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Schwangerschaftsabruch trotz Kinderwunsch?

Thema: Schwangerschaftsabruch trotz Kinderwunsch?

Hallo! Weiß nicht, ob ich hier mit meinem Problem richtig bin. Ich versuche trotzdem mal, es zu schildern. Bin 31, habe ein Kind (6 J.) und bin in der 9.woche schwanger. Das Problem ist, dass ich unter einer extremen Angsterkrankung sowie Depressionen (daraus resultierend? Keine Ahnung, was als erstes da war) leide. Eigentlich wünsche ich mir schon ein 2.Kind (sonst wäre ich wohl auch nicht schwanger geworden), aber momentan scheint es mir unmöglich eine Schwangerschaft "durchzustehen". Habe das Gefühl, meine Ängste werden immer schlimmer, seitdem ich von der Schwangerschaft weiß und die folgenden Monate liegen wie eine unüberwindbare Hürde vor mir! Als letzten Ausweg sehe ich zur Zeit nur einen Abbruch, obwohl ich ja eigentlich noch ein Kind möchte, nur eben jetzt nicht. Mein Partner hält übrigens zu mir, egal, wie ich mich entscheide. Obwohl er sich sehr über ein Kind freuen würde. Besonders diese Ängste nehmen mir meine ganze Lebensfreude, es ist so schrecklich:-( Was soll ich nur machen? Lieben Gruß

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 16:54



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ähhh, kam die angsterkrankung mit der schwangerschaft, oder war die vorher schon da?

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 16:57



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Nein, die Angsterkrankung war schon vorher da. Etwa seit der Geburt meines ersten Kindes.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 16:59



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Magst mich anmailen? LG Sif

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:00



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Du kannst mir doch eine Nachricht schreiben, oder? Steige da nicht ganz durch, da neu hier, sorry.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:03



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ich schreibe gerade an einer pn an dich, schau also demnächst mal in dein postfach. vg, MF

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:06



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... ich denke, da es sich bei deinen Ängsten, wie du schreibst, um eine Angsterkrankung handelt, dass du vielleicht erst einmal mit deinem nehandelnden Arzt die Risiken abwägen solltest. Dein Arzt wird dir sicher aufzeigen können, welche Risiken für dich (und damit ja auch kausal für das Kind) auftreten können. Erst, wenn man diese sicher kennt, kann man vielleicht beurteilen, was man selber tun würde und kann dir dementsprechend zu- oder abraten, wobei auch das nicht ausschlaggebend sein sollte für dich. Hast du ein solches Gespräch schon führen können mit deinem Arzt? LG, alex

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:07



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ich denke ein abbruch würde alles noch schlimmer machen. ganz ehrlich, du bist scheinbar sehr labil und das hättest du dringlich vor der zeugung behandeln lassen müssen. 9.ssw ist auch etwas spät um noch alles zu regeln, oder? ich will dir den abbruch nicht ausreden, ich bin auch kein abtreibungsgegner, aber du wirst dich danach nicht besser fühlen.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:16



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Ich war bereits in psychiatrischer sowie psychotherapeutischer Behandlung, leider immer nur kurzzeitig (war sicher u.a. auch meine Schuld) und von daher ohne Erfolg. Habe bis jetzt noch nicht DEN richtigen Arzt gefunden, bei dem ich mich gut aufgehoben fühle:-(

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:17



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rede mit deinem frauenarzt und sag ihm das alles. evtl. gibt es auch eine stationäre möglichkeit in einer spychosomatischen klinik. wir haben öfters schwangere (nicht nur mit angsterkrankungen), ich denke da würdest du dich gut aufgehoben fühlen. wäre so etwas möglich für dich?

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:19



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ich meinte psychosomatisch, natürlich.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:19



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psychiater behandeln meist auch nur die medizinische seite und niht die problematischen ursachen. welche therapierichtungen hast du schon gemacht? wann? stationär oder ambulant? vor oder nach dienem ersten kind? kennst du die leichen in deinem keller?

