total rumgeschrien, die Menschen um mich rum haben immer ganz fassungslos geschaut. Bis irgendwann mein Bluthochdruck ans Licht kam. Seit er eingestellt ist, passierts nur noch ganz selten das ich so ausraste.

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Re: Das ist schlimm!

Antwort von shortie am 11.08.2011, 13:33 Uhr

Klar machen kann schwer sein.

Ist er überlastet? Ist er perfektionistisch?
Wenn man alles richtig machen will und nur eine Möglichkeit von RICHTIG sieht/erkennt, kann man regelrecht ausflippen, wenn es nicht so klappt/ funktioniert, wie man es sich vorstellt.

Da nützt "es ihm sagen" gar nichts!
Insgesamt müsste sich an seiner gesamten Situation was ändern.

(Ist bei mir so, bin tw. extrem überlastet, und irgendwann knallt´s ... Verbale Ausraster. Weil ich es nicht schaffe, aber auch eigentlich nicht schaffen kann, all das zu erledigen auf PERFEKTE = RICHTIGE Art und Weise, was ich tun muss. Oder: Meine, tun zu müssen.
Bei mir: kleine Kinder und Alleinerziehend, Alleinverdiener, ein Vollpflegefall und ein Betreuungsfall, Grundstückspflege zweier größerer Anlagen plus Immobilien, Büroarbeiten, momentan noch Umbau. So gut wie keine Entlastung. DAS IST NATÜRLICH ZUVIEL! )

Ich habe momentan die Arbeit sehr zurückgeschraubt. Es ginge nicht anders, und das geht auch nur, weil ich selbständig bin.


Erkennst du ähnliche Tendenzen bei deinem Mann??

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Re: Was tun? Wie ist eure Meinung dazu? Kann man das noch tolerieren?

Antwort von __sunshine77 am 11.08.2011, 13:33 Uhr

Es belastet ihn sicher, dass unsere Ehe nicht gut läuft... aber darüber haben wir immer wieder gesprochen und waren beide bereit unseren Teil dazu beitzutragen, dass es besser wird. Aber seine Unbeherrschtheit ist ein Teil der Eheschwierigkeiten (für mich) und die bekommt er nicht in den Griff. Er wünscht sich auch ein zweites Kind (ist oft Thema), was ich aber ausschließe, so lange es nicht wieder gut zwischen uns läuft und er diese Aggressionen im Griff hat. Ein zweites Kind würde auch mehr Stress bedeuten und da befürchte ich, dass es noch schlimmer werden würde.

In seinem Job lief es lange auch karrieremäßig nicht so, wie gewünscht. Aber das ändert sich zum 01.09. und darüber ist er sehr sehr glücklich. Das kann es also nicht (mehr) sein.

Er hat Freunde, Hobbys, Zeit für sich,...

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Re: Das ist schlimm!

Antwort von __sunshine77 am 11.08.2011, 13:39 Uhr

Nein, ich kann nicht sagen, dass er überlastet ist. Er geht morgens zur Arbeit, dieser ist zeitweise stressig, aber meist nur zu Jahresanfang. Nachmittags ist er gegen 16/16.30 Uhr zu Hause und dann macht er was er möchte... entweder im Garten, seinem Hobby nachgehen, was mit der Kleinen oder sonst was...
Perfektionistisch ist er auch nicht... er mag es wenn alles in Ordnung ist, aber es MUSS nicht immer alles und sofort sein.
Danke für deinen Beitrag!

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Re: Was tun? Wie ist eure Meinung dazu? Kann man das noch tolerieren?

Antwort von Rayden am 11.08.2011, 13:50 Uhr

Was mir dazu einfällt ist, dass Du ihm das viel zu großzügig durchgehen lässt. Würde mein Freund unseren Sohn so dermaßen anbrüllen - egal weswegen - würde er von mir so einen Text gepresst bekommen, dass er sich die Ohren danach ausspülen müsste.

