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Geschrieben von Schlaflos am 05.05.2010, 15:48 Uhr

Eigentlich für Baby & Job

Forum, aber ich empfinde es auch als "partnerschaftliches" Problem, wenn man den Partnerschaftsbegriff jetzt mal weiter auslegt.

Also: Ich habe eine Problem mit meinem Chef oder er mit mir, wie man's nimmt. Eine gelungene Kommunikation ist nahezu unmöglich. Nachdem es mich immer wieder fertig gemacht hat, habe ich mich jetzt mehr oder weniger daran gewöhnt. Doch trotz aller lmaA- und Rutsch-mir-doch-den-Buckel-runter-Mentalität, die ich mir angeeignet habe, geht es noch nicht ganz spurlos an mir vorüber.

Denn letzten Endes wird er immer etwas zu kritisieren haben. Es gibt grundsätzlich weder Lob noch Anerkennung für geleistete Arbeit, es wird eher verrissen.
Jetzt musste ich z. B. eine Recherche machen und aufarbeiten. Soweit so gut. Ich wusste weder Zielperson noch Zeitpunkt, bis sie fertig sein sollte. Es hiess nur baldmöglichst. Nun habe ich einen fast fertigen Zwischenstand abgegeben, da ich die nächsten Tage nicht arbeite (TZ) mit dem Hinweis, dass ich da gerne nochmals drüber ginge, da einige Zahlen bislang nicht zu ermitteln waren. Dann hieß es, nicht nötig, morgen braucht es Herr XY, er habe es mir gestern schon gesagt. Was aber definitiv NICHT der Fall war. Ich bin doch nicht dement.

Zum Glück habe ich intensiv daran gearbeitet, nicht daran zu denken, wenn ich andere Prios gesetzt hätte... Ich finde es schon einen Unterschied, ob etwas bis (über-)morgen oder baldmöglichst fertig sein muss, zumal die Recherche und Auswertung recht komplex war.
Hinzu kam, dass er mir beinahe eine Anlage um die Ohren knallte, weil er "Fakten" brauchte - die ich ihm ja auch geliefert hatte, und kein Papier.

In meinem ganzen Leben habe ich noch nie jemanden kennengelernt, der dermassen demotivierend ist und alles schlechtredet.

Über seinen Arbeits- und Führungsstil lasse ich mich jetzt hier nicht aus. Jedenfalls gäbe es einges dazu zu sagen und sicherlich nicht nur Positives.

Ich weiß nicht, welche Strategie er verfolgt. Mein Vertrag läuft in einigen Wochen aus und ich bin immer wieder am Schwanken, ob ich weiterarbeiten will oder lieber kündige.
Manchmal denke ich, er bringt mich soweit, dass ich selbst kündige, damit er es nicht tun muss. Dann wäre er fein aus dem Schneider. Aber diesen Triumph will ich ihm nicht gönnen. Das muss er dann schon selbst tun und mir eine vernünftige Erklärung hierfür liefern.

Es ist übrigens eine One-men-show, ohne weitere Vorgesetzte. Insofern gibt es keine Rückendeckung. Ich habe lediglich von einer Person aus dem näheren Umfeld, mit der wir zusammenarbeiten, erfahren, dass er anfänglich immer gut mit den Mitarbeitern klar kommt und dann nicht mehr (das war kurz nachdem ich angefangen hatte). Irgendwie ist er wohl selbst nicht im Reinen mit sich, sonst würde er sich anders verhalten.

Wie mache ich es richtig
- im Verhalten ihm gegenüber
- bzgl. meiner Berufstätigkeit - aufgeben, ausharren
- wie kann ich meine Motivation am Laufen halten? Wenn das so weiter geht, komme ich mir vor wie der größte Depp und verderbe mir meinen ganzen Arbeitsstil und verliere letztendlich mein Selbstvertrauen ("ich kann was, ich kann was, ich kann was........ommmmmmmmm").

