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Geschrieben von Manno am 28.02.2011, 10:35 Uhr

mehr Infos? Bitte sehr

Erstmal ein Danke an Vallie: es wäre mein schlimmster Albtraum OHNE eins meiner Kinder zu gehen !!!!

Ansonsten:
Wegen Verantwortung in Bezug auf seine Firma:

seine "Firma" besteht seit 6 Monaten und besteht aus ihm und seinem Vater.
Die Sekretärin bin ich - für Anrufe, Emails, Pakete und Buchführung.

Wäre er verantwortungsvoll hätte er nicht die gesamte Abfindung in seine Firma gesteckt sondern Rücklagen behalten.
Beim jetzigen Finanzstatus ist es so: wir bekommen bis Mai Überbrückungsgeld vom A-Amt und danach müssen wir beten.

Mein Mann wäre längst nicht da wo er ist, wenn er seinen Vater und mich nicht hätte.
Er hilft ihm mit seiner Arbeitskraft (ganze Haus renoviert) und ich mit meinen Finanzen (schon vor der Hochzeit hat er mich 10000 € "gekostet").

Dazu kommen seine Gedanken bezüglich Frauen. Er denkt noch sehr mittelalterlich: Frau macht Haus und Kinder und hält die Klappe.
ER will sämtliche Entscheidung allein treffen - wenn er mich dann doch mal fragt macht er es trotzdem so wie er es will.

Dazu kommt sein Vater, der mich vor den Kindern als Drecks..., Ars...., Schla....... bezeichnet hat und meint ich wäre eine schlechte Mutter und Hausfrau. Schnüffelt in meiner Hütte rum wenn ich nicht da bin.
Wir haben uns zwar durch den Tod meiner SM wieder "vertragen", sprich wir reden wieder miteinander, ABER mein Mann hat nie Stellung bezogen.
Meinte: er stünde zwischen 2 Stühlen und könnte weder zu mir noch zu seinem Vater halten.

Dazu kommt, dass mein Mann mir ebenfalls erzählt, dass ich "unfraulich" wäre, nur weil ich hier keinen Deko-Kram rumstehen habe und dass die Kinder doch keine Arbeit wären und ich mir am besten ne Ganztagsstelle zu suchen habe........

Ich fühle mich einfach total auf Putze und Babysitter reduziert, total diskriminiert.
Deshalb auch "männliche " Arbeiten. Wenn er doch meint: HH und Kinder sind mein Ding, ja dann soll er doch gefälligst den Rasen mähen.....

Er war beim 3. Kind 10 Monate lang in Elternzeit. Da hieß es nur:
Ich bin nicht in EZ um mich um Dich (Baby) zu kümmern, sondern um mich um meine Selbstständigkeit zu kümmern.

Er steht weder nachts noch morgens für die Kinder auf und sagt noch: seine Kumpels fänden es unmöglich von mir, dass ich ihn am WE gegen 9.00 wecke, anstatt ihn komplett ausschlafen zu lassen.

Außerdem denke ich liegt es auch an meiner Erziehung: ich wurde immer so erzogen, dass ich Rücksicht auf andere zu nehmen habe, immer das liebe Kind zu sein habe, höflich , brav.
Ich hatte schon immer Minderwertigkeitskomplexe und wurde immer wie ein Loser behandelt ( habe gegen den Willen meiner Eltern das ABI nicht gemacht, meine Lehre wurde mir vorgeschrieben, ein Auszug verboten,von meinem Mann abgeraten, mein Bruder wurde immer bevorzugt.....)

Wegen den Ängsten: ich glaube meine größte Angst liegt darin zu VERSAGEN, keine Arbeit zu finden, alles nicht SO zu schaffen wie ich es mir vorstelle.
Dazu kommen die Schuldgefühle gegenüber den Kindern und die Angst irgendwann zu hören: wegen Dir können wir uns XY nicht leisten.........

Danke für´s Zuhören
Gruß
M.

 
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