Und dann noch wegen nix und wieder nix, sorry aber mir scheint, dass Dein Mann ein Aggressionsproblem hat. Es beschränkt sich ja nicht nur auf die Kleine, er brüllt dich und Gäste auch an.

War das bei ihm schon immer so, oder hat sich das mit der Zeit erst entwickelt?

Sowas geht gar nicht und das würde ich ihm deutlichst klar machen. Sollte er sein Verhalten nicht ändern, würde ich ernsthaft in Erwägung ziehen, mich von ihm zu distanzieren - wenns sein muss, auf Dauer (incl. Trennung).

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Re: Was tun? Wie ist eure Meinung dazu? Kann man das noch tolerieren?

Antwort von kirshinka am 11.08.2011, 14:17 Uhr

Hallo????

Wie kannst du da passiv daneben stehen und sagen, dass dir das so leid tut?????

Diesem Aggressivo würde ich was husten!!!!

Entweder er kommt mit Dir zur Erziehungsberatung oder Du gehst.

Dein Kind lernt jetzt grade ein Opfer zu sein! Willst Du das wirklich?????

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Re: Das ist schlimm!

Antwort von kirshinka am 11.08.2011, 14:23 Uhr

Du bist ja schon sooo drin im Schoßhündchenmodus, dass du sein perfektionistisch auf deine Handlungen anwendest.

Er ist nicht perfektionistisch, weil er dich nicht sofort springen lässt.

Aua - geh dir Hilfe holen, damit deine Tochter nicht genauso wird.

Sorry - dass das etwas hart ausgedrückt ist, aber ich habe das Gefühl, du brauchst einen Tritt in den Hintern - oder politisch korrekt ausgedrückt - entsprechende Ermutigung!

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@kirshinke

Antwort von __sunshine77 am 11.08.2011, 14:37 Uhr

Ich bin nicht im Schoßhündchenmodus... Es kam vielleicht falsch rüber.
Er macht viel zu Hause (putzen, waschen, bügeln, essen kochen, draußen fast alles), ich muss nichts perfekt halten, um ihn "zufrieden zu stellen". Ich bin also kein kleines scheues Hausmuttchen. Ich gehe auch arbeiten...30 Stunden, stehe morgens auf, mache mich fertig, unsere Tochter, bringe sie zur Kita, geh arbeiten, hole sie ab und fahr mit ihr nach Hause. Dann kümmert er sich um die Kleine oder ich und der andere macht die Sachen, die sonst noch erledigt werden müssen. Da ist Gleichberechtigung pur. Darum geht es auch gar nicht, es geht mir um seine Ausraster und darum, dass er es nicht in den Griff bekommt und ich nicht weiß, was ich noch tun soll bzw. ich es noch aushalten kann/will/muss/möchte. Ich bin nicht auf den Mund gefallen und biete ihm Paroli, aber es ändert sich nichts!!!!

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Kirshinka hat recht...

Antwort von ccat am 11.08.2011, 14:49 Uhr

...dein Kind lernt so Opfer zu sein. Es muss etwas passieren, ehe es schlimmer wird.

Vielleicht könntest du dir erst mal eine Beratungsstelle suchen um zu erfahren wie du am besten vorgehst und was es für Möglichkeiten gibt.

Viel Kraft für euch!

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...mal ne Frage...

Antwort von messa am 11.08.2011, 15:14 Uhr

...liebst du denn diesen mann noch???

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Warum "Schosshündchenmodus"...

Antwort von MM am 11.08.2011, 15:17 Uhr

... gerade bei dieser AP??? Da gab es doch hier schon ganz andere, viel eindeutigere "Fälle"...!!!

Ich meine, sie schreibt ziemlich reflektiert darüber, hört sich für mich auch (noch?) nicht sehr "untergebuttert" an, sondern eher wütend und bereit, ihr Kind zu verteidigen - und halt etwas ratlos, weil sie nicht weiss, was man da machen kann, bzw. ob bei ihrem Mann was zu machen ist bzgl. seines Verhaltens... Und schonmal nach Wohnungen schauen, das machen viele nicht mal, wenn schon NOCH viel Schlimmeres passiert ist...

