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Geschrieben von Kolkrabe am 17.12.2009, 12:44 Uhr

@ Moneypenny - Fremdgehen & Verzeihen ;-)

Liebe Moneypenny (und alle anderen),

Du hattest in dem Beitrag weiter unten die Frage aufgeworfen warum manche Menschen einen Betrug nicht verzeihen könnten bzw. kategorisch ausschließen es zu verzeihen, und ich wollte Dir gerne mal die Gründe einer "Nicht-Verzeiherin" nennen:

(Das alles aber ohne böse Absicht ;-), einfach nur um vielleicht Verständnis auch für diese Seite zu wecken)

Ich nehme für mich in Anspruch dass ich clever genug bin eine Beziehung zu führen. Ich weiß mittlerweile worum es geht und ich gebe mir Mühe dass meine Partnerschaft gut läuft.
Immer mal wieder führe ich Gespräche (oder ich schreibe Mails, praktisch, dann kann der Partner lesen, nachdenken und fühlt sich nicht in die Enge gedrängt. Hat schon so manche Situation deeskaliert)

Ich versuche auf meinen Partner und dessen Wünsche einzugehen.
Meine Beziehung läuft gut, und ich denke wir sind ein gutes Team.

Allerdings gibt es auch "Regeln" in dieser Beziehung, an die sich beide Seiten zu halten haben. Diese Regeln geben Struktur, geben Halt und schaffen Sicherheit. Für beide Seiten, denn diese Regeln wurden von beiden Seiten festgelegt.
Und in jeder Gemeinschaft gibt es diese Regeln, und meinen Kindern lebe ich das ja auch vor.

Nun ist es so, dass ich aufgrund div. Erfahrungen Sexualität als etwas "Besonderes" sehe. Mit mir Sex zu haben erlaube ich nicht jedem. Und eben aufgrund dieser Erfahrungen/ Erlebnisse, die auch mein Partner kennt, ist körperliches Beisammensein in gewisser Weise heilig.

Meine Sexualität hat sich (dank meines mittlerweile biblischen Alters) in andere Dimensionen entwickelt. Es ist also nicht nur körperlich, es findet eben auch auf anderen Ebenen statt. Ich bin offen, neugierig und interessiert. Brauche dafür aber eben auch Vertrauen.

Und dieses Vertrauen würde durch einen Betrug in den Grundfesten erschüttert werden.

Mein Partner hatte vor mir genügend Zeit sich auszutoben.

Ebenso sollte man sich, meiner Meinung nach, in einer Beziehung immer die Frage stellen ob man seinem Partner die Dinge, die man die man für sich in Anspruch nehmen möchte, auch zugestehen würde.
(Denn sehr oft können sich ja Menschen die z.B. betrügen nicht vorstellen dass sie das auch ihrem Partner zugestehen)

Kommen wir zu den Gründen für einen eventuellen Fehltritt:
Es könnte etwas fehlen. Man vermisst etwas. Es stimmt etwas nicht, gerade im Bett.
Wieso redet dann mein Partner nicht bevor er handelt?
Ein Mann der nicht in der Lage ist mir seine Wünsche zu äußern bevor er sich diese Dinge woanders holt ist mir ehrlich gesagt zu klein.
Ich möchte ein starkes Alphamännchen dass sich traut mit mir zu reden.

Was mir die Beziehung wert ist wenn ich alles weg werfe wenn er einen Fehler macht?

Die Frage ist doch AUCH "Was ist es ihm denn wert WENN er alles für einen Fehltritt wegwirft?"

Und - ich bin manchmal nachtragend und ich habe eine Menge Phantasie. Ich würde mir also immer und wieder vorstellen was er getan hat, und das würde mich hemmen.
Ich würde eifersüchtig werden, ich würde ihn kontrollieren und ich hätte kein Vertrauen mehr.

Also würde uns dieser Fehltritt lange, lange begleiten. Und ich wäre wohl nicht bereit mein Seelenheil erneut so in Gefahr zu bringen, es immer wieder zu versuchen, mit dieser giftigen Eifer - und Rachsucht - nur um ihm den Fehler zu verzeihen. Nein - Selbstschutz!!!

