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Geschrieben von Stern20 am 15.02.2023, 11:03 Uhr

Eingewöhnung Kindergarten nicht ganz einfach

Hallo ihr lieben Mamis und Papis,

unsere Tochter wird in zwei Wochen 3 Jahre alt und seit Anfang Januar gewöhnen wir sie im Kindergarten ein.

Anfangs lief es sehr schwierig, dann ging es ganz gut. Dann kamen ein paar Krankheitstage dazwischen und seitdem gehts wieder nicht mehr so gut.
Zudem nicht mehr so gut muss ich folgendes erklären, also in der Früh abgeben ist kein Problem, sie geht gleich rein. Sie ist noch sehr anhänglich und spielt auch noch nicht mit anderen Kindern braucht quasi immer eine Erzieherin dabei und grad wenn dann so zwischen den Beschäftigungen Pausen rein kommen fängt sie an zu weinen und nach der Mama zu rufen. Sie können sie dann auch trösten und dann gehts auch wieder.

Das Problem ist jetzt halt, in nicht mal zwei Wochen muss ich wieder arbeiten und dann kann ich sie erst wieder um eins abholen und die Erzieherin meint wir müssen das halt jetzt so langsam steigern (jeden Tag eine viertel Stunde mehr, aktuell ist sie bis elf im Kiga) wo ich mich aber dann frage wenn es eigentlich nur dazwischen immer wieder mal dazu kommt das sie zum weinen anfängt ist es doch eigentlich gar nicht so schlimm oder seh ich das verkehrt.
Ich frage mich halt bringt es das wirklich das wir die Zeit so langsam steigern wenn es doch eh nicht anders geht wenn ich wieder in die Arbeit muss.

Sie ist auch eine der jüngsten und braucht halt vielleicht grad jetzt an Anfang etwas mehr Aufmerksamkeit aber ist das den schlimm?

Vielleicht hat mir ja jemand einen Rat wie man mit sowas umgehen soll bin nämlich gerade innerlich hin und her gerissen was das Beste ist oder auch nicht.

Vielleicht hat auch schon von euch jemand eine ähnliche Situation gehabt und möchte seine Erfahrungen mit mir teilen.

Danke euch.

Viele Grüße
Stern20

 
7 Antworten:

Re: Eingewöhnung Kindergarten nicht ganz einfach

Antwort von Aixoni am 15.02.2023, 20:47 Uhr

Hey,

Wir haben die Eingewöhnung Anfang Oktober mit meiner 2,5 Jährigen gestartet und sind jetzt seit ein paar Tagen mit der Eingewöhnung durch und sie bleibt nur ca von 8.30-11.45 Uhr. Manche Kinder brauchen halt lange um anzukommen, deine Tochter scheint das schon ganz gut zu machen.

Das ein neues Kind, dass noch keine Fremdbetreuung kennt, zwischendurch mal weint finde ich normal. Meine Tochter hat bis vor kurzem eigentlich immer noch 1x am Tag geweint, das hat sich erst vor vielleicht 1-2 Wochen geändert. Das sollten die Erzieher aus meiner Sicht auffangen und das Kind trösten können.

Verstehe ich das richtig, dass du lieber sofort direkt von 11 auf 13 Uhr gehen würdest? Das halte ich ehrlich gesagt für keine gute Idee. Auch so kleine Kinder haben schon ein gewisses Zeitgefühl und es würde sie sicherlich verunsichern, wenn es auf einmal so viel länger wäre. Ich würde die Zeit auch, wie von den erzierhn vorgeschlagen, lieber langsam steigern - vielleicht nicht täglich 15 Minuten sondern eher alle 2-3 Tage um eine halbe Stunde.

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Re: Eingewöhnung Kindergarten nicht ganz einfach

Antwort von Tante_Erna am 15.02.2023, 22:02 Uhr

Sprich die Erzieherin einfach an. Zur Eingewöhnung gehören immer mehrere Seiten, eine davon bist du. Wenn du dich dabei gut fühlst und deiner Tochter eine längere Trennung zutraust, dann ist das ein gutes Zeichen.

Wir haben es bei beiden Kindern so gemacht, dass nach den ersten kurzen Trennungen eine etwas längere Trennung von 1 oder 2h Abstand. Das wurde über eine längere Zeit gemacht und dann wieder um eine halbe Stunde verlängert. Dann ist ein größerer Schritt das erste Mittagessen - würde deine Tochter in der Kita essen, wenn sie bis 13 Uhr bleibt? Dann würdest du sie bald nach dem Mittagessen abholen… und dann ggf der Mittagsschlaf- aber bei 13 Uhr Abholzeit scheint das gar nicht drin zu sein, oder?