So, jetzt habe ich mich endlich mal ausgekotzt. Geht schon besser.

Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben?

LG
Schlaflos

 
25 Antworten:

Re: Eigentlich für Baby & Job

Antwort von mama.frosch am 05.05.2010, 15:55 Uhr

auf jeden fall freundlich, aber deutlich sagen, dass dir die aussage "baldmöglichst" zu vage ist und du ein konkretes datum brauchst, damit du deine arbeit effizient und bestmöglichst erledingen und auch die prioritäten angemessen setzen kannst.

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@mama.frosch

Antwort von Schlaflos am 05.05.2010, 16:05 Uhr

Das wollte ich gestern ja genau wissen, bekam aber keine Antwort. Wenn er nicht will, dann will er nicht. Dann heißt es nur, er will jetzt nicht diskutieren. Und dann dreht er den Spieß, wie er ihn braucht.

Von Donnerstag war definitiv keine Rede. Ich bin ja nicht blöd - oder doch?

U. U. wollte er damit von seiner eigenen Planlosigkeit ablenken, denn indem er die Behauptung aufstellt, er habe es gestern schon gesagt, schiebt er die Verantwortung von sich weg und mir den schwarzen Peter in die Schuhe. Hätte ich es heute nicht einigermassen geschafft, wäre es mein Versagen gewesen und er hätte dem Adressaten sagen können, dass ICH es nicht auf die Reihe gebracht habe. Damit wäre er raus - obwohl er vermutlich schon seit Tagen und Wochen von der Aufgabe wusste.

Dies ist nur ein Beispiel von vielen.

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ich kann dir zwar keinen rat geben...

Antwort von claudi700 am 05.05.2010, 16:08 Uhr

aber ich beanspruche für mich die erfahrung, den unmöglichsten und sozial verkommensten chef gehabt zu haben (betonung auf "gehabt"!!!! ;-)

ich kann es dir nachempfinden...

claudia

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Re: @mama.frosch

Antwort von mama.frosch am 05.05.2010, 16:09 Uhr

dann setze schriftliche abmachungen durch.
kannst du ja damit begründen, dass du das für deine arbeiten brauchst und so missveständnisse gar nicht erst aufkommen.

ganz schön anstrengend, so ein kommunikationslegastheniker.

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Re: ich kann dir zwar keinen rat geben...

Antwort von mama.frosch am 05.05.2010, 16:10 Uhr

vielleicht ist es ja der gleiche ;-)

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in dem fall...

Antwort von claudi700 am 05.05.2010, 16:15 Uhr

scheint er sich gebessert zu haben *lol*

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Re: ich kann dir zwar keinen rat geben...

Antwort von Schlaflos am 05.05.2010, 16:20 Uhr

"sozial verkommen" - schön und geradezu vornehm ausgedrückt.

Was, Du hattest meinen Chef?! Wer weiß, vielleicht war er es sogar wirklich - etliche Vorgängerinnen gibt es ja tatsächlich.

Ich schwanke täglich zw. bleiben und gehen, wobei "bleiben" noch überwiegt. Endlich habe ich meine Lücke im Lebenslauf gefüllt, meine Position klingt gut, zumindest auf dem Papier. Es gibt mitunter Spannendes, wenn auch selten. Ich bleibe im Geschäft und kann mir aus der Position heraus eher etwas Anderes suchen als ohne Arbeit mit noch größerer Lücke. Soziale Anerkennung. Zeitlicher Umfang noch o.k., Tage können geschoben werden.

Gleichzeitig, neben dem Frust, Stress durch Job, Kids und Haushalt. Geringer Verdienst, da geringfügige Beschäftigung keinerlei soziale Absicherung und Aufstiegschancen, eher Benachteiligung, da Ausgrenzung von sämtlichen Zusatzvergünstigungen (ÖPNV, Kinderferienbetreuung).

