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Geschrieben von Hoffnungslos am 02.12.2008, 12:21 Uhr

Erniedrigung

Hallo, wir stecken seit gut 4 wochen in der schlimmsten krise, die wir je hatten.
alles fing damit an, dass ich eines nachts halb drei von der arbeit kam und mein Partner Sex wollte und ich aber einfach zu kaputt war und ihm sagte, dass ich keine Lust mehr habe. Er unterstellte mir dann das ich ja bestimmt schon Sex hatte und fragte mich im Herausgehen aus dem Schlafzimmer ob ich mich im Intimbereich rasiert hätte. Habe ich nicht und er fragte mich dann, warum denn der rasierer dann auf der badewanne liegen würde. Jeglicher Versuch mich zu rechtfertigen kam nicht bei ihm an. Danach war eine Woche Funkstille. Bis zu dem tag, als ich ihn wieder einmal dabei erwischte, wie er nach Namen bei google suchte, die ich in meiner kontaktliste im msn messenger habe. wenn ich mit ihm reden möchte stellt er auf stur und spricht kein einziges wort mit mir. Das einzige was er meistens sagt, dass ich meinen weg gehen soll und er seinen und ich bräuchte von ihm nichts zu erwarten.
Er treibt mich in meinen versuchen mit ihm zu sprechen regelmäßig soweit, dass ich anfange zu schreien und sogar auf ihn los gehe. Ich fange an zu heulen und zu flehen, dass er endlich mit mir spricht und er ignoriert es.
Er spricht, wenn er spricht von Trennung und sagt mir nicht den grund. dann nimmt er mich irgendwann doch in den arm, aber es bleibt eben alles unausgesprochen.
Gestern hat er mich wieder in den arm genommen und abends wollte er dann mit mir schlafen. Ich kann das aber nicht, weil für mich nichts geklärt ist und Sex für mich so nie mehr in Frage kommt. Da fragt er mich, ob ich etwas dagegen hätte, wenn er sich dafür eine andere sucht.

Dazu muss ich sagen, dass ich bereits zu einer Paarberatungsstelle gegangen bin, ohne Ihn, weil er sich weigert mitzukommen. Zuvor war ich bei einer Psychotherapeutin, weil es mir sehr schlecht geht und ich das Gefühl habe langsam wahnsinnig zu werden.
Wir haben einen Sohn, fast drei Jahre alt und mein Partner hat zwei Kinder aus einer vorausgegangenen Ehe.
Die Beziehung wird seit anfang an von Eifersucht, Misstrauen und Respektlosigkeit mir Gegenüber bestimmt und ich schaffe einfach den Ausstieg nicht. Die Therapie die ich jetzt in Angriff genommen habe beginnt voraussichtlich erst im Januar.
Ich hoffe immer noch, dass er sich entscheidet mit mir zusammen zu dieser Therapie zu gehen und ich kann nicht aufgeben ohne zu wissen wieso er das alles tut. Der Gedanke das nie zu erfahren, auf hunderte von fragen nie eine antwort zu bekommen macht mich wahnsinnig.

Ich habe ihn nie betrogen, ich verbringe die meiste zeit zusammen mit unserem Sohn. Ich gehe nicht aus, weil er mir sofort unterbewusst vermittelt, dass er das nicht möchte. Ich fühle mich so abhängig und schwach wie nie zuvor in meinem Leben. Meine Familie wohnt hunderte Kilometer weit weg und ausser drei mittlerweile guten freunden habe ich hier niemanden.

Ich weiss auch, dass nur ich allein mich daraus befreien kann, aber die angst davor ist so groß

 
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