Nicht falsch verstehen, ein "Tritt in den Hintern" ist ja meist ganz gut ;-), aber ich denke es ist falsch, sie in die Schublade "untergebuttertes Weibchen" zu stecken. Zumindest für mich liest sich das etwas anders.

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Re: Warum "Schosshündchenmodus"...

Antwort von vallie am 11.08.2011, 15:20 Uhr

ich sehe den auch nicht.
aber ich sehe viele dinge nicht, die kirshinka sieht.

für mich hat sie ganz klar verstanden, worum es geht und was eigentlich zu tun ist. nur die umsetzung ist schwer.
aber:
sunshine ist autark, auch finanziell und kann es packen.
nur der anfang ist schwer.
ausziehen heißt nicht, für immer, aber der mann muß erkennen, daß es ernst ist und sich hilfe suchen. das muß er aber selber machen, dann ist sicher was zu retten.

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Stimmt, das denke ich auch...

Antwort von MM am 11.08.2011, 15:29 Uhr

... dass der Mann das selber machen muss und sie sich erstmal distamzieren sollte (mit dem Kind).

Nur war ich halt etwas verwundert, weil ich in anderen Fällen doch durchaus finde, dass Kirshinka recht treffend schreibt (kommt drauf an, was es ist)...

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Re: Was tun? Wie ist eure Meinung dazu? Kann man das noch tolerieren?

Antwort von babyfelix am 11.08.2011, 15:50 Uhr

Mhhh, ich bin wohl die Einzige die das Ganze weniger dramatisch ansieht, der generelle Tenor ist ja nun eher, du solltest sehen, dass du weg kommst.
Aber dafür kenn ich eure Beziehung zu wenig. Wenn er "eben so ist", o.k., dann haben die andereren sicher recht.
Aber für mich hörte es sich eben an, als hätte er sich erst vor einiger Zeit verändert, und ich frage mich immer noch, warum das so ist. Vorher mag ich kein Urteil abgeben.

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nein, babyfelix

Antwort von vallie am 11.08.2011, 15:53 Uhr

nicht sehen, daß sie wegkommt, aber zeichen setzen, daß es ernst ist.
daß der mann versteht, daß das verhalten nicht toleriert werden kann.
ich urteile auch nicht über den mann, sondern über sein verhalten, so kann das aber nicht bleiben. ändern muß aber er. sunshine kann das nicht.

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Re: Was tun? Wie ist eure Meinung dazu? Kann man das noch tolerieren?

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.08.2011, 16:28 Uhr

Für die AP (und vor allem das Kind) ist das "Warum" doch eher akademisch. Für IHN ist es wichtig - denn es wird ihm helfen, das Ganze abzustellen. Doch für das Kind ist nur wichtig, daß es in Zukunft nicht mehr angebrüllt wird - feddich. Du willst doch dem Kind nicht ernsthaft sagen, daß es das ertragen muß, weil Papa nun mal so ist, oder?

Ich habe nicht alle Anworten gelesen - aber die, die ich gelesen habe, klangen nicht nach "weg da!", sondern nach "mach ihm klar, daß er da dran arbeiten muß!" Es liegt letztendlich in seiner Hand, ob er das abstellen kann und will.

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Strudelteigdingens

Antwort von babyfelix am 11.08.2011, 17:19 Uhr

Ne. Ich schrieb, wenn er "eben so ist" soll sie gehen.
Aber wenn mein Partner ein Problem hat, das dazu führt, dass sein Wesen sich verändert, ist das für mich KEIN akademisches Problem.
Aber ich hab vielleicht ein anderes Verständnis von Partnerschaft.

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Re: Strudelteigdingens

Antwort von vallie am 11.08.2011, 17:22 Uhr

mir geht es da vor der partnerschaft eher um das kind, das es zu schützen gilt....
aber das sieht auch jeder anders.

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Re: Strudelteigdingens

Antwort von babyfelix am 11.08.2011, 17:28 Uhr

Was heißt denn schützen für dich?

