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Geschrieben von wolfsfrau am 21.09.2013, 13:56 Uhr

Vorurteile - wenn man auf der anderen Seite steht...

Hallo,

angeregt durch den Beitrag unten möchte ich mal von meiner Seite aus berichten.
Kurz zu uns: wir haben zwei Kinder, 8 und 12, der ältere ist Asperger Autist.

Probleme haben wir mit ihm aber nicht. Er hat seit der 1. Klasse eine Schulbegleitung. Die Klassenlehrerin ist wunderbar offen gewesen und hat es geschafft, eine tolle Klassengemeinschaft zu bewirken. Auch jetzt ist er - soweit er es zulässt - in die Klassengemeinschaft integriert.

Aber mein jüngerer Sohn hat dadurch Probleme.
Er ist eher sensibel und schon immer eher individuell - lässt sich aber schwer aus der Reserve locken. Er ist gerechtigkeitsliebend und kann sich gut in andere einfühlen.
Nun ist er vor drei Jahren in eine Klasse eingeschult worden, in der er niemanden kannte. Die Aufteilung war sehr ungewöhnlich - eigentlich wird nach Wünschen gefragt, nur bei ihm wurde kein Wunsch berücksichtigt. Die anderen kannten sich aus dem Kindergarten (zwei verschiedene, daher zwei fast in sich geschlossene Gruppen). Es ist ihm anfangs schwer gefallen, dort hineinzufinden. Mittlerweile hat er aber zwei Freunde.

Nun war es so, dass ein paar "mitbekommen" haben, dass der große Bruder eine Schulbegleitung hat. Welche "Störungen" sie darauf hin vermutet haben, weiß ich immer noch nicht. Jedenfalls gab es ein paar Mütter, die jeden Verabredungsversuch abgeblockt haben. In der Schule selber hat mein Sohn dann von den Kindern zu hören gekriegt: nein, ich darf nicht mit dir spielen, dein Bruder hat irgendwas, meine Mutter will das nicht".
Die Provokationen gingen dann soweit, dass gesagt wurde "vielleicht bist du auch so eine Behinderter wie dein Bruder".
Nun, es kam, wie es kommen musste - mittlerweile springt er auf jede Provokation an. Er wird dabei nicht gewalttätig, sondern schreit und motzt. Um den anderen vielleicht doch noch zu gefallen, spielt er dann auch gerne mal den Clown. Klar, wenigstens lachen sie dann mal mit ihm, ist ja auch eine Art von "positiver" Rückmeldung, so kommt es jedenfalls bei ihm an.

Wir haben hier schon einiges durch - es gibt hier ein Programm für die Geschwister der betroffenen Asperger Autisten, wir waren mit ihm im SPZ, um alles auszuschließen, genutzt hat bisher nichts.

Gespräche mit der Lehrerin, der Schulleiterin, den pädagogischen Mitarbeitern - die Klasse hat jetzt in zwei ganzen Schuljahren keine richtige Gemeinschaft entwickelt. Die Mütter - nun ja, irgendwie ist das auch ein geschlossener Kreis. Bei gemeinsamen Veranstaltungen werde ich höflich behandelt, aber mehr auch nicht. Direkte Nachfragen werden mit "nee, ist alles o.k." beantwortet.

Ich zähle ehrlich gesagt schon die Wochen, bis mein Sohn in knapp zwei Jahren auf die weiterführende Schule kommt. Wir kommen hier nicht vorwärts und nicht rückwärts. Klassenwechsel oder Schulwechsel kommt nicht in Frage. (Schule ist sehr klein, andere Schulen entweder nicht erreichbar oder "schlechter Ruf", das will ich ihm nicht auch noch antun).

Mit mir geredet oder nachgefragt hat keine der anderen Mütter und wie gesagt, wenn ich nachfrage traut sich auch keiner, offen zu sein.
Man fühlt sich dabei so hilflos....

 
13 Antworten:

Re: Vorurteile - wenn man auf der anderen Seite steht...

Antwort von Pampersmami am 21.09.2013, 15:36 Uhr

Hallo , ja kann Dich verstehen.

Mein Großer ist auch Asperger, bekommt 3 Integrativstunden (nach langen Gerede, denn er liegt beim Durchschnitt 1,5 Zitat Rektor :"was soll man den da machen, er kann es doch???") mit seiner KL (die aber extrem aufgeschlossen und verständnisvoll ist)und noch 1x die Woche eine Stunde Sozialkompetenztraining vom SPZ.

