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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 23.01.2013, 15:19 Uhr

Genie sollte belohnt und nicht bestraft werden

Das Üben, sich der Diktatur zu unterwerfen, erschöpft und frustriert die Talente, wie Du siehst.
Ist DAS QUÄLEN der Talente wirklich das ideale LERNEN?
Wie Du ja siehst, ist meine Kollegin keine Lehrerin sondern nur Lehrplanvollzugsbeamtin. Phantasie ist bei Beamten nicht vorgesehen. Beamte trimmen Untertanen auf vorgeschriebne Schablonen. Dein Kind hat sich selber was gedacht und Denken wird im Lehrplanvollzug nicht honoriert.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer hätte ich Deinem Sohn weder zwei nich einen Fehler angestrichen. Ich hätte ihn vielmehr auf seine Intelligenzleistung angesprochen und ihn für sein GENIE begeistert.
Irgendjemand muss dem GENIE doch die Treue halten, wenn es nicht die Flucht ergreifen soll. Zum Glück hast Du das einzig Richtige getan: Du hältst weiter (wenigstens teilweise) zu Deinem Sohn.
Ich wäre gewiss nicht traurig, wenn ich er wäre. Ich wäre WÜTEND! Wütend, dass gar niemand nach meinem GENIE fragt und wissen will, was es ich gedacht hat!
Statt Anerkennung und Begeisterung für seine weitere gute Entwicklung, kriegt das GENIE eine Eisenkugel ans Bein. Haben diese Erwachsenen alle Tomaten auf den Augen???
Ob meine Kollegin es gleich lernt, ist sekundär. ZUERST geht es darum, dass IHR lernt, den Talenten und dem Genie Deines Sohnes die Treue zu halten, es aufzurichten, es regelmäßig zu stärken und somit zum Wachsen zu bringen - und Euch Lehrerfehler nicht allzu sehr zu Herzne zu nehmen.
Ich freue mich auf Euren Erfolg!
Franz Josef Neffe

 
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