Ich würde ihn verletzen wollen, ihn genau bloßstellen wollen und ihm eins auswischen wollen - nur um am Ende genauso mies zu sein.

Lieber gehe ich erhobenen Hauptes aus dieser Bindung und lasse ihn so meine Rache spüren. Kindisch?
Mag sein, aber das ist die Theorie. Vielleicht würde ich es ja im Falle eines Falles anders sehen, ich weiß es nicht.

Fest steht dass wir unsere Regeln aufgestellt haben. Und daran halten wir uns beide. Bis jetzt.

Gruß

K.

 
19 Antworten:

Re: @ Moneypenny - Fremdgehen & Verzeihen ;-)

Antwort von Moneypenny77* am 17.12.2009, 13:49 Uhr

Das war, vielen Dank, eine ausführliche Darlegung.

Inhaltlich bin ich, auch ohne biblisches Alter, durchaus auch Deiner Meinung, mir/uns geht es da vermutlich durchaus ähnlich.

Die Frage warf sich mir allerdings gerade wegen der sehr ungenauen Darstellung der Sachlage auf.

Das "Wieso? Weshalb? Warum?" entzieht sich uns in diesem Fall völlig, daher wundert mich diese allgemeine kategorische Ablehnung.

Aber kann wirklich "einmal Schlechtes" mitunter viele Jahre Gutes bis Sehr-Gutes derart zerstören, daß man noch nicht einmal den Versuch zuläßt, mit der Wunde weiterzuleben, insbesondere vielleicht in einer alles anderen als "eindeutigen" Situation? Eben WEIL es ja in der Regel durchaus eine Folge im Vorfeld gemachter Fehler, nicht selten beiderseits, ist.

Männer gehen dann vielleicht eher fremd, Frauen reden dafür grottenschlecht über ihren Mann bei ihren Freundinnen, machen ihn zum Gespött... Diese Reduktion "reinem Sex mit einer anderen" als gröbstes Fehlverhalten finde ich zu einfach, weil es doch eigentlich, wie Du richtig sagst, in einer ernsthaften Beziehung auch um andere Dinge gehen sollte.

Daher finde ich, daß ein sexueller Fehltritt nicht automatisch das Schlimmste ist, was man(n) machen kann und was grundsätzlich unauslöschlich ist.

Für uns gilt eher die Regel, Probleme erst einmal zu haben, bevor wir Regeln für Probleme aufstellen, die wir praktisch gar nicht beurteilen können.

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Re: @ Moneypenny - Fremdgehen & Verzeihen ;-)

Antwort von Fredda am 17.12.2009, 14:28 Uhr

"Für uns gilt eher die Regel, Probleme erst einmal zu haben, bevor wir Regeln für Probleme aufstellen, die wir praktisch gar nicht beurteilen können."

MP, da gebe ich dir völlig recht! Es hilft mehr, in dem Moment, in dem man das Problem hat, eine wirkliche Lösung zu finden, als einen Maßregelkatalog für alle möglichen Sünden zu haben.

Lg

Fredda

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Re: @ Moneypenny - Fremdgehen & Verzeihen ;-)

Antwort von KlaraElfer am 17.12.2009, 15:02 Uhr

Das ist zwar ein ausführliches, inhaltlich auch in vielen Dingen nachvollziehbares, aber andererseits auch sehr überhebliches posting, unterstellt es letztendlich jenen, die sich einen Fehltritt erlauben, dass sie nicht erwachsen genug seien, zu wissen wie man eine Beziehung führt.

Im Falle eines Fehltritts von egal wem die Fähigkeit zur Selbstbetrachtung, die Kraft, an dem zu arbeiten, woran man glaubt, die Gabe, zu verzeihen, das alles sind Dinge, die sehr viel mehr erwachsenes an sich haben als sich über andere zu stellen, in dem man behauptet, man wisse, wie man eine beziheung führt.

Das Erwachsenenalter an sich und Erwachsensein sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe...