Sprüche wie: "dafür ist Geld da, aber Kopien muss man selbst bezahlen, oder "die Zeit hätte man auch für die schwachen Schüler nutzen können", oder immer diese extra Würste gibt's da keine Sonderschulen", sind mir auch schon zu Ohren gekommen.

Er hat auch schon einem Kind die Nase blutig gehauen und schwupps war er der gewalttätige Behinderte!
Allerdings kann mein Sohn sehr schlecht lügen (bzw. merkt man es sofort an der Körpersprache) und mittlerweile hat man an der Schule erkannt, das er von 3 Jungs manchmal stark provoziert wird. Aber gerade diese Kinder sind ja immer die Opfer in den Augen der Mütter!

Außerdem hat er ein Narren für Atombomben und Waffen(Technik, Aufbau ect.) , und ich musste zum Rektor +KL+ Beratungslehrer und dort erklären, das er mal kein Amokläufer wird. Und das man so etwas auf keinen Fall unterstützen darf! Ich war fassungslos und er darf in der Schule nichts in der Richtung mehr, skizzieren oder sagen) Allerdings wird jetzt aus jeder Mücke ein Elefant gemacht.

Mein Kleiner geht deswegen in einen anderen Kiga und auf eine andere Schule! Da haben wir Glück im Einzugsgebiet 3 Stück zu haben.

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Re: Vorurteile - wenn man auf der anderen Seite steht...

Antwort von Franke am 21.09.2013, 15:45 Uhr

Beschaff Dir mal ein Infoblatt über Asperger oder stell individuell selbst etwas zusammen und lass es den Eltern zukommen.

Gegen Unwissen hilft nur Vermittlung von Wissen und Offensive ist besser als Defensive.

Fraglich, ob es etwas hilft, aber wenn Du sonst nicht weißt, was Du tun sollst und bevor Du zwei Jahre lang nur die Wochen zählst . . .

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Re: Vorurteile - wenn man auf der anderen Seite steht...

Antwort von Sunny76 am 21.09.2013, 16:09 Uhr

Die Situation ist anscheinend sehr verfahren und ich fände einen Schulwechsel doch am besten. Schade dass es da keine Möglichkeiten gibt.
Ich arbeite an einer Schule und wir haben auch einen Autisten mit Schulbegleitung. Er ist allerdings Einzelkind, wird aber mittlerweile gut akzeptiert mit den Macken, die er halt hat.

Zu dem Thema "andere Mütter": Warum stört Dich das so, dass sie nicht mit Dir befreundet (?) sein wollen? Ich kenne zwar alle Mütter aus der Klasse meines Sohnes, aber man läuft sich doch nur mal in der Schule über den Weg.

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Re: Vorurteile - wenn man auf der anderen Seite steht...

Antwort von wolfsfrau am 21.09.2013, 17:09 Uhr

Schulwechsel wäre wirklich schwierig zu bewerkstelligen - die einzige Schule, die organisatorisch zu erreichen wäre, kenne ich beruflich. Und da möchte ich ihn nicht hinschicken.

Freundinnen suche ich unter den Müttern nicht. Nur haben sie Vorurteile gegenüber meinem Sohn und es wird nicht offen darüber geredet. Verabredungen werden untersagt. Wie es scheint, haben sie "Angst" vor dem älteren Bruder, der - wie gesagt - Asperger Autist ist. Warum - dazu äußert sich keiner. Wenn es nur mich betreffen würde, könnte ich damit umgehen, aber so wird meinem Sohn das Leben schwer gemacht.
Ich verstehe das ganze nicht. Auch mein großer Sohn hat mit seiner Schulbegleitung diese Schule besucht und in seiner eigenen Klasse war das nie ein Thema.

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Re: Vorurteile - wenn man auf der anderen Seite steht...

Antwort von glückskinder am 21.09.2013, 19:27 Uhr

Warum sprichst du es nichtmal öffentlich beim Elternabend an. Schidere die Sicht deines Kindes, die Bemerkungen, die er hören muss.

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Re: Vorurteile - wenn man auf der anderen Seite steht...

