Kaiserschnitt

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Geschrieben von Lina301 am 30.01.2015, 22:55 Uhr

Wer kennt sich aus?

Ich hatte beim ersten Kind einen KS, beim zweiten nicht. Die meisten Frauen die es nach einem KS versuchen, schaffen es auch, wobei die Erfolgsaussichten einerseits von den Gründen für den damaligen KS abhängen, anderseits von der Unterstützung während er Geburt (es gibt deutliche Unterschiede bei den "Erfolgsraten"). Der Abstand zum KS ist bei dir schon mal mehr als ausreichend, wenn der KS 2004 war. Da hatte die Narbe reichlich Zeit zu heilen.

Das Risiko für einen Riss der inneren Narbe an der Gebärmutter während der nächsten Geburt liegt im Durchschntt bei ungefähr einem halben Prozent (also 1 von 200 Frauen und umgekehrt 199 von 200 nicht). Das Risiko steigt bei einer Einleitung.

Die äußere Narbe auf der Haut und die innere Narbe in der Gebärmutter haben dabei nichts miteinander zu tun. Es ist daher völlig egal, wie die Narbe von außen aussieht oder ob die Haut eingerissen ist. Die innere Narbe kann man höchstens im Ultraschall beurteilen. Innere Schmerzen im Narbenbereich können ein schlechtes Zeichen sein, in den meisten Fällen kommen sie aber von harmlosen Verwachsungen, die nach einem KS sehr häufig sind.

Wenn du mehr allgemein über das Thema wissen willst, kann ich dir genau wie CaribeanLemon unten auch das Buch "Meine Wunschgeburt" zum Thema empfehlen, wo reichlich Fakten und Erfahrungsberichte dazu drin stehen.

 
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