Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von GabiK am 26.06.2015, 8:25 Uhr

Wie verhalten

Toll, dass du dem Jungen eine Möglichkeit gibst, trotz all seiner "Eigenheiten" sich angenommen und akzeptiert zu fühlen.

Ich spreche jetzt aus Erfahrung mit meinem Asperger-Sohn:

Sollte es zu schwierigen Situationen kommen wie z. B. ein Wutanfall (und der kommt manchmal auch bei für uns nichtigen Dingen, doch die sind für Autisten oft der Weltuntergang), erstmal in Ruhe lassen und die Möglichkeit geben, selbst wieder "zu sich zu kommen". Und dann ohne viel Reden wieder zur Tagesordnung übergehen. Es wird ihm selbst im nachhinein sehr unangenehm sein, sich so gezeigt zu haben.

Wundere dich nicht, wenn die Kinder eher nebeneinander als miteinander spielen. Das ist für Autisten typisch - und sie sind zufrieden damit.

Autisten wollen auch nicht bedrängt werden mit Anliegen. Also bitte nicht "Ihr könntet doch mal...", "Macht doch mal ...". Und zum Schluss rechtzeitig ankündigen, wann Spielende ist und Aufräumzeit. Ein Kurzzeitwecker macht sich da gut.

Aber keine Angst, auch wenn ich jetzt eine ganze Reihe Hinweise gegeben habe. Die Jungs werden sich schon die Zeit vertreiben und vielleicht siehst und hörst du sie die ganze Zeit gar nicht, weil sie ein spannendes Thema gefunden haben, bei dem der Autist ganz bei der Sache ist.

Gabi

 
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