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:20



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Habe beides gemacht. Die Aufnahme in eine psychosomatische Klinik hat mir meine damalige Therapeutin auch empfohlen, kurzfristig wollte sie mich in eine psychiatrische Klinik überweisen (das wollte ich aber nicht). Meine Tochter kommt jetzt zur Schule, also kann ich sie nicht mitnehmen. Und ich weiß niemanden , der sie u.U. 8 Wochen betreuen könnte.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:26



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was ist mit deinem mann? gibt es die möglichkeit, dass er beruflich kürzer tritt? gibt es bei euch hortmöglichkeiten? eine oma, die ein paar wochen kommen könnte?

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:28



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die meisten psychiatrien haben auch eine psychosomatik, lass dich nicht von dem wort psychiatrie abschrecken. es gibt auch sozialdienste die sich um viele dinge kümmern. evtl. auch um eine kinderbetreuung.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:30



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Also, die Omas fallen beide aus, da berufstätig. Und mein Freund, das wäre schwierig, da er befristet arbeitet und er die Befürchtung hat, früher oder später ohne Arbeit zu sein.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:34



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Er arbeitet im Schichtdienst, fast auschließlich nachmittags und abends. Da bringt ein Hortplatz nicht viel.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:37



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hm, meine erfahrung ist die, dass viel mehr geht als man so denkt. arbeitet dein partner schicht oder hat er zuverlässige arbeitszeiten? habt ihr eine oder mehrere befreundete familien, zu denen dein kind nach der schule gehen kann? gibt es in der schule betreuungsmöglichkeiten außerhalb der unterrichtszeiten? ggf. in einem kindergarten nachfragen, falls es keinen hort gibt? lass dich mal bei der caritas beraten!

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:39



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wann arbeiten die großeltern? oder arbeiten die auch schicht?

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:40



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helfen lassen mußt du dir schon selbst. man kann für alles nun eine ausrede finden, oder einen grund. wir können uns hier die finger wundschreiben. letztendlich mußt du entscheiden, was du willst. was soll nach dem abbruch passieren? das problem besteht dann ja auch weiterhin und ist nicht lösbar für dich.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:44



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die zeit am vormittag, frühen nachmittag wäre kein problem. eben die betreuung abends/spätabends, daran harpert es. eine oma wohnt 120 km entfernt, kann also nicht immer kommen. die andere Oma (meine Mutter), also bei der hätte ich Bedenken, ehrlich gesagt, ob sie das machen würde. außerdem muss sie sehr früh aufstehen und kann nicht bis 23 uhr aufpassen

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:47



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ein bißchen zeit musst du ihr schon lassen. die contras erstmal aussprechen lassen um dann merken zu können, was vielleicht doch machbar ist. sie schreibt ja nicht seit 30 tagen hier sondern seit 30 minuten (oder so).

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:48



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seh ich etwas anders. vor allem weil das kind ja anfangs auch geplant war, die erkrankung aber auch schon vorhanden. sie ist in der 9.ssw, viel zeit bleibt da nicht mehr.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:51



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könnte sie bei deiner mutter übernachten? hast du eine gute freundin, die einspringen könnte? ansonsten braucht ihr einen guten babysitter für die abende. sprich mit deiner krankenkasse, es kann sein, dass sie betreuungskosten übernehmen, wenn es sonst keine anderen möglichkeiten gibt.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:51



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manches wird einem aber nicht dann und auf die art bewusst, wie es von außen sinnvoll oder richtig scheint...