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Re: @ Moneypenny - Fremdgehen & Verzeihen ;-)

Antwort von Cata am 17.12.2009, 15:03 Uhr

Ich find auch einmaliges Fremdgehen und ein Verhaeltnis sind ein gewaltiger Unterschied.

Cata

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Re: @ Moneypenny - Fremdgehen & Verzeihen ;-)

Antwort von pinselbinesmax am 17.12.2009, 15:34 Uhr

Hallo auch wenn ich nicht angesprochen wurde, würde ich gern was dazu äußern.

Was ist wenn man redet und ganz viel geredet hat und der Partner einen einfach nicht das geben kann, was man gerne möchte???
Ich meine am Anfang denkt man, Sex ist nicht alles und sonst ist ja alles super... aber nach vielen JAhren des Verzichts...

Es tut mir leid das so sagen so müssen, aber manchmal ist reden halt nicht Gold!
Manchmal gibt es Dinge die in eine sonst perfekte Beziehung kleine Löcherchen frißt.
MAnchmal gibt es dann den perfekten Zeitpunkt, die perfekte Gelegenheit und dann passiert es...Man geht ja nicht fort und denkt, heute such ich mir nen Mann und spring mit dem ins Bett.

Zumindestens ist das ja in 90%der Fälle nicht so. Es passiert einfach. Plötzlich steht man da und küsst jemanden. Man wird begehrt und es ist aufregend und schön und man denkt da bestimmt nicht an zu Hause, an die Konsequenzen, an Scheidung etc.

Waren nur so ein paar Gedanken.
Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde.

Ich kenne so viele " perfekte Paare" und ich weiß auch, dass es gar nicht so ist.

Viele Grüße
Sabine

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irgendjemand schrieb es schon mal hier

Antwort von vallie am 17.12.2009, 15:39 Uhr

sex wird viel zu sehr überbewertet.


meine gedanken dazu, kurz und knapp.
schließe mich auch klara an, der die überheblichkeit auffiel.
und immer dieses analysieren....typisch weiblich...

ich hätte ein mann werden sollen.

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Re:- Fremdgehen & Verzeihen ;-)

Antwort von Kolkrabe am 17.12.2009, 15:40 Uhr

Ich unterstelle niemandem nicht zu wissen wie man eine Beziehung führt, zumal doch jede Beziehung anders ist.
Selbst meine Beziehungen unterscheiden sich, da die Partner ja nun einmal andere waren.
Aber: Ich versuche in meiner Partnerschaft stets Selbstreflektion, Gespräche zu führen, auf Wünsche etc. einzugehen um mich nicht nachher als "armes, betrogenes Hascherl" zu sehen dass böse über den Mann bei Freundinnen redet. (Nein, ich behaupte nicht dass irgendjemand hier so reagieren würde, versteht mich nicht falsch! Ich möchte nur für mich versuchen stets an der Basis zu arbeiten)

Es ist ein ständiger Prozess, eine andauernde Entwicklung und es bedeutet Arbeit.
Das bedeutet auch dass ich mich gelegentlich von außen betrachte um nicht in die "ich habe ständig Streß; jetzt nicht - die Kinder" etc. pp. - Falle zu tappen. Gelingt nicht immer, geb ich zu, aber ich denke mit zunehmendem Alter und der Gabe (an der ich manchmal arbeiten muss) Kritik anzunehmen und umzusetzen geht es.

Das hier war MEINE Sicht der Dinge. Bei einem sexuellen Betrug kommen für mich nun mal emotionale Dinge zum tragen die ein "normaler" Mensch manchmal sicher nicht nachvollziehen kann.

Aber wir sind nun einmal alle irgendwie vom Leben gezeichnet, und wir alle haben unsere Narben.
Und so wie manch einer sagt er fährt nie wieder Auto weil er einen schweren Unfall hatte; so wie manch einer keinen Alkohol mehr anrührt oder keine Leber mehr ist weil er traumatische Kindheitserfahrungen gemacht hat, so nehme ich mir das Recht zu sagen ein Betrug ist für mich der Tod der Beziehung.

