Brauch etwas Mut zugesprochen! Großer Aspie aber ich glaub wir wagens noch mal!

Unser grosser Sohn (6) ist auch ein Aspie, und ich kann dich echt gut verstehen. Man muss jeden Tag aufs neue versuchen diese Kinder zu verstehen in ihrer Andersartigkeit. Das kostet viel Kraft und man wünscht sich natürlich auch mal ein Kind beim Aufwachsen "normal" begleiten können. Unsere kleine Tochter ist knapp 2 und für ihren Bruder enorm wichtig. Als sie auf die Welt kam freute er sich zwar, wollte sie aber monatelang nicht berühren.Mittlerweile geht abends keiner ins Bett bevor sie sich nicht Küsschen gegeben haben und gekuschelt haben!
Sie vergöttert ihren Bruder und ich bin überzeugt davon, wie auch schon meine Vorschreiberinnen, dass es für uns alle nur positiv war ein weiteres Kind zu bekommen. Obwohl man natürlich nicht weiß ob es gesund ist. Aber wenn ich mir die Entwicklung unseres Sohnes seit der Geburt seiner Schwester anschaue, bin ich mir sicher dass Geschwister wirklich von grossem Vorteil für gerade Autisten sind, denn das ist dann oft eine weitere wichtige sichere Bezugsperson neben den Eltern.