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Geschrieben von Anja+Calvin am 21.11.2013, 7:16 Uhr

Desire

Ich glaube das muss man deutlich differenzierter sehen als du es tust.
In der zweiten Klasse meines Sohnes ist auch ein Autist der sich natürlich nicht verhält wie die anderen Kinder, aber sie auch nicht soweit einschränkt, dass kein Unterricht mehr möglich ist.
In dem Fall ist meiner Meinung nach Integration gelungen, die Kinder kennen die Krankheit, wissen genau wie sie mit ihm umgehen und es klappt super.

In so einen Fall wie oben kann man aber nicht pauschal sagen "Armes Deutschland". Was wäre denn deine Idee ? Klar muss er therapiert werden und vermutlich anders eingestellt werden aber wenn das eben jetzt nicht so einfach klappt dann können doch nicht die anderen Kinder mit dem Stoff warten, evtl. Monate lang.
Integration heist nicht, dass die anderen 20 Kinder in der Klasse dann bitte ihren Stoff zuhause nachholen damit der Ablauf klappt.

Es scheint ja alles probiert zu werden, mehrfach therapiert, Medikamente bekommt er, hat eine Integrationskraft für den gesamten Schultag (was nicht oft so ist, der autist in unserer Klasse hat das nicht) und es klappt trotzdem kein bisschen.
Das was die AP oben schildert sind keine Kleinigkeiten sondern stört massiv den schulablauf und da kann auch "das arme Deutschland" nichts ändern, dann ist die Integration eben fehl geschlagen.

Arm sind vielleicht (!!) die Eltern, die ihr Kind lieber auf biegen und brechen auf der Regelschule wollen wo er jetzt auch schon nen Stempel hat als ihn auf eine Förderschule zu lassen wo es IHM vielleicht auch viel besser geht.

 
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