Setz dich mit der Erzieherin hin und dann schreibt euren gemeinsamen Plan auf. Dann weißt du wie es weitergeht, das gibt dir ein besseres Gefühl.

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„Nicht schlimm“ ist relativ…

Antwort von Bonnie am 16.02.2023, 8:32 Uhr

Hm, ich sag’s mal ganz offen. Ich fand es etwas seltsam, dass du fragst, ob es „schlimm“ ist, wenn ein Kind mit Trennungsangst in seiner Not weint. Die Frage ist hier fast schon, ob du es auch generell „nicht schlimm“ findest, wenn dein Kind weint. Vielleicht bist du selbst ja auch so erzogen worden, dass es keinen interessiert hat, wenn du Angst hattest oder geweint hast?

Also, mir hat es immer sehr wehgetan, wenn meine Kinder weinen mussten, als sie klein waren. Schließlich weint kein Kind, weil das lustig oder gemütlich oder toll wäre. Sondern weil es Angst hat, sich fremd fühlt, seine Mama braucht. Natürlich kann das im Kiga während der Eingewöhnung vorkommen. Und damit diese Angst nicht zu groß wird, bietet dein Kiga wunderbarerweise ein Stufenprogramm an. Das tun nicht alle Kigas - leider - und es ist prima, dass es bei euch geht.

Ich kenne dich nicht, aber vielleicht hast du dich aus irgendwelchen Gründen innerlich ein bisschen arg verhärtet. Zum Beispiel, weil dein Partner es auch okay findet, wenn man auf das Weinen von Kindern nicht eingeht. Oder weil früher auf dein Weinen niemand verständnisvoll reagiert hat. Vielleicht versuchst du mal, etwas mehr auf dein Herz zu hören und es mehr zu öffnen. Es ist manchmal so, dass man so etwas erst wieder ein bisschen lernen muss, wenn man seine Gefühle zu lange abblocken musste.

LG

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Re: Eingewöhnung Kindergarten nicht ganz einfach

Antwort von Fantasielos am 16.02.2023, 9:17 Uhr

Guten Morgen,

Unsere Eingewöhnung lief zwar ziemlich problemlos, aber mir auch nicht schnell genug. ;-) Ich dachte auch: "Warum kann er denn nicht bis 12 bleiben? Warum soll ich ihn so früh abholen, er geht doch gerne und fühlt sich wohl..."

Die Erzieher meinten zu mir, das so ein Kindergartenbesuch für die Kleinen sehr anstrengend ist. Der Lärmpegel, die vielen anderen Kinder und die ganzen neuen Eindrücke. Und gerade wenn dein Kind noch anhänglich ist und nach dir fragt, hat es ja noch mehr "Stress", also ist es ja nochmal anstrengender.

Ich würde den Erziehern da wirklich vertrauen. Die machen so etwas ja nicht zum ersten Mal...

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Re: „Nicht schlimm“ ist relativ…

Antwort von Sille74 am 16.02.2023, 12:12 Uhr

Ach Du meine Güte! Wie viel Küchenpsychologie man doch aus einem Satz herausholen kann! Erstaunlich!

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Re: „Nicht schlimm“ ist relativ…

Antwort von Hexhex am 18.02.2023, 15:01 Uhr

Huch, dann hast du aber den Rest des ersten Posting nicht gelesen. Es ging ja hier nicht um einen Satz. Sondern es ging darum, dass die AP die sanfte, stufenweise Eingewöhnung für überflüssig hält und es auch nicht weiter schlimm findet, wenn ihr Kind weint. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen und kenne es so auch von keiner Mutter. Und ja, da frage ich mich, wie so was zustande kommt. War als Gedankenanstoß gemeint und keineswegs negativ.

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Re: „Nicht schlimm“ ist relativ…

Antwort von Sille74 am 21.02.2023, 15:08 Uhr

Na klar, da hab' ich nicht richtig bzw. alles gelesen. ICH finde ja eher, dass DU die Aussagen der AP so eindampfst, dass sie zu Deiner "Analyse" passen, aber egal ... Was ich sehr genau registriert habe, ist der offensichtliche Doppel-Nick Deinerseits. Dachte ich mir schon, jetzt ist der Beweis da... Magst Du nicht noch mit Deinen 1, 2 weiteren Nicks antworten?

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