Und nun....???

Das mag sein...
Es macht mich natürlich nachdenklich, weil sie sich offensichtlich mir gegenüber erst aufgrund dieser jetzigen großen Not öffnet und zuvor alles allein getragen hat:-(
Schließlich kennen wir uns schon gut 10 Jahre.
Oder hat sie es selbst die ganzen Jahre über gar nicht als Belastung empfunden....?

Dennoch die naive Frage: wie kann ich ihre jetzige tiefe Erschütterung (für mich trifft es das ganz gut) und Trauer relativ rasch ein wenig lindern?
Dass ich sie spontan zu einer Therapie überreden kann, glaub ich weniger.
Ich merke aber, dass sie zumindest meine Nähe und das Gespräch mit mir sucht.
Nun würde ich das so gerne "nutzen", aber bin keine Therapeutin. Mir fehlen aufgrund des Ausmaßes, das ich da sehe, ein wenig die Worte....

Und wie kann es sein, dass das, was ihr da gerade rückwirkend "um die Ohren fliegt", auf eine Person und diesen Liebeskummer projiziert wird?
Könnte es nicht doch nur "normaler" Liebeskummer sein..., ohne dass man da "mehr" hineininterpretieren muss?

Danke euch!