Antwort von Sabine mit Amelie am 21.09.2013, 22:52 Uhr

Hallo,

das ist genau das, was ich im unteren Post meinte, dass Kinder von zu Hause aus geprägt werden. Da wird nicht hinterfragt, sondern da werden einfach die Kinder zurückgepfiffen, die nicht einmal wissen, warum nicht. Da wird von zu Hause aus irgendwelche Gründe vorgeschoben, warum die nicht mit dem Kind spielen dürfen und dann ist das so, weil es die Eltern sagen. Mich persönlich nervt das kolossal. Ich habe das Thema hier auch. Ich bin ein Mensch, der eigentlich alles relativ direkt sagt, ohne durch die Blume zu sprechen. Damit können einige Menschen in meinem Umfeld nicht umgehen. Statt das sie auf mich zu gehen und mir das sagen, machen sie es lieber über die Kinder aus. Die Lehrerin meiner Tochter hat sie beim letzten Elterngespräch extrem für ihr sehr gutes Sozialverhalten gelobt, weil sie immer nach den anderen schaut, dass es denen gut geht und versucht sie zu trösten, wenn es denen schlecht geht und was ist hier, sie wird ausgegrenzt, aber nicht nur wegen mir, sondern auch noch, weil sie ein paar kg zu viel auf den Rippen hat. Mich ärgert das einfach, weil sie von uns offen erzogen wird. Für uns sind alle Menschen gleich gut oder schlecht. Uns ist es egal, wie Menschen aussehen. Meine Tochter hat beim einkaufen ein behindertes Kind im Rollstuhl gesehen. Sie fragte mich, was das Kind hat. Ich konnte es ihr nicht sagen, habe ihr aber vorgeschlagen, dass sie nachfragt. Sie traute sich nicht alleine, aber das hätte sie auch nicht gemacht, wenn sie einen Menschen mit Hund gesehen hätte und den Hund hätte streicheln wollen. Ich bin mit ihr auf die Familie und wir sind ins Gespräch gekommen. Was der Junge hatte, hat sie dann doch nicht gefragt, aber sie hat dem Jungen Hallo gesagt, worüber der sich sichtlich gefreut hat. Mir ging dabei das Herz auf, weil man von manchem gesunden Kind nicht so viel zurück bekommt, wie von diesem Jungen. Ich denke, so etwas kann aber nur funktionieren, wenn die Eltern dem Kind keine Vorurteile vorleben. Eine Bekannte von mir hat übrigens auch einen sohn mit Asperger. Wie haben viele Gespräche geführt und ich habe teilweise mitbekommen, wie mit ihr und ihrem sohn umgegangen wurde. Es war nicht mehr schön. Für mich war der Junge so wie er ist o.k. Ich habe viel mit ihm im Schwimmbad getobt und er war total glücklich, dass er das auch mal so erlebt hat.

Liebe Grüße

Sabine

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@Pampersmami

Antwort von Schräubchen am 22.09.2013, 10:38 Uhr

Wie rechtfertigen sich denn diese 3 Integrationsstunden?

Aus Schulsicht ist das wirklich absolut unverständlich. Es gibt so viele Kinder, die dringend Förderung bräuchten. Wenn dein Kind doch leistungsmäßig absolut klarkommt, warum muss er dort gefördert werden? Was tut ein Integrationshelfer in dieser Zeit??

Ich verstehe den Schulleiter, der mit Sicherheit - wie überall - mit seinen Förderstunden knapsen muss.

LG Schräubchen

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Re: Vorurteile - wenn man auf der anderen Seite steht...

Antwort von Shanalou am 22.09.2013, 12:06 Uhr

Das ist keine einfache Situation. Ich würde mit der Klassenlehrerin reden und sie bitten, ein Auge auf das Ganze zu haben, eventuell auch mal über Mobbing etc. zu sprechen. In der Freizeit würde ich schauen, dass mein Kind andere Kinder kennenlernt (Sport, Musik,etc.) und sich einen "externen" Freundeskreis aufbaut.
Dieses Hintenrumgeschwätze ist wirklich furchtbar und man kann im Grunde auch wenig tun, da man ja nie was offen mitkriegt. Kommst du mit den Müttern aus der Klasse deines älteren Sohnes gut klar? Wenn ja, dann versuch dir dort ein gutes Netzwerk aufzubauen, das stärkt auch die Position deiner Kinder an der Schule!

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an Schräubchen

Antwort von krummenau am 22.09.2013, 17:48 Uhr

Drei Förderstunden pro Woche für einen Autisten sind doch überhaupt nicht viel, es gibt da doch auch Schulbegleiter, die die ganze Zeit mit dabei sind, oder?

Daß ein Kind den Schulstoff versteht und gute oder sehr gute Noten schreibt, heißt noch lange nicht, daß keine anderen schulischen Probleme bestehen, dem Kind also in anderen Bereichen Förderung zusteht.