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Re: Strudelteigdingens

Antwort von vallie am 11.08.2011, 17:35 Uhr

in diesem fall konkret, das kind diesen schreiattacken des mannes nicht mehr aussetzen.

ich bin wirklich die geduld in person, habe viel verständnis für alle möglichen dinge, aber ein kind schlecht zu behandeln oder zu misshandeln, das ist ein no go.
da gibt es weder freund noch feind.
heißt ja nicht, daß der mann ein böser ist, aber es muß halt verhindert werden.
kinderselen brechen schnell.

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Re: Strudelteigdingens

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.08.2011, 17:37 Uhr

Ich schrieb "vor allem für das Kind". Und für die Frau insofern, als daß sie letztendlich nichts dran ändern kann.

Partnerschaft works both ways. Er kann doch nicht "Partnerschaft" und damit ihr Verständnis für sein Verhalten einfordern, wenn er nicht bereit ist, etwas daran zu tun.

Plus: Verständnis hört da auf, wo andere beschädigt werden. Das ist in diesem Fall zunächst mal das Kind. Und wenn es ihr auch nicht mehr gut geht damit, dann darf sie auch sich schützen und gehen.

Ich habe auch vollstes Verständnis für die psychischen Probleme meines Ex-Mannes. Ich weiß ganz genau, welche Erlebnisse in seiner Kindheit dazu führten, daß er sowohl mich als auch seine Tochter als Hure beschimpft hat. Trotzdem habe ich die Kinder und mich aus der Situation herausgezogen. Die Gründe für sein Verhalten sind für mich akademisch. Denn letztendlich zählt, was hinten raus kommt - und das müssen meine Kinder nicht ertragen, und ich auch nicht. "Heilen" kann ICH ihn sowieso nicht.

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Re: Strudelteigdingens

Antwort von babyfelix am 11.08.2011, 17:45 Uhr

Gut, das stimmt. Aber die Frage ist, was dafür konkret zu tun ist.
Und ich denke, konkret muss eben herausgefunden werden, was dazu führt, weil man sonst nicht erfährt, ob es künftig vermeidbar ist.
Mißhandlung ist es für mich nicht gleich, wenn man mal die Fassung verliert und laut wird. Auch, wenn es nicht passieren soll, ist meine kleine Kinderseele davon nicht gebrochen, dass meine Eltern vielleicht in schwierigen Phasen mal die Beherrschung verloren haben.
Nur weiß ich hier immer noch nicht: ist das eine schwierige Phase, oder ist der Typ ein übler unverbesserlicher Choleriker.
Ich finde eben, die Reaktionsweise ist schon eine andere, je nachdem, um was es hier geht.

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Re: Strudelteigdingens

Antwort von vallie am 11.08.2011, 17:50 Uhr

*es ist kein Schimpfen, es ist ein Anbrüllen in extremer Lautstärke und mega laut!*

die kinderseele meines mannes IST gebrochen, als sein erzeuger in schweren phasen die beherrschung verloren hat.
wenn es einmal vorkommt, kein thema, aber die ap würde es nicht posten, wenn es einmal wäre....
und das bricht.
da ist es dann wurscht, ob phase oder generell. kind aus der schusslinie und dann nach ursachen suchen.
so schön kann kein mann sein, daß ich die vorgehensweise umdrehen würde.

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nein

Antwort von mf4 am 11.08.2011, 17:53 Uhr

Es ist nicht zu tolerieren... ich wünschte meine Mutter hätte mich beschützt, als mein Vater mich satt gemacht hat.

Er will einen kleinen Roboter, der funktioniert und wenn du das noch lange zuläßt wird so ein kleines Kind genau das tun... zu hause kuschen und dann wirst du erleben, wenn es sich wo anders Dampf macht.

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Re: Strudelteigdingens

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.08.2011, 18:08 Uhr

Zitat:
"Und ich denke, konkret muss eben herausgefunden werden, was dazu führt, weil man sonst nicht erfährt, ob es künftig vermeidbar ist."