Mir geht es nicht darum meine Meinung als die richtige darzustellen. Ich möchte auch niemanden bekehren. Aber wenn jemand sagt "ich verstehe nicht wieso..." dann mag ich mich einfach dazu äußern.
OB man mich dann versteht ist eine andere Sache.

Es ist eben auch eine Frage des Respektes dem Partner gegenüber OB man betrügt oder nicht. Und ebenso wie ihr sagt dass man im Fall der Fälle die Wertigkeit der Paarbeziehung überdenken sollte und verzeihen kann - so gibt es eben zwei Dinge die ich auf keinen Fall verzeihen kann und werde.
( Im Übrigen ist es in meiner jetztigen Beziehung so dass auch er einen Betrug nicht verzeihen könnte.)
Ich denke einfach dass man sich eben auch fragen sollte was einem die Beziehung wert ist BEVOR man betrügt.

Aber es ist doch gut dass wir alle so unterschiedliche Meinungen haben.
So ist zumindest gesichert dass mein Expartner (der er dann ja werden würde hätte er...) eine Partnerin finden würde die großmütiger mit seinem Betrug umgehen kann.
Und das macht mir dann meine Entscheidung im Fall der Fälle leichter!

Gruß

K.

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das unterschreibe ich pinselbinesmax

Antwort von Schnuffelentchen am 17.12.2009, 16:55 Uhr

kein mensch steht früh auf und sagt heute geh ich fremd....
(warum auch immer)

aber was macht man wenn einem der partner nicht mehr das geben kann was man selbst möchte ??? (müssen nicht mal aussergewöhnliche sachen sein )
muss man dann für immer verzichten und ja ein gutes gesicht nach aussen wahren ????
oder den partner fragen ob er einen freigibt um mit jemand anderem ein kurzes glück zu geniessen ???

klar ist fremdgehen nicht eine sache die man mal schnell so eben tun sollte... aber manchmal passiert es einfach

es gehören zumindet meist 2 oder oft 4 personen dazu...
2 die nicht geben können was sie evtl sollten und 2 die suchen und auch finden (werden)
oft steht eine lange und meist traurige geschichte dahinter....

ich möchte nicht wissen wer schon alles mal fremdgegangen ist !!
von denen die ich kenne und bei denen immer alles top und super ist !!

lg schnuffelentchen

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schliesse mich auch pinselbinesmax an:-)

Antwort von Graefin am 17.12.2009, 17:23 Uhr

Hallo,
auch mich könnt ihr steinigen, genau der selbe Fall. Jahrelang kein Sex, man hat sich damit abgefunden, trotz sämtlicher Gespräche und plötzlich, total unverhofft, man kapiert es gar nicht was der Typ von einem will, wird man direkt angeflirtet, begehrt, einfach wirklich gewollt. Plötzlich steht man da und küsst jemanden, genauso ist es.

Da wird nix überbewertet, auch frau braucht es begehrt zu werden, da kann man nix beschönigen. Und es ist ein Wahnsinnsgefühl nach so langer Zeit zu merken dass man frau ist Das Problem ist nur: flirten ist ein Spiel, wer sich verliebt, hat verloren. So ist es wohl. Wenn man die Gefühle mal einfach abschalten kann. Habe auch lange gebraucht um das zu schaffen.

Viele Grüße G.

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überbewertung von sex @gräfin

Antwort von vallie am 17.12.2009, 17:28 Uhr

das ist vielleicht falsch angekommen.
damit meinte ich es nicht, daß eine frau für sich sex überbewertet, sondern daß es überbewertet und sofort mit ende bestraft wird, wenn der partner=eigentum aus versehen sex mit einer feindin hat/hatte.
ich spreche von einem mal, gell, nicht von einer affaire.

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öhm...

Antwort von claudi700 am 17.12.2009, 17:31 Uhr

"aus versehen sex..."

wenn mann schon versehentlich sex hat, dann möchte ich mit DEM definitiv keinen mehr. ob nun konzentriert oder versehentlich...

claudia

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Re: irgendjemand schrieb es schon mal hier

Antwort von franziska1958 am 17.12.2009, 17:38 Uhr

Kolkrabe, so schön geschrieben und doch sind es nur aneinander gereihte Buchstaben...

