Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von aby am 02.09.2009, 13:54 Uhr

Mama mal zwei

Ich muß sagen, wir haben mit dem KiGa und mit der I-Hilfe sehr viel Glück und es sind kompetente Leute.
Die KiGa Leitung, hilft uns wo sie kann, haben auch immer ein offenes Ohr und mein Sohn begrüßt sie auch immer, ist nicht bei allen Erzieher so. Man merkt da richtig, wer sich auf meinen Sohn einläßt und welche nicht.
Die I-Kraft hat schon sehr viele Erfahrungen im Bereich, Arbeit mit besonderen Kindern, aber selbst mein Sohn hat das getopt.

Mein Sohn hat in dem dreiviertel Jahr soviel aufgeholt und Fortschritte gemacht, dass ich denke, es wird nicht so falsch sein.
Ich hoffe, er macht weiterhin so gute Fortschritte, dann brauchen wir den KiGa doch nicht wechseln.
Er ist auf jedenfall schon angemeldet, den Rest müßen wir einfach abwarten.

Ich finde es nur schade, dass es nicht in jeder Stadt, einen Sprachheil oder Integrationskiga gibt.
Aber er hat hier wenigstens die Chance auf eine Sprachheilschule.

LG

 
1 Antwort:

Re: aby

Antwort von MamaMalZwei am 02.09.2009, 18:08 Uhr

Hallo aby, hättest Du mich zu Kindergartenzeiten gefragt ob ich mit dem Kiga zufrieden bin, ich hätte bestimmt "ja" gesagt.
Es ist ja nicht so, dass Lemmi sich dort nicht wohlgefühlt hätte. Erst im Nachhinein habe ich gesehen, dass in seinem Fall ein Sprachheilkiga besser gewesen wäre.
Er wäre in Bezug auf andere Kinder nicht so gefrustet worden, er hätte in seinem Tempo Sprache entwickeln können (vielleicht auch ein wenig schneller), er wäre nicht immer mit Kindern verglichen worden die das und das schon perfekt können.
Unsere Kiga-Leitung war sehr nett und der Kiga hatte sehr viel Wohlfühl-Atmosphäre, aber sie können halt nicht mit einem Sprachheilkiga mithalten. Weder vom Personal noch von den Angeboten her. Es ist eben was anderes ob da 9 Kinder sitzen oder 20! Der Sprachheilkiga bot Reiten und Schwimmen an, unserer Basteln und Geschichten vorlesen.
Auf der Sprachheilschule war Lemmi in den ersten Jahren übrigens auch, dafür hab ich mich eingesetzt. Wenns nach dem Kiga gegangen wäre hätte man ihn auf der Körperbehindertenschule gesehen. Ich wusste, dass die dort sehr langsam lernen, das wäre für einen Pfiffikus wie Lemmi absolut tödlich gewesen.
Übrigens, das Verfahren zur Feststellung des Sonderpädagogischen Förderbedarfs war dem Kiga unbekannt (!!!) Erst ich habe denen Material zur Verfügung gestellt sodass sie wussten, welche Fristen sie einhalten müssen.
Lemmi war ja später noch ein Jahr bei einem Sozialtraining. Zu meiner größten Überraschung trafen wir dort ein weiteres Integrationskind aus seiner ehemaligen Gruppe. Fairerweise muss man sagen, dass der Kiga dies Kind nur ein Jahr hatte, aber trotzdem... War wohl nicht viel mit Integration. LG

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