gesunde Ernährung im Elternabend eskaliert - aber wer bestimmt denn, was gesund ist?

Gute Frage, wobei ich tendenzielle schon das Wurstbrot aus gesünder einschätzen würde: Da hast Du schon mehr Nährstoffe drin, vor allem Eisen und Eiweiß und die Kohlenhydrate aus dem Brot müssen ja auch noch umgewandelt werden, während der Zucker in den Gummibärchen ja quasi sofort ins Blutt geht. Außerdem - das ist aber meine persönliche Meinung - finde ich es nicht gut, wenn die Kinder so sehr auf süß getrimmt werden.

Bei uns haben die Kinder in der 1. Klasse die Ernährungspyramide durchgenommen. Jetzt diskutieren meine Kinder immer was rot, gelb und grün ist. Ich finde es gut, dass die Kinder da sensibilisiert werden, wobei Weißmehl contra Vollkorn nicht thematisiert wurde.

Ich finde den Ansatz des gesunden Frühstücks gut und richtig, wobei ich auch oft Marmeladenbrote mitgebe. Für mich bedeutet gesundes Frühstück in der Schule oder Kita vor allem: Keine Süßigkeiten (also keine Schokolade, Gummibärchen, aber auch keine Milchschnitte, Monte, süße Müsliriegel, Kekse) und keine süßen Getränke (weder Saftschorlen noch Kakao), und optimalerweise etwas Obst oder Gemüse dazu.

Es gibt halt Eltern, die meinen ihren Kindern jeden Tag noch etwas Süßes in die Pausenbrotdose stecken zu müssen. Das kann ich nicht verstehen. Warum kann ein Kind nicht die paar Stunden ohne Süßes auskommen?