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Geschrieben von Susanne&Hannah am 13.03.2009, 9:57 Uhr

Ich brauche Rat, wer hat Denkanstöße für mich?

Hallo,

ich ringe schon seit Tagen mit einem, für mich sehr großem Problem. Es wäre schön, wenn ihr mir sagen würdet, wie ihr darüber denkt.

Mein mittlerer Sohn geht in die 1. Klasse, er ist erst im Oktober 6 geworden, wurde also mit 5 Jahren eingeschult.
Die Entscheidung ihn einzuschulen haben wir uns nicht leicht gemacht, es wurden mehrere Tests durchgeführt, usw, übereinstimmend war die Meinung, einschulen (Kinderarzt, Psychologe)
Er ist sehr groß, wollte selber unbedingt zur Schule, seine Freunde sind auch zur Schule und er kannte die Lehrerin sehr gut. Für ihn war es wichtig in eine Umgebung zu kommen, die er kennt und mit Menschen die er kennt. Er ist sehr schüchtern und eher introvertiert.
Ein weiteres Jahr Kindergarten wäre aber aus verschiedenen Gründen auf keinen Fall in Frage gekommen. Ich bereue es auch auf keinen Fall, dass er eingeschult wurde, das war schon gut so.

Nun habe ich aber den Eindruck, er ist immer ein bißchen hinter den anderen Kindern her, er liest zwar, er rechnet, aber alles ist so mühsam und furchtbar zeitintensiv.
Wir überlegen nun, ihn eventuell die 1. Klasse nochmal machen zu lassen, in der Hoffnung, dass er dann im guten Mittelfeld dabei ist. Einfach für ihn das Gefühl nicht immer der letzte zu sein und das für ihn auch mal was flutscht. Vielleicht um sein Selbstbewußtsein zu stärken, ich kann das schon, mir gelingt das leicht.

Aber ich reiße ihn aus seiner Klasse, wie schlimm ist das für ihn? In der neuen ersten Klasse kommen wieder Kinder aus seinem alten KiGa, er kennt mittlerweile die Schule, alle Lehrerinnen, er ist da gefestigt. Und seine jetzige Lehrerin ist schwanger, dh sie geht nach Pfingsten. Er bekommt nach Pfingsten eine neue Lehrerin und dann nach den Sommerferien wieder eine Neue.
Aber wird er das Gefühl haben, versagt zu haben? Wir verkaufen ihm das natürlich keinesfalls so.
Nächste Woche haben wir einen Termin mit der Lehrerin um ihre Meinung zu hören.
Unser erstes Kind ist hochbegabt, ich habe also überhaupt keinen Vergleich wie zögerlich oder hart sich ein "normales" Kind lernt.

Liebe Grüße und vielen Dank

Susanne

 
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