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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 15.11.2012, 21:26 Uhr

Die Talente erst mal stärken und neu am Erfolg ausrichten

Womit kann der Junge das Problem lösen, wenn nicht mit den Kräften, die er dafür hat?
Diese Kräfte sind müde, geschwächt, gelangweilt, frustriert,......
Unterricht ist ja nun wirklich selten was, was einen vom Hocker reißt.
Dabei beginnt wirkliches Lernen genau damit.
LERNEN bedeutet: sich auf den Weg machen, weil einen etwas mitreißt und ZIEHT.
Man lernt, weil man es wissen will.
In der Schule frisst man alles in sich hinein, weil man MUSS.
Man lernt gar nicht Schreiben dort, man lernt SchreibenMÜSSEN !
Das ist das schlechte Gegenteil von Schreiben.

Dein Junge übt jeden Tag ein, von Schreiben die Nase voll zu haben.
Und meine KollegInnen sind offenbar blind für so etwas.
Dein Junge wird jeden Tag besser im Sich-für-unbegabt-Halten.
Dein Junge wird jeden Tag besser im Aufgeben-und-Davonlaufen-Wollen.
Und Schreiben lernt er fürs Leben als ungelöstes Problem.

In der Ich-kann-Schule tät ich mich erst mal a) bei ihm für diese Miis-Handlungen entschuldigen und b) würde ich ihm vorbehaltlos die Güte seiner Talente, besonders der Schreibtalente, bestätigen.
Das ist die Basis, dass die überhaupt wieder rauskommen iund mit mir zusammenarbeiten.

Talente haben HUNGER.
Sie brauchen reichlich und regelmäßig Nahrung: Achtung,´Anerkennung, Aufrichtig, Bestätigung, Bestärkung, Bewunderung und mehr desgleichen.

Wir müssen seine geschwächten Kräfte & Talente auftanken, aufrichten, stärken und zum WACHSEN bringen, dann wird er seinen Aufgaben GEWACHSEN.

Rechtschreibprobleme haben (fast) nichts mitRechtschreiben zu tun. Wenn ich Deinen Sohn noch etwas runtermache, schreibt er sofort noch schlechter. Wenn ich ihn aber aufbaue und seine Schreibtalente stärke, bekomme ich sofort bessere Ergebnisse, ohne dass ich irgendwas geübt habe mit ihm. Solche Ich-kann-Schule-Experimente zeigen mir immer wieder, dass in den Kindern vielö mehr steckt als wir meinen und dass wir gerade die sensiblen = genialsten Talente oft durch plumpe und grobe Pädagogik in die Flucht schlagen.

Bringe die Persönlichkeit zum wachsen und verschafft Euch dann z.B. mit einem Wörterbuch un ruhiger Konzentration einen Überblick über die Struktur der Sprache und ihrer Schreibung - das ist gar nicht so viel - dann wird es interessant, sicvh als Schreiber zu entwickeln!

Mit DRUCK werden alle Kräfte nur matt und platt gemacht.

Wenn sie wachsen sollen, brauchen wir SOG-Wirkung, also etwas, was ZIEHT. Wenn ich Dir sage, dass Deine Talente genail sind, habe ich sofort a) Sogwirkung und kann b) eine Verbesserung aller Lebensfunktionen messen.

Die Mama hat da eine sehr effiziente in der Schlafsuzggestion. Sie kann die Kräfte des Kindes ungestlört a) auftanken und stärken b) neu orientieren und ihnen ihre gute Entwicklung schmackhaft machen und c) einen klaren Auftrag dafür geben. Jeden Abend ein paar Minuten. Beispiele finden sich im Coué Brief 9.

Guten Erfolg!

Franz Josef Neffe

 
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