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von spiky73  am 26.02.2017, 10:25 Uhr

Hmmm, so viel anders war es doch in vorherigen Generationen auch nicht...

Damals lernte man sich kennen, verliebte und verlobte sich, nach einer angemessenen Verlobungszeit wurde geheiratet - und erst dann ist man zusammen gezogen. Und dann kam recht zuegig auch der Nachwuchs.
Die "wilde Ehe" auf Probe ist doch eine relative neue Erfindung - das gab es frueher nicht.
Selbst meine Mutter hat mir noch erzaehlt, dass mein Vater und sie damals Anfang der 1970er massive Probleme hatten, verlobt, aber unverheiratet ueberhaupt eine Wohnung zu finden, meine Mutter war auch noch nicht volljaehrig. Und sie haben in einer deutschen Grossstadt gesucht und nicht auf dem Dorf...

Klar, dass es auch frueher immer schon Ausnahmen gab, und dass auch immer mal wieder Kinder unterwegs waren, bevor man unter der Haube war, weiss ich selbst.
Aber ich glaube auch, dass frueher bei der Partnerwahl eine gute Portion Pragmatismus eine grosse Rolle spielte.
Irgendwann hab ich mal einen Artikel ueber die Partnersuche frueher und heute gelesen (allerdings bekomme ich ihn nicht mehr ganz zusammen), aber an eine Passage erinnere ich mich noch: Da ging es darum, dass der Chefarzt frueher eher die Krankenschwester geehelicht hat, aus durchaus praktischen Gruenden, waehrend es heute dann die Kollegin sein muss. Wo dann die Probleme auftauchen, sobald man sich ueber den Beruf hinaus nichts mehr zu sagen hat, die Aerztin dem Nestbautrieb nicht erliegt - und die Beziehung frueher oder spaeter zum Scheitern verurteilt ist.

 
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