Grundschule

Grundschule

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Makira am 13.10.2008, 12:01 Uhr

An Alle...

Zunächst mal - Vielen Dank für die vielen Antworten.

Ich verwendete den Begriff "menschenverachtend" vielleicht etwas unbedacht, auch in Bezug auf die Kürze des Betreffs.
Richtiger wäre natürlich: respektlos, schnippisch, nicht hilfsbereit,...so was in der Art.

Was ich nicht möchte ist, gleich von vorneherein ein Faß aufzumachen. Ich wollte eigentlich auch nicht sagen, daß Lehrerinnen +50 in irgendeiner Schublade stecken. Schlechte und gute Lehrer tummeln sich in jedem Alter.
Ich bin nur der Meinung, daß der Mensch mit fortgeschrittenem Alter (ich bin auch +40) dazu neigt, von seinen Verfahrensweisen und/oder Ansichten schwer Abstand zu nehmen, da sich über viele Jahre sowas wie ein subjektives Gewohnheitsrecht einschleicht.

Es ist nur so, daß meine Tochter nicht möchte, daß ich mit der Lehrerin spreche. "Mach das blooooooß nicht, Mama. Das wär mir ja total peinlich!"

Also erstmal Elternbeirat, ob noch mehr solche Vorfälle waren und möglicherweise eine überwiegende Unzufriedenheit mit der Lehrerin herrscht (oder ihrer Art zu unterrichten).

Wir hatten die Dame beim ersten Elternabend kurz kennenlernen können. Sie ist sehr resolut, hat ganz klare Vorstellungen und macht konkrete Ansagen. Das allein ist mir sehr symphatisch, weil auch ich so bin.
Kritisch werden solche Menschen nur, wenn sie aufgrund ihrer gesetzten Tatsachen nicht bereit sind, davon abzuweichen und ihre Methode als allg. gültig und wirksam ansehen.

Ich habe beruflich viel mit Menschen zu tun, daher glaube ich zu wissen, daß mit solchen Menschen eine Einzelkonfrontation zum scheitern verurteilt sein könnte, eben weil sie am längeren Hebel sitzen. Frei nach dem Motto, eine einzelne Ameise erschlage ich mit links, bei mehreren wirds schwierig und ich muß doch einen Schritt zur Seite gehen, weil ich vielleicht falsch stehe?

Erfahrungen und übliche Verfahrensweisen im Umgang mit Lehrern und auftretenden Problematiken sind mir jedoch recht fremd und ich wusste nicht so richtig, wo ich anpacken soll.
Einzelgespräch sofort oder ersma schauen, ob denn das Umfeld auch und in welchem Ausmaß betroffen ist?

HAbe mich nun für letzteres entschieden und der Elternbeirat soll mal schauen, wie der Tenor ist. Betrifft es die Mehrheit, meine ich, er sollte tätig werden. Wenn nicht, werde ich mit meiner "Einzelproblematik" dann das diplomatische Einzelgespräch suchen, auch wenns meiner Tochter peinlich ist..

Danke nochmal und liebe Grüße
Makira

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Grundschule
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.