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Geschrieben von Hase67 am 19.07.2009, 17:55 Uhr

Hi...

... ich denke, dass du momentan so große Hindernisse siehst, eine Lösung zu finden (auch im Hinblick auf eine stationäre Einstellung mit evtl. medikamentöser Einstellung), liegt u. a. an deiner Erkrankung. Deshalb solltest du gemeinsam mit dem behandelnden Arzt überlegen, welche Möglichkeiten es geben könnte, doch eine Lösung zu finden. Ich hatte selbst schon depressive Phasen und weiß, dass man da in seinem Loch hockt und jeden Vorschlag, der einem gemacht wird, erst mal abblockt, weil man nur Hürden sieht und keine Lösung.

Soweit ich weiß, gibt es einige Antidepressiva, die auch in der Schwangerschaft einsetzbar sind - das würde wahrscheinlich zunächst mal angestrebt werden, um dich zu stabilisieren, bis eine therapeutische Behandlung möglich ist.

Ich würde dir auch nicht raten, die Entscheidung für einen Abbruch privat und nur mit deinem Freund zu treffen - für so große Entscheidungen ist jetzt nicht der Zeitpunkt, wenn du mitten in einer Angsterkrankung mit Depression steckst. Und die Gefahr, dass dich der Hormonentzug durch einen Abbruch noch weiter runterzieht, halte ich für nicht gering. Aber sprich mit deinem Arzt darüber, und dann sucht, so bald es geht, nach Behandlungsmöglichkeiten, auch medikamentös.

LG

Nicole

 
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