Ich frage mich manchmal echt, warum ich mir das antue???

Wenn ich raus bin, ärgere ich mich ja auch...

Any other ideas?

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Kommunikations-

Antwort von Schlaflos am 05.05.2010, 16:22 Uhr

legastheniker - das ist gut!

Muss ich mir merken und gleich in meinen Wortschatz aufnehmen!

Thx!

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Re: Eigentlich für Baby & Job

Antwort von Julia+Christopher am 05.05.2010, 17:43 Uhr

Wenn die Kommunikation so gar nicht stimmt: Du kannst deinen Chef nicht ändern, du kannst nur dich ändern. Da man/du für diesen Chef anscheined nicht genug lmA-Einstellung haben kann, würde ich versuchen was neues zu finden.

Allerdings würde bei uns in der Firma "baldmöglichst" in der Regel auch mit "bis vorgestern" zu übersetzen sein :)

Gruß Julia

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Re: Eigentlich für Baby & Job

Antwort von Zweizahn am 05.05.2010, 19:13 Uhr

Mein einziger Rat: erstmal weiter machen und zeitgleich neue Arbeitsstelle suchen, denn eine Bewerbung aus ungekündigter Stellung macht sich grundsätzlich besser.

Ich wünsche dir starke Nerven, ein unerschütterliches Selbstvertrauen und viel Glück.

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Re: Eigentlich für Baby & Job

Antwort von Schlaflos am 05.05.2010, 19:14 Uhr

Mir war schon klar, dass ich nicht viel Zeit habe, deshalb habe ich ja heute konzentriert und mit Hochdruck daran weitergearbeitet. Allerdings war die Aufgabe sehr umfassend. Da ich nicht täglich und dann auch nicht voll anwesend bin, ist es dann natürlich problematisch bis unmöglich, eine umfangreiche Recherche gut, logisch und übersichtlich aufzuarbeiten. Es sei denn, ich pfusche es halt so hin... Würde gerne das Thema nennen, damit man sich ein Bild davon machen kann.

Ich hätte noch ein wenig Zeit gebraucht, um es einfach ordentlich abzuschließen. So habe ich etwas Halbfertiges abgeliefert, wovon ich nicht mal weiß, was er davon hält - weil ich ihn vorab nicht mehr frage, sonst geht er in die Luft.
So mache ich halt mein Ding und lasse mich überraschen, was er dazu sagt, wobei die Reaktion meist identisch ist...

Aus der Vergangenheit kenne ich so etwas nicht. Klar gab es da auch mal Kritik, hat man nicht alles richtig gemacht. Dennoch hatte ich auch sehr viele Erfolgserlebnisse; auch die Arbeitszeugnisse werden in der Vergangenheit nicht alle falsch gewesen sein - und es sind wirklich sehr gute darunter.

Egal, vorbei ist vorbei

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Re: Eigentlich für Baby & Job

Antwort von Schlaflos am 05.05.2010, 19:19 Uhr

Ja, ich suche schon die ganze Zeit. Aber leider bin ich so ein Exot, dass es da nicht viel gibt. Klar bin ich bereit, auch fachfremd zu arbeiten (mache ich gerade ja auch), aber bisher ist mir noch nichts untergekommen.

Lediglich eine Bewerbung wurde im Bewerberpool einbehalten, weil der SB sie sehr interessant fand, aber leider keine Stellen mehr zu bieten hatte. Es mussten erst die Rückkehrerinnen berücksichtigt werden. Nun hoffe ich inständig, dass die Frauen dort fruchtbar sind und sich mehren... , um irgendwie reinzurutschen. Das wäre dann auch ein ordentlicher Arbeitgeber, ich sende schon täglich Stoßgebete zum Himmel.

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Re: Eigentlich für Baby & Job

Antwort von Julia+Christopher am 05.05.2010, 19:21 Uhr

Ich weiß, dass Chefs und Kunden manchmal etwas flasche Vorstellungen davon haben, wie lange etwas braucht.

