Schulfrühstück

Hast du Lust