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:52



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klar, die angst wird damit nicht verschwinden, aber es ist ein Unterschied, Angst zu haben und schwanger zu sein oder angst zu haben und nicht schwanger zu sein. aber du hast schon recht, ein abbruch wird keine lösung sein. und außerdem möchte ich (eigentlich) ja ein kind

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:53



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und mit der richtigen hilfe wirst du es auch bekommen - und deine ängste in den griff.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:54



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und mach dir um das drumherum keine gedanken (einfacher gesagt). aber es gibt wirklich hilfen von aussen (haushaltshilfen, betreuungshilfen etc.) du wirst noch unglücklicher, wenn du das jetzt tust.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:54



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eine haushaltshilfe würde die krankenkasse übernehmen. aber kommt die zu diesen zeiten?

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:55



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... ich denke, dass du momentan so große Hindernisse siehst, eine Lösung zu finden (auch im Hinblick auf eine stationäre Einstellung mit evtl. medikamentöser Einstellung), liegt u. a. an deiner Erkrankung. Deshalb solltest du gemeinsam mit dem behandelnden Arzt überlegen, welche Möglichkeiten es geben könnte, doch eine Lösung zu finden. Ich hatte selbst schon depressive Phasen und weiß, dass man da in seinem Loch hockt und jeden Vorschlag, der einem gemacht wird, erst mal abblockt, weil man nur Hürden sieht und keine Lösung. Soweit ich weiß, gibt es einige Antidepressiva, die auch in der Schwangerschaft einsetzbar sind - das würde wahrscheinlich zunächst mal angestrebt werden, um dich zu stabilisieren, bis eine therapeutische Behandlung möglich ist. Ich würde dir auch nicht raten, die Entscheidung für einen Abbruch privat und nur mit deinem Freund zu treffen - für so große Entscheidungen ist jetzt nicht der Zeitpunkt, wenn du mitten in einer Angsterkrankung mit Depression steckst. Und die Gefahr, dass dich der Hormonentzug durch einen Abbruch noch weiter runterzieht, halte ich für nicht gering. Aber sprich mit deinem Arzt darüber, und dann sucht, so bald es geht, nach Behandlungsmöglichkeiten, auch medikamentös. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:55



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soviel ich weiß kannst du auch selbst jemanden aussuchen, und innerhalb eines bestimmten umfangs trägt die kasse die kosten. als ich mit säugling länger im krankenhaus war hat eine befreundete familie diesen part übernommen. wenn man niemanden hat (aber es dürfte ja kein problem sein, eine oder mehrere studentinnen dafür zu finden) stellt die kasse glaub auch leute, das musst du nachfragen. es gibt auch in einigen städten sowas wie "leih-omas". außerdem kannst du dich auch in kirchengemeinden erkundigen ob es da eine dame gibt, die euch helfen will/kann. dann bloß vorher etwas kennenlernzeit geben.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 18:00



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Also, diese Angsterkrankung hast du ja bestimmt nicht erst seit gestern... Du hast dich doch dafür entschieden schwanger zu werden, und da du schon ein kind hast, denke ich, dass du vorher genau wusstest, was auf dich zukommt... es ist unverantwortlich, so mit dem dem leben eines ungeborenen kindes zu spielen, heute will ich ein kind und morgen wieder nicht, macht ja nix, kann man ja wegmachen....nene, sowas kann ich beim besten willen nicht verstehen... das kind in dir lebt, in dem schwangerschaftsstadium sind alle wichtigen dinge schon angelegt, das kind spürt schon dinge, usw... dazu kann ich grade echt nix sagen....

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:56



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Und ich kann dazu echt nix mehr sagen. Sie hat das alles sehr gut beschrieben. Wieso jetzt also auf dieser Art und Weise angreifen?