Wir als IT sollten letztens ein Schätzung abgeben wieviel Aufwand eine "klitzekleine" Änderung am System ist. Die auftraggebende Abteilung hatte so mit 5 Tagen gerechnet... unsere Schätzung 100-120 Tage ... tja leichte Diskrepanz :)

Wenn man dazu noch in Teilzeit ist, fehlt manchen das Gefühl dafür, dass man halt nur eine Teil der Zeit da ist :)

Gruß Julia

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Re: Eigentlich für Baby & Job

Antwort von Reni+Lena am 05.05.2010, 19:40 Uhr

Ja so menschen kenne ich gut.
Am besten fährst du mit denen indem du ihnen den Wind aus den Segeln nimmst und sie absolut überraschst.
Wie das aussehen kann ist natürlich verschieden und kommt auf den Menschen an, das kannst du besser beurteilen und einschätzen.
Du musst ihn auf dem richtigen Fuß erwischen.damit er dich nicht mehr als "Arbeiter," sondern als "mensch" wahrnimmt..denk mal nach was du über ihn weißt...
Ich meine damit in keiner Weise einschleimen oder so..eher was subtileres:)
Dann denke drüber nach, WIE du dich ihm gegenüber verhältst wenn er dich kritisiert. Nimmst du es eher mit eiserner Miene hin..wiedersprichst du..gibst du Kontra? Wie reagiert er da.
Mach mal was anderes..etwas das er nicht erwartet..lock ihn aus der Reserve.

Lg reni

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Re: Eigentlich für Baby & Job

Antwort von Schlaflos am 05.05.2010, 20:55 Uhr

Was meinst Du mit "aus der Reserve" locken?

Ich habe mich schon ganz schön aufgebäumt in der Vergangenheit. Es ist dann wie ein Gewitter und dann ist für eine gewisse Zeit Ruhe.

Habe ihm auch schon auf den Kopf zugesagt, dass das Bossing ist, was er da macht. Den Begriff kannte er nicht, ich habe dann gesagt, er solle im Internet recherchieren.
Ein anderes Mal habe ich gesagt, dann kündige ich halt. Dann kam sofort eine eher erschrockene Reaktion, und es lief wieder.
Manchmal schnaufe ich nur laut durch, um mich nicht zu irgendwelchen Äußerungen hinreissen zu lassen - dann kommt als Antwort: "Sie brauchen gar nicht zu schnaufen"...

Ich habe überhaupt keine Lust auf diesen Kindergarten, es/er kotzt mich an. Aber ich will eigentlich nicht aufgeben. Nicht so. Ich bin echt gespannt, wer den längeren Atem hat .... *lautschnauf*

Es ist einfach nur lächerlich, wie sich ein erwachsener Mensch so benehmen kann.

Ihn irgendwie anders zu packen - da fehlt mir die Phantasie, zumal es einfach keinen Ansatzpunkt gibt. Es ist schwierig, an völlig emphatielose Menschen auch nur annähernd heranzukommen.

Trotzdem danke für den Tipp. Vielleicht fällt mir ja doch irgendwann noch etwas ein. Ich mache mein Zeugs halt einfach weiter wie bisher, es kommt so oder so nur Kritik, auch wenn ich mich noch so anstrenge und ins Zeug lege. Dann mach ich es halt nur noch larifari, dann ist die Kritik wenigstens gerechtfertigt
Ein miserables Zeugnis werde ich eh bekommen, vermutlich das schlechteste in meiner ganzen Laufbahn. Habe mir schon überlegt, ob ich nicht in den Rechtsschutz gehen soll, vielleicht brauch ich den ja mal.

