Also es bringt ja nix,

Ich weiß von den Erzählungen meiner Schwägerin aus ihrer Selbsthilfegruppe für Eltern von behinderten Kindern, dass viele Väter nach der Diagnose erst einmal mit Flucht(-gedanken) reagiert haben. Meine Schwägerin ist ihrem Mann immer noch dankbar, dass er NICHT geflüchtet ist, wie anscheinend die meisten anderen Väter.

Ich habe mich immer darüber gewundert, es sollte doch selbstverständlich sein, dass man als Eltern so eine Herausforderung gemeinsam annimmt... ist es aber anscheinend nicht.

Vielleicht will Dein Freund extra möglichst bald nach der Geburt mit möglichst anderen Leuten möglichst weit weg, weil er Angst hat, was der Herzfehler Eures Kleinen bedeuten kann..?