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Geschrieben von momworking am 03.02.2009, 15:27 Uhr

aus eigener Erfahrung

Hallo,
bin ja selbst Lehrerin (allerdings Förderschule) und habe mir zur Einschulung meiner Tochter geschworen, dass ich nicht mit den Notengebungen der zukünftigen Klassenlehrerin hadern werde.
Ergebnis: Das hat nicht funktioniert.

Leonie hat eine auditive Wahrnehmungsstörung. Die traurige Bilanz nach mittlerweile 4 Jahren Grundschule:
KEINERLEI RÜCKSICHT.

Sie wird nach einem Katalog bewertet und an Maßstäben gemessen, die sie niemals erreichen kann.
Meine Tochter war und ist darüber unglaublich traurig und jedes Zeugnis ist eine enorme Frustration für sie.
Hätte ich es nochmal zu tun, würde ich vllt versuchen, über den Nachteilsausgleich etwas zu erreichen, aber damals (also vor knapp 4 Jahren) glaubte ich noch an das Gute in den Kollegen, halt dass eine fundierte Aussage mehrerer Ärzte ausreichen würden, um die Maßstäbe in Leonies Fall zu modifizieren.
Wie gesagt: Es geht ausschließlich um die Note im Arbeits- und Sozialverhalten.
Unglücklicherweise versteht die Klassenlehrerin unter dem Begriff "Sozialverhalten" hauptsächlich das Stillsitzen im Unterricht und das kann mein Kind nunmal nicht schaffen.

Die Fachnoten sind übrigens alle "gut". Und dennoch hat sie jedes Jahr wieder die schlechte Benotung der Kopfnoten.

Es ist zum Haareraufen.
Reichlich desillusioniert grüßt,
Annette

 
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