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Geschrieben von Muse7505 am 07.08.2021, 16:10 Uhr

Wer kennt sich mit den Stimulationsprotokollen aus? Brauche eure Hilfe

ich bin heute an Stimutag 8 im langen Protokoll mit Pergoveris 225E. und Downregulierung mit Synarela, Montag abend wird sehr wahrscheinlich ausgelöst und PU ist am Mittwoch morgen. Transfer ist erneut an Tag5 (Blastozystentransfer).

Im 1.Versuch war es das Antagonistenprotokoll mit Gonal-F 175E. und Orgalutran ab einem bestimmten Stimutag…Ergebnis: 9 EZ befruchtet und reif, Klinik hat 6 EZ weiterkultiviert und davon hat es nur Eine zur Blastozyste geschafft; Rest blieb zwischen Tag 3-4 in der Entwicklung stehen. Den Grund konnte keiner mir so richtig sagen (war 31/32 Jahre alt beim 1.Versuch mit einem AMH-Wert von 2,8) sodass eine „schlechte Eizellqualität“ als mögliches Problem in der Luft hing.
Deshalb wurde für den 2.Versuch eine zusätzliche LH-Gabe empfohlen und ich bestand auf das Pergoveris da FSH und LH in einer Spritze enthalten sind. Da ich mich mit den Protokollen nicht auskannte, dachte ich dass man Pergoveris immer nur im langen Protokoll verwendet (wusste nicht dass es auch mit anderen Protokollen kombinierbar ist) und erwähnte das Pergoveris u. long Protokoll beim Gespräch mit der Ärztin, die anfangs sogar weder ein Protokoll noch ein Medikamentenwechsel für nötig hielt mit der Argumentation „ ich habe Frauen dreimal mit dem gleichen Protokoll u. Medikament stimuliert und habe jedesmal eine andere EZ-Anzahl und EZ-Qualität gesehen“. Da ich aber unbedingt etwas verändern wollte, stimmte sie dem Pergoveris zu. Wie es dann zu dem Beschluss “long Protokoll” gekommen ist weiss ich ehrlich gesagt nicht…Sie sagte nur, dass diesmal beruhend auf den schlechten Verlauf des 1.Versuchs alle befruchteten EZ in die weitere Kultur geschickt werden würden. Meint ihr das lange Protokoll ist deswegen entstanden? st der Zweck des langen Protokolls eine höhere EZ-Anzahl? Wenn ja- kann man bei PU mehr EZ haben als man im US gesehen hat? Denn aktuell habe ich genau wie beim Antagonistenprotokoll 4-5Follikel auf beiden Seiten und mache mir gerade Sorgen dass trotz des langen Protokolls wieder „nur“ 9 EZ punktiert werden…aber wer weiss vielleicht sind sie diesmal qualitativ besser durch das Pergoveris…bin übrigens beim jetzigen Versuch 33J und der AMH-Wert liegt bei 2,5..Was meint ihr ist das lange Protokoll und das Pergoveris in meinem Fall richtig gewählt worden? hoffe auf eure Rückmeldungen. Danke und liebe Grüsse!

 
1 Antwort:

Re: Wer kennt sich mit den Stimulationsprotokollen aus? Brauche eure Hilfe

Antwort von cmrx am 08.08.2021, 9:12 Uhr

Die genaue Erklärung kann dir nur dein Arzt liefern, denn er hat auch alle Blutwerte und sieht auch den US Befund bzw. hat die Erfahrung. Ich kann dir jedenfalls bestätigen, dass auch, wenn alles gleich ist, die Stimulation wirklich ein komplett anderes Ergebnis liefern kann. Hatte bisher vier stimulierte IVF, drei im langen Protokoll, aber alle mit dem gleichen Medikamenten. EZ Anzahl und Entwicklung war oft unterschiedlich von 7 punktierten wie auch von 15 punktierten blieben mit jeweils nur 2 Morulas (Tag 4) für den Transfer…

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