Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Schippchen am 01.11.2012, 15:34 Uhr

Unterstützung für eine Mutter mit Down-Syndromkind

Hallo ihr!

Ich möchte einfach mal bei euch anklopfen, vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich bzw. die Gruppe, in die ich gehe.

Es geht um eine junge Mutter, die alleinerziehend ist und zwei Kinder hat, eine ältere Tochter und einen fünfjährigen Sohn mit Down-Syndrom. Sie ist alleine in Deutschland und nun haben wir erfahren, dass sie auch sonst wenig Unterstützung hat, was Freunde angeht. Ihre beste Freundin ist vor zwei Jahren verstorben, nun kümmert sie sich auch noch oft um deren zwei Töchter.
Da haben wir nun beschlossen, ihr zu helfen, sie einfach mal einzuladen, mit ihr und ihren Kindern auf den Spielplatz zu gehen etc.

Habt ihr vielleicht noch andere Ideen, was ihr helfen könnte? In erster Linie wollen wir ihr die Scham für die Ticks und Macken ihres Sohnes nehmen und ihr zeigen, dass wir ihn genauso toll finden, wie die anderen Kindern. In der Gruppe sieht sie nämlich nicht, wie beliebt er bei den anderen Kindern ist, da wir in einem anderen Raum sitzen und die Kiddies betreut werden. Die anderen schwärmen jedoch stets von ihm und seiner fröhlichen Art

Lieben Gruß,
Schippchen

 
6 Antworten:

Re: Unterstützung für eine Mutter mit Down-Syndromkind

Antwort von Pamo am 01.11.2012, 16:00 Uhr

Behandelt ihn ganz normal und wie jedes andere Kind.

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Re: Unterstützung für eine Mutter mit Down-Syndromkind

Antwort von mf4 am 01.11.2012, 16:01 Uhr

Behandelt sie doch einfach wie eine Mutter und nicht wie die Mutter mit dem Down-Kind. Spielplatzbesuche, Kaffeeklatsch, Einladung zu Kindergeburtstagen und was man eben so tut. Das wird ihr am besten zeigen, dass sie eine normale Familie sind.
Wenn das Kind beliebt ist und mit deinem Kind gern spielt dann wäre es doch am einfachsten da anzufangen mit einer Einladung zum Spielen.

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Re: Unterstützung für eine Mutter mit Down-Syndromkind

Antwort von Schippchen am 01.11.2012, 20:50 Uhr

Und wie sieht es mit dem Erstkontakt aus? Ich hatte bisher nur mit Erwachsenen mit dem Syndrom zu tun, da war es einfach, sie normal zu behandeln, aber muss ich bei einem Fünfjährigen was besondes beachten? Auf ihn zugehen oder ihn zu mir kommen lassen?

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Re: Unterstützung für eine Mutter mit Down-Syndromkind

Antwort von CKEL0410 am 01.11.2012, 21:09 Uhr

Der kleine kommt sicher auf euch zu, so erfahre ich es immer bei uns in der Praxis, arbeite bei einem Kinderarzt, die Kids sind super offen und kontaktfreudig, da würde ich mir keine Sorgen machen, ganz normal wie bei jedem anderen Kind auch! Vielleicht die Mutter erstmal mit einladen und dann schauen wie es läuft!!

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Re: Unterstützung für eine Mutter mit Down-Syndromkind

Antwort von Pamo am 01.11.2012, 21:33 Uhr

Wie bei jedem anderen Kind: gucken ob es eher schüchtern ist oder auf dich zukommt. Dies respektieren und NORMAL behandeln, es gibt keinen Grund sich irgendwie vorzubereiten.

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Dankeschön!

Antwort von Schippchen am 01.11.2012, 21:35 Uhr

So hatte ich es auch schon vor, war mir nur nicht sicher, ob nicht doch irgendwas zu beachten ist. Dank euch!

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