Während du das alles schreibst, spielt das Leben seine eigene Melodie! Auch ich kann so wunderbar über meine Ehe philosophieren, und das seit 33 Jahren!!
Bis jetzt ist noch niemand fremdgegangen - soviel ich weiss!

Aber weiss ich was morgen ist? Wie würde ich reagieren?
Was ist wenn es mir passiert?

So überheblich, dass ich sage, das passiert uns nicht, niemals! Das Drama dann aushalten, sich der Traurigkeit stellen und dann noch einordnen können, um was es wirklich ging, das ist die Kunst eine Ehe aufrecht zu halten und den Partner zu lieben, trotz eines Fehltritts bzw. gerade deswegen!

Franziska

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das war ein scherz

Antwort von vallie am 17.12.2009, 17:53 Uhr

genauso die feindin und das eigentum.

ich habe auf den oftzitierten fehltritt auf der weihnachtsfeier angespielt...

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Re: das war ein scherz

Antwort von claudi700 am 17.12.2009, 18:01 Uhr

weihnachtsfeier? das ist meistens ein versehen. siehe beckenbauer ;-)

claudia

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Re: das war ein scherz

Antwort von Moneypenny77* am 17.12.2009, 18:10 Uhr

Lediglich als Frau Woods würde ich nichts verzeihen: DIE Kohle für die Scheidung würde ich mir nicht entgehen lassen *lach*

Ebenfalls nicht verziehen hätte ich als Frau Becker oder Frau Kahn. Schon allein wegen dem, was sie sich da angelacht haben.

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wieso?

Antwort von claudi700 am 17.12.2009, 19:02 Uhr

sowohl olli als auch bobele sind bei ihrem beute-schema geblieben. dass frau becker richtiggehend auf die heirat mit einem promi aus war, ist ein offenes geheimnis. dann treibt man sich halt in den "in-lokalen" rum, so einfach ist das...

claudia

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deswegen sag ich ja man kann sich nie freisprechen,

Antwort von flo03 am 17.12.2009, 20:58 Uhr

es wird nie geschiehen. Ich werde es nie machen. Warum das so ist, kann keiner sagen. Es gibt halt Menschen die reden stetig aufs Problem ein und der Partner interessiert es nicht. Es kann auch aus einer Laune passieren. Weiss man das. Niemand ist ein perfekter Mensch und es hat auch nix mit austoben zu tuen. Es ist der Mensch selber der das Ruder hat. Entweder macht man es oder man macht es nicht.

LG

Claudia

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Sehr schön geschrieben...

Antwort von supermampfi am 18.12.2009, 8:32 Uhr

...Franziska!
Es ist Realismus, zu wissen(!!) daß man es eben nicht wissen kann, ob man selber oder der Partner irgendwann fremdgeht. Sowas kann man nicht per Regel oder Gespräche verhindern. Oder mit gutem Sex.
Fremdgehen ist ein Symptom (wer hat das hier geschrieben...). Und wie bei einer Krankheit muß man nach der Ursache forschen. Auch bei sich selber, auch wenn es wehtut.
Mein Mann und ich sind "erst" 12 Jahre zusammen, und wir freuen uns auf die nächsten 50 Jahre *lächel*. wir sind trotz allem so realistisch zu wissen(!!), daß wir keine Garantie auf eine glückliche Ehe haben. Daß etwas (fremdgehen zb) passieren könnte. Trotz allem ist dieses Wissen für uns kein Freifahrschein für Untreue!

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Re: wieso?

Antwort von Moneypenny77* am 18.12.2009, 10:07 Uhr

Oh, das Frau Becker so gestrickt ist, weiß ich. Umso schlimmer: ich meine, mit ein wenig objektiven Fremdbild weiß man doch, daß es schwer ist, noch tiefer zu sinken... Und dann DAS!

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