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Re: Eigentlich für Baby & Job

Antwort von Jeanette40 am 05.05.2010, 22:02 Uhr

Zu den Kommunikationsproblemen schließe ich mich Mama Frosch an: wenn die schwierig ist, schriftliche Vereinbarungen treffen und wenn es nur auf einem Schmierblatt ist. Sprich: wenn du keine konkrete Zeitvorgabe bekommst, schreib das auf einen Zettel und lass es ihn unterschreiben . Auch wenn er sich mit Sicherheit dagegen sträubt, vielleicht dringt zu ihm durch, was falsch läuft.

Ich würde dich ansonsten auch bestärken, dir etwas anderes zu suchen, du bist ja offenbar dran, leider bisher ohne Erfolg. Zum Thema Zeugnis: wenn er dir ein schlechtes Zeugnis schreibt, solltest du dagegen angehen. Am besten schreibst du dann selber eins. Ich habe zwei Bekannte, die das mit ihren mobbenden Chefs so gemacht haben. Die Rechtsanwaltsdrohung war ausreichend, dass sie darauf eingingen. Die Mädels formulierten ihre Zeugnisse, die Chefs unterschrieben zähneknirschend.

Wie du das für dich aushalten kannst, bist du was Neues findest? Schwierig, sich nicht unterkriegen zu lassen, hilfreich ist generell kognitives Denken. Das heißt (grob erklärt), sich nicht jeden Schuh anzuziehen, sondern andere Lösungen für Situationen zu finden. Zum Beispiel: wenn er mault, stellst du dir vor, wie ihn seine Frau am Abend vorher nicht rangelassen hat, oder dass sein Hund gestorben sein könnte, oder dass seine Schwiegermutter ihn regelmäßig runterputzt. Manche Gedanken können dir dann vielleicht schon wieder ein kleines inneres (auch gern gemeines) Lächeln schenken und ansonsten versicherst du dir innerlich immer wieder, dass du alles richtig gemacht hast und nur dieser gedankliche Grund seiner miesen Laune schuld an allem ist. Dauerhaft ist es keine Lösung, du musst dort weg. Wenn du finanzielle Nachteile durch eine eigene Kündigung fürchtest, geh zu einem Psychiater, schildere die Situation und er gibt dir ein Attest für das Arbeitsamt, dass er dir umgehend zur Arbeitsaufgabe rät. So bekommst du keine Sperre.

Alles Gute und Gruß

J.

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@Jeanette40

Antwort von Schlaflos am 05.05.2010, 22:24 Uhr

*lach*

Das mit der Frau, die ihn nicht ranlässt, habe ich mir in der Tat schon öfters gedacht. Habe auch das Gefühl, dass der arme Mann irgendwo sein Ventil sucht. Aber muss das unbedingt ich sein ?

Finanzielle Nachteile durch eine Kündigung habe ich insofern keine zu fürchten, da das Ganze ja jetzt schon nicht gerade lukrativ ist - sprich: als Minijobber hat man eh keine Rechte - Sozialversicherung - insofern gibt es auch keine Sperre. Wenn ich aufhöre, dann gibt es nicht einmal mehr das "Taschengeld", denn mehr ist das ja nicht (allerdings besser als nichts).

Auf lange Sicht muss ich abwägen, was Sinn macht. Vielleicht wird mein Fell ja noch dicker... Bei aller Enttäuschung über diesen Job-Flop bin ich aber auch mächtig stolz auf mich selbst, dass ich das überhaupt durchhalte.
Noch vor einem Jahrzehnt, vor Ehe und Kindern, wäre ich vermutlich zusammengebrochen und kaputtgegangen. Nun kriegt mich keiner mehr so schnell klein, auch wenn die Situation unschön ist und ich nicht glücklich damit bin. Aber dass ich es überhaupt einigermassen ertrage, finde ich selbst erstaunlich.