Nicht "man" muß das herausfinden - ER muß das herausfinden.

Und ich habe das Ausgangsposting nicht so verstanden, als ob der Mann "mal" die Fassung verliert. Er wird ausfallend, und das häufig, regelmäßig und allen gegenüber - inzwischen sogar öffentlich.

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Re: Warum "Schosshündchenmodus"...

Antwort von kirshinka am 11.08.2011, 23:28 Uhr

Genau das meinte ich doch mit "Tritt in den Hintern" - oder auch Ermutigung.
Dass sie den Auszug schafft.

Also sorry - aber für mich hörte sich das AP so an als würde sie daneben stehen, wenn ihr Mann das Kind lauthals anbrüllt. Sich raushalten, weil er es so will. Häää aber in diesem Fall geht das gar nicht.

Ebenso, dass sie als er die Gäste beschimpft auch nichts sagt.

Dass sie arbeiten geht, sie sich den HH teilen habe ich nicht gelesen, aber ich hatte auch nicht alle Posts gelesen.

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Re: Was tun? Wie ist eure Meinung dazu? Kann man das noch tolerieren?

Antwort von celmin am 12.08.2011, 12:43 Uhr

"Er schreit sie dann aus vollem Hals und mit maximaler Lautstärke an – oftmals in ihrer Augenhöhe und keine 10 cm Abstand zu ihrem Kopf."

Ganz ehrlich? Mein Mann würde so etwas genau einmal versuchen. Ich kann doch nicht als Mutter nebendran stehen, wenn das Kind so eingeschüchtert wird. Ich würde schon beim ersten aggressiven Ton des Mannes sehr laut STOP rufen und ihn aus der "Gefahrenzone" dirigieren. Und dann würde ich ihm klipp und klar erklären, dass es so nicht geht. Ich würde es bestimmt nicht einfach geschehen lassen und hinterher klären. Für mich wäre das zu spät.
Hingehen, den Mann "wegschicken" und es selber "wieder gut" machen halte ich auch verkehrt, denn dann kommt der Mann sich gänzlich als Versager vor. Lieber ihn aus der Schußlinie bringen, das kurz mit ihm klären und ihn das selbst ausbaden lassen. Warum soll die Mutter das Kind trösten? Das ist doch in dem Fall Aufgabe des Vaters.

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Re: Was tun? Wie ist eure Meinung dazu? Kann man das noch tolerieren?

Antwort von Hannehoch6 am 13.08.2011, 21:02 Uhr

Sorry, aber normal ist das nicht. Wenn er wirklich sonst total anders ist, sollte er sich mal ärztlich untersuchen lassen. Ich frage mich, warum du das Kind nicht gleich aus der schrecklichen Situation geholt hast und das Haus verlassen hast?
Du hast doch eine Fürsorgepflicht dem Kind gegenüber.

Wo soll das noch hinführen? Ich würde da sofort dem Partner das Messer auf die Brust setzen und ihn zwingen sich Hilfe zu suchen ansonsten bei Wiederholung würde ich aus Rücksicht auf das Kind mich von dem Mann trennen.

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Mein Mann war auch so

Antwort von Hofi2 am 14.08.2011, 13:10 Uhr

Er íst manisch-depressiv und kam in seinen depressiven Zeiten überhaupt nicht mit sich und der Umwelt klar. Seit er in Behandlung ist, ist es sehr, sehr viel besser. Manchmal kommt der Choleriker zwar immernoch durch - aber ich kann ihn dann runterholen und ihm sagen, dass er gemein und ungerecht ist.
Vielleicht solltest du mal klären, warum dein Mann so ist?

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Nach langem Überlegen, frag ich doch mal hier nach Eurer Meinung. Ich versuche meine Geschichte so knapp wie möglich zu halten. Verheiratet seit 8 Jahre. Kinder sind 8 Jahre und 5 Jahre. Vor 4 Monaten kam unser Kleinster, der schwer krank ist. Er hat Epilepsie, schwer ...

von fledermaus24 15.08.2010

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