In Deutschland besteht Schulpflicht, also müssen die Kinder regelmäßig die Schule besuchen. Für einen Autisten kann es zum Beispiel äußerst anstrengend sein, sich 5 oder 6 Stunden am Tag ständig in einer Gruppe aufhalten zu müssen,, vielleicht braucht er auf dem Gebiet Förderung, damit er besser in der Zwangs-Gemeinschaft zurechtkommt. Oder es gibt eine andere Baustelle, wegen derer das Kind ein Recht auf Förderung hat.

Förderung beschränkt sich nicht zwangsläufig, mit Kindern Lesen, Schreiben oder Rechnen zu üben.

LG von Silke

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Re: an Schräubchen, im Grund alles gesagt!

Antwort von Pampersmami am 22.09.2013, 20:06 Uhr

Lernen beschränkt sich eben nicht nur auf die Grunddinge.

Mein Sohn hat Probleme im Bereich Emotional-soziale Entwicklung, Motorik, Wahrnehmung und Sprache.
Er benötigt Hilfe in der verbalen und nonverbalen Kommunikation mit seinen Mitschülern.
Er verarbeitet visuelle Reize nur teilweise, (sieht z.b. nie zur Tafel)

Sie üben z.b.
- themengebundenes erzählen
-trainieren abschreiben
-klären Worte aus dem sozialen Bereich
-erarbeiten Entspannungstechniken
-erarbeiten Symbole und feste Strukturen
-Übungen zur optischen Differenzierung
- Handlungskompetenzen bei Abweichen von festen Regeln erarbeiten
-Reizminimierung zur Vermeidung von Konflikten (z.b. keine Partnerarbeit erzwingen)
-Timetimer verwenden

Und vor allem sich besser Kennenlernen!
Mein Sohn ist sehr gut in der Klasse angenommen und viele ,naja Eigenheiten werden toleriert, aber dafür braucht er Hilfe!
Das Wissen für die Noten, hat er , wenn es nur darum ging, och das wäre schön!
Und KEIN Schulleiter muss seine Förderstunden aufteilen! Die Schule hat EXTRA für die Integration für meinen Sohn wöchentlich 3 zusätzlich bekommen. =Antrag auf sonderpädagogischen Förderbedarf

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Re: Vorurteile - wenn man auf der anderen Seite steht...

Antwort von shinead am 22.09.2013, 21:57 Uhr

Sprich mit der Lehrerin. Vielleicht gibt es einen zeitnahen Elternabend. Da würde ich das Thema gnadenlos ansprechen!

Oder ich würde von der Klassenleitung das Thema angesprochen wissen. Sachkunde eignet sich da m.E. hervorragend für. Da würde ich sogar noch am Wochenende einen Flyer als Elterninfo machen.

Das ist so erbärmlich dieses Verhalten...

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Re: Vorurteile - wenn man auf der anderen Seite steht...

Antwort von trisha0570 am 22.09.2013, 22:04 Uhr

Kann dein Sohn denn nicht in die Parallelklasse zu seinen alten Kiga-Freunden wechseln? Ich würde diese Situation meinem Kind keine weiteren zwei Jahre zumuten.
Das Verhalten dieser Mütter kann ich überhaupt nicht nachvollziehen! Der Bruder eines Schulfreundes meiner Tochter hat Trisomie 21. zum Glück habe ich noch nie gehört, dass ein Mitschüler deswegen nicht zu ihm zum Spielen dürfte. Der Bruder ist zwar in einer Sonderschule, aber bei Klassenfesten etc. Immer dabei. Ich fände die Vorstellung ganz schlimm, wenn sein Bruder deswegen gehänselt werden würde!

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Re: Vorurteile - wenn man auf der anderen Seite steht...

Antwort von 2auseinemholz am 23.09.2013, 9:43 Uhr

Hallo!

Was haben die Lehrer konkret getan um deinen jungen Sohn tatsächlich zu integrieren und keinen "Vorurteilen" und Gerüchten Platz zu lassen?
Wende Dich wegen Hilfe an die Autismusbeauftragte des Landkreises, vielleicht fällt denen was ein, wie sie für "Ruhe" in der Klasse sorgen können. Das ist vielleicht mal was anderes als wenn die Mutter ihr Kind in zu rosa Tönen schildert.

Eigentlich grenzt das Ganze an Mobbing für deinen Jungen und da dürfte die Schule eigentlich nicht so unbeteiligt rumstehen.
2 Jahre sind eine lange Zeit .....

LG, 2.

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