Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von mamabianca am 29.07.2017, 14:50 Uhr

Urostoma-Anlage beim Baby

Bei meinem Sohn wurde der Harnleiter nicht verlegt, sondern - später, als die Niere durch das Stoma schon entlastet war - das Stück mit der Verengung entfernt und wieder mit dem Nierenbecken verbunden. Die Variante ohne Beutel und Schlauch war eigentlich mit uns abgesprochen. Die OP ist wohl aufwändiger, aber danach kann das Kind eigentlich ganz normal leben. Erst nach dem Eingriff wurde uns mitgeteilt, dass man sich - warum auch immer - dazu entschlossen hatte, den Urin durch einen Schlauch aus der Niere durch den Rücken in einen Beutel abzuleiten. Wir waren geschockt, darauf hatte uns niemand vorbereitet. Deshalb auch die frühe Nierenbeckenplastik, denn der Schlauch bedeutete doch eine enorme Einschränkung.

Für die Stomaanlage war mein Sohn 5 Tage im Krankenhaus, zwischendurch nochmal eine Woche wegen Keimen in der Niere, und nach der "großen" OP etwa drei Wochen lang, so genau weiß ich es nicht mehr. Problematisch war dabei die i.v. Antibiose, weil der Zugang immer wieder neu gelegt werden musste, teilweise mehrmals am Tag. Dass er große Schmerzen hatte, denke ich nicht, weil ja auch Schmerzmittel verabreicht wurden.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.