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Julia+Christopher

Antwort von sisyphos am 05.05.2010, 23:14 Uhr

was war den das für eine "klitzekleine" Änderung?

hab mich nämlich auf dem gebiet auch schon mal ziemlich verschätzt...

lg

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Re: Julia+Christopher

Antwort von Julia+Christopher am 06.05.2010, 8:43 Uhr

Nur ein kleines Datenbankfeld.... da Anpassungen an 8 Datenbanken, mehreren Schnittstellen, Migration von 6 Mio Datensätzen und und und nach sich zieht.

Gruß Julia

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solche Chefs kannte ich auch

Antwort von flo03 am 06.05.2010, 8:46 Uhr

....man konnte ihnen nie was recht machen. Ständig gab es was zu meckern. Es gibt halt Menschen, die wirklich zu ertragen sind, wenn sie Sex gehabt haben. Sorry für meine Offenheit. Ich denke auch, das ein andere Job die beste Lösung für dich ist. Denn auf Dauer kann man bei einen Choleriker krank werden. Und das ist kein Job der Welt was wert.

LG

Claudia

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solche Chefs kannte ich auch

Antwort von flo03 am 06.05.2010, 8:46 Uhr

....man konnte ihnen nie was recht machen. Ständig gab es was zu meckern. Es gibt halt Menschen, die wirklich zu ertragen sind, wenn sie Sex gehabt haben. Sorry für meine Offenheit. Ich denke auch, das ein andere Job die beste Lösung für dich ist. Denn auf Dauer kann man bei einen Choleriker krank werden. Und das ist kein Job der Welt was wert.

LG

Claudia

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Re: Eigentlich für Baby & Job

Antwort von DFAT2008 am 06.05.2010, 10:00 Uhr

Hi, ich hatte einmal einen Mega.Cholerischen Chef. Mit ihm zu arbeiten war super, ausser er bekam seine Anwandlungen, dann ging nichts mehr.

Ich habe mir das 7 Jahre gefallen lassen. Als er dann eines Tages kam und meinte, die Toiletten wären dreckig und mich dabei auffordern anschaute? Ich fragte dann was ich machen soll, die Frauentoilette wäre sauber, ja ich soll mich drum kümmern, sollte wohl bedeuten PUTZEN!

Das war der Gongschlag. Ich ging an meinen Arbeitsplatz, schrieb ne Kündigung, hatte noch massig Resturlaub und Überstunden, packte meine Sachen, ging zu Ihm ins Büro, legte ihm die Kündigung hin und tschüss.

Im nachhinein entschuldigte er sich und wollte mich zurückhaben. doch ich wusste nach 1 Woche wäre er wieder gauso doof.

Dani

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Re: Eigentlich für Baby & Job

Antwort von Reni+Lena am 06.05.2010, 11:00 Uhr

oh, wegen der Beurteilung würde ich mir keine Sorgen machen.
Von den Chefs, die am schlimmsten gemeckert haben ,hab ich immer die besten beurteilungen bekommen:)
Als ich das mal angesprochen habe kam als Antwort: na wenn ich sie nicht kritisiert hätte wären sie nicht so gut geworden..*örks*

Ich musste lachen als ich die Antwort unten gelesen habe: manche sind unzufrieden wenn sie zu wenig Sex haben:)))))))))

Wenn dir an dem Job eh nicht viel liegt, dann frag ihn doch mal, ob du ihm geld fürs Puff leihen sollst damit sich seine Laune besser!!!!

Lg Reni

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@Reni

Antwort von Schlaflos am 06.05.2010, 12:00 Uhr

Tja,das mit dem Geldleihen fürs, na ja Du weißt schon: dann ist nicht nur mein Job weg..., vielleicht auch Leib und Leben ;-))

Ich halte es dann doch besser mit "die Gedanken siiiind frei, wer kann sie erraten?"

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@ Reni

Antwort von flo03 am 06.05.2010, 16:32 Uhr

ist doch so. Manche Menschen hebt die Laune, wenn sie halt Sex hatten. Und wahrscheinlich hat er gar keinen, deswegen ist er einfach nur grauenhaft.

LG

Claudia

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