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:58



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... wie kann man nur so becheuert sein, so auf ein solches Posting zu reagieren? Ja, knall ruhig mal eine Weile mit dem Schädel vor die Wand, vielleicht wird dir dann klar, was du da für einen Käse verzapft hast... Sie schreibt doch nix von "Kind entsorgen", sie schreibt, dass sie an einer Angsterkrankung leidet. Hattest du so was schon mal? Oder Panikanfälle? Die Dummheit stirbt wirklich nie aus. Nicole

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 17:59



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denn das, was du schreibst ist moralapostelei pur. "Du hast dich doch dafür entschieden schwanger zu werden, und da du schon ein kind hast, denke ich, dass du vorher genau wusstest, was auf dich zukommt..." -- genau, du DENKST es. leider weißt du es nicht, und solang wirst du auch das gegenteil gedanklich einplanen müssen.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 18:02



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Du hast schon viel zu viel dazu gesagt... Wie kann man denn auf den Hilfeschrei einer Person, die offen von Angstzuständen und Depressionen spricht, derart bescheuert reagieren? Du hast echt die Chance verpasst, den Mund zu halten. Schade drum...

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 18:20



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@Kathrin....Ich hoffe für dich,das du niemals an einer Angststörung erkrankst. Ich habe das seit acht Jahren und weiss wovon ich spreche...unmöglich dein Posting!!!!!! @ichbines Vielleicht besteht für dich die Möglichkeit einer Tagesklinik,mir half das damals sehr gut. und du bist um 16 Uhr fertig und kannst für deine Tochter da sein. Ich wünsche dir alles Gute und das du die,für dich,richtige Entscheidung triffst!! lg Carina

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 22:25



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der sollte wissen!!! das Kathrin vor 4 Jahren meine Fehlgeburt miterleben musste!!! und Kathrin weiß sehr wohl, das ein Baby in der 9/10 Woche schon einen Herzschlag hat usw..... und was die Angstzustände und Panik betrifft.....da kann sie auch "mitreden" denn.....ICH habe diese, seit der letzten FG (kann gar nicht sagen, wie oft ich beim Arzt war...weil ich dachte...das wars :-( Herzrasen, Angst, Panik.....Herzinfarkt! nee.....nix war, nur meine Angst! wars....) ABER, man kann sich helfen lassen, von den Ärzten und dann wird es besser! und ICH bezweifle, das ein Schwangerschafts-abbruch bei Angstzuständen und Panik, besser werden :-(((( lg, Andrea ps. ich hoffe für die Userin die dieses Posting geschrieben hat, das sie sich in ärztliche Behandlung begibt! Ich drück ihr ganz fest die Daumen!!!!!! egal wie sie sich entscheidet!

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 23:21



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mama, nicht nur das.... ich hab schon oft genug erlebt, wie leichtfertig manche menschen mit dem leben ihrer kinder umgehen, bzw einfach abtreiben, usw.... naja und was die ängste betrifft, das kenne ich auch selber, aber das gehört hier sicherlich nicht hin....

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 23:30



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ich halte es für sehr unangemessen, einer frau, die den mut hat hier im forum von gravierenden psychischen problem zu sprechen und die dabei einen hilferuf aussendet mit einem derart aggressiven und moralisierenden posting anzugreifen. für deine kathrin hoffe ich, dass sie persönlich nocht NICHT in der lage war, sich derart von ängsten geplagt zu fühlen, dass sie das gewünschte kind in frage stellen. das ist ein ausmaß, dass über depressive verstimmtheiten und betroffenheiten über das persönliche umfeld deutlich hinausgeht. es IST etwas anderes, eine fehlgeburt bei einer wenn auch geliebten person mitzuerleben oder selbst aufgrund eigener, gravierend negativer erfahrungen oder erkrankungen so fertig zu sein, dass man über die abtreibung eines wunschkindes nachdenkt. das ist etwas, wo ICH den hier brauche:

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 23:34



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ach Liebes.....ich drück dich ganz DOLLE :-))) du denkst sicherlich an deine "beste" Freundin hdl, deine Mama

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 23:35



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wenn du deine angsterkrankung im griff hast. ich wünsche dir, dass du nie im leben in eine situation kommst, in der du deine eigenen prinzipien hinterfragen und dich deinen eigenen schatten stellen musst. vielleicht sind deine schatten auch nicht so groß. aber bei anderen kann das anders aussehen, und eine pauschalverurteilung finde ich da anmaßend. urteile nie über jemanden, bevor du nicht 100 meilen in seinen mokassins gelaufen bist.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 23:37



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naja, sagen wir, das war sie mal, aber das ist ja was anderes... nun ist das baby weg und dafür gibts ne babykatze...naja.... den rest kennst du ja.... hdl

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 23:38



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Hallo! du magst gar nicht wissen....was meine Kathrin schon in sehr jungen Jahren erleben musste!!! das was sie erleben musste, hatte NICHTs mehr mit: depressive verstimmtheiten und betroffenheiten zu tun....das war viel mehr :-( und Kathrin beste Freundin hat grad vor 6-8 Wochen ihr Wunschkind abgetrieben.....naja......weil es deren Freund so wollte :-( lg, Andrea

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 23:42



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ist das ein grund, die ausgangsposterin verbal so anzugreifen?? empathisch kommt deine tochter hier nicht rüber.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 23:45



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WAS? hat sie denn so schlimmes geschrieben? SIE hat nur ihre eigene Meinung vertreten! --------es ist unverantwortlich, so mit dem dem leben eines ungeborenen kindes zu spielen, heute will ich ein kind und morgen wieder nicht, macht ja nix, kann man ja wegmachen....nene, sowas kann ich beim besten willen nicht verstehen... ---------Zitat von Kathrin SIE kann sich halt nicht vorstellen, jemals abzutreiben! und.....was ist daran SO schlimm? auch ICH könnte niemals nie abtreiben! denn so schlimm könnten meine Angstzustände gar nicht sein (und NEIN! du kennst meine Panik NIcHT!) das ich es verkraften könnte......ein Kind zu töten! denn NIX anderes ist eine Abtreibung :-((( lg, Andrea

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 23:52



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wenn die AP es so geschrieben hätte; "ich wollte ein kind, aber jetzt hab ichs mir anders überlegt, lieber doch nicht, treib ich halt ab...", dann würde ich dem posting von kathrin beipflichten. fakt ist aber doch, dass hier eine verzweifelte frau um rat gefragt hat, die ihr kind WILL aber angst hat, das gesundheitlich nicht zu schaffen. und wie sich gravierend sich eine angststörung in der schwangerschaft entwickelt kann man leider NICHT voraussagen. ich hab auch kein problem damit dass kathrin gegen abtreibung ist sondern damit, wie sie hier die AP verurteilt, der mutter komplette sorglosigkeit und letztlich hirnlosigkeit unterstellt und das wohl des kindes über das der mutter stellt. denk dir mal den extremfall - eine frau trägt ihr kind weiter aus, bringt sich im verlauf der schwangerschaft aber um weil sie es nicht aushält. wäre DAS im sinne des kindes?

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 23:58



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ich hab den eindruck, dass deine tochter die erlebnisse mit ihrer freundin und die damit verbundenen gefühle evtl. in ihr posting mit hineingetragen hat und sie weniger auf die AP als auf ihre freundin reagiert hat. aber warum schreibst du das alles und nicht deine tochter?

Mitglied inaktiv - 20.07.2009, 00:00



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Ich habe schon viele Postings von Kathrin gelesen und muss sagen, dass sie trotz ihres jungen Alters sehr erwachsen rüberkommt. Auch empathisch. Vielleicht sind ihr beim Lesen grad die Sicherungen "durchgebrannt", weil ihre schlimmen Erinnerungen sie eingeholt haben? Klar kann und sollte man sich dann vielleicht erstmal auf die Finger setzen und runterkommen, dann erst antworten. Da halte ich ihr jetzt mal ihr Alter zu Gute, dass sie so impulsiv und vorschnell geantwortet hat. Auch wenn es für die TE sicherlich keine schöne Antwort war :-( Wie gesagt, ich kenne Kathrin auch nur vom lesen, aber wenn sie nur ansatzweise so gestrickt ist, wie ihre Mama, wird sie sicherlich noch mal drüber nachdenken und auch den Mumm haben, sich hier öffentlich bei der TE zu entschuldigen. @finfant: Katrhin schrieb leider auch davon, dass ichbines verantwortungslos ist. Und das ist sie nicht. Sie macht sich Gedanken und sucht sich Hilfe. Wäre es für sie so einfach "ach, ich schaff das doch nicht, weg mit dem Kind", dann würde sie hier nicht schreiben sondern hätte schon alles für einen Abbruch in die Wege geleitet, oder? Zum eigentlichen Thema: Kenne mich mit Angstzuständen wirklich nicht aus, aber ich hoffe, dass ichbines mit ärztlicher Hilfe die für sie richtige Entscheidung trifft.

Mitglied inaktiv - 20.07.2009, 00:02



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ach WARUM schreib ich das alles..... keine Ahnung :-( und JA, du hast Recht, Kathrin ist sehr enttäuscht von ihrer ehemals besten Freundin! und wie gesagt, Kathrin hat die letzte FG leider hautnah miterlebt lg, Andrea ps. und das Kathrin so "hart" geschrieben hat....sie ist 20 Jahre! in diesem Alter, ist die Welt nur weiß oder schwarz......!

Mitglied inaktiv - 20.07.2009, 00:08



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hab dir ne PN geschrieben! gute Nacht, Andrea

Mitglied inaktiv - 20.07.2009, 00:24



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Hast PN

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 18:04



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Da kann man teilstationär behandelt werden, also bis nachmittags und dann heim! Das würde die betreuung doch vereinfachen! ich denke, wenn du eig. ein Kind willst und so "weit" wie du jetzt schon bist, könnten zu den ängsten noch schlimme depressionen und ein richtig tiefes loch kommen, wenn du das baby wegmachen lässt- scheint mir einfach keine "Lösung" sondern nur ein fortlaufen!

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 18:24



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hallo...ich bin weder aerztin noch spezialistin was deine depressionen betreffen, allerdings schreiben hier doch einige so das man das gefuehl hat das so ne depression ganz schnell mal wieder vorbei ist und mit dem kind dann erst recht... nun ja, depressionen sind ernstzunehmende krankheiten und in einigen faellen wird auf jeden fall davon abgeraten ein kind zu bekommen weil grosse psychose gefahr besteht! keine ahnung in welche richtung deine ansgtzustaende gehen und wie schwerwiegend sie sind...du musst dir dringend einen arzt suchen und dich behandeln lassen und dann auch eine entscheidung aus medizinischer sicht treffen! leider bleibt nicht viel zeit aber es sollte dir alles daran liegen es so schnell wie moeglich in angriff zu nehmen... morgen ist montag- ein guter tag um damit anzufangen... du hast internet und koenntest schon mal nach passenden aerzten googeln etc und morgen rumtelefonieren... du musst was tun- fuer dich!

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 20:52



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unter druck trifft man viel leichter entscheidungen, die man im nachhinein bereut. es ist richtig dass mit "echten" depressionen (wenn es denn welche sind und wenn in der kombination mit einer angsttörung nicht z.b. eine posttraumatische belastungsstörung vorliegt) nicht zu spaßen ist. wenn die psychische verfassung der ausgangsposterin aber so schlecht ist dass die ärzte einen schwangerschaftsabbruch als notwendig betrachten wird das meinem verständnis nach auch nach der 12. woche gehen da es unter die kategorie "gefahr für die körperliche oder seelische gesundheit der mutter" fällt und damit eine medizinische indikation darstellt, die nicht fristgebunden ist.

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 21:04



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bitte nochmal postfach kucken

Mitglied inaktiv - 19.07.2009, 21:05



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Begib dich jetzt, während der Schwangerschaft, in psychotherapeutische Behandlung und bekomm das Kind! Würdest du den Abbruch machen, würde deine Erkrankung nur schlimmer, nie besser werden, denn du würdest darunter leiden, Albträume haben, stärkere Depressionen bekommen. Leicht wegstecken wirst du einen Abbruch jedenfalls definitiv nicht! mlG Nadja

Mitglied inaktiv - 20.07.2009, 09:33



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was macht dich da so sicher dass ihre erkrankung "nur schlimmer, nie besser" würde? ich gehe stark davon aus dass es sie erstmal weiter runterreißen würde, aber wenn tatsächlich - und das sollten nicht wir, sondern mindestens ein psychologisch sehr fachkundiger arzt feststellen - eine medizinische indikation vorliegt kann das durchaus der "bessere" weg sein. manchmal gibt es nur regen und traufe. ich wünsche der AP aber, dass sie es schafft. solche wünsche entstehen ja meist in totaler hilflosigkeit. genauso wie todkranke menschen manchmal nur noch sterben wollen, wennn sie über palliativmedizin aber gut eingestellt werden und z.b. in einem hospiz notwendige zuwendung bekommen ihren lebenswillen wieder entdecken.

Mitglied inaktiv - 20.07.2009, 11:37



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Hallo! Bei dem Gedanken an eine Abtreibung kommen mir wieder die Tränen, denn ich wünsche mir ja ein Kind! Aber diese Angst überschattet alles. Für jemanden, der nicht darunter leidet, kann das nur sehr schwer nachvollziehen. Mir fehlt oft jegliche Lebensfreude. Und ich möchte vor allem für meine kleine Tochter da sein, ich möchte auch, dass es ihr gut geht und sie nicht leiden muss. Oh Gott, jetzt heule ich schon wieder! Danke für Deine Postings! LG

Mitglied inaktiv - 20.07.2009, 11:44



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und mit der richtigen unterstützung wirst du deine ängste in den griff bekommen und es schaffen! auch, wenn das nicht von heut auf morgen geht. hab ein wenig geduldig mit dir... und nutze die zeit für dich, die deine tochter in der schule ist.

Mitglied inaktiv - 20.07.2009, 11:50



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hey, habe gerade dein beitrag gelesen und ob du mir glaubst oder nicht aber ich kann dich verstehen! bin gerade auch in einer heiklen situation...ich bin 29j und habe eine kleine tochter von 5jahren, und einen partner (der nicht der papa von der kleinen ist) im grunde haben wir schon einen gemeinsamen kinderwunsch aber ich möchte es jetzt noch nicht da es im moment eigentlich überhaupt garnicht passen würde! mein freund hat eine eigene wohnung, ich bin gerade am ausbauen bei meinen eltern und somit wohne ich auch erstmal wieder bei meinen eltern da der umbau noch nicht fertig ist. also alles ziemlich chaotisch, klamotten eingelagert und so weiter. zusätzlich habe ich einen neuen vollzeit job bekommen der ziemlich gut ist was heute ja nicht mehr einfach ist zu bekommen und was ist?! ICH HABE GESTERN ERFAHREN DAS ICH SCHWANGER BIN:::SUPER UND NU??????????!!!!!!!!!!!!!!! ich könnte durch drehen, mein freund würde sich total freuen wenn ich mich dafür entscheiden würde, aber er ist auch nicht der jenige der d ganzen tag nur für kind, haushalt und mann zuständig ist, und ich muss sagen da hab ich einfach keine lust zu nicht anderes zu machen ich bin ein mensch der leben muss und abwechslung braucht und nicht jeden verdammten tag das gleiche! oh , man ich bin auch so verzweifelt weil ich überhaupt nicht weiss wie ich vorgehen soll! ich sehe alles nur negativ einfach ALLES! ich weiss auch echt nicht wie das werden soll... ps.: dein beitrag ist ja jetzt schon etwas älter, wie bist du nun verblieben? ganz lieben gruß.

Mitglied inaktiv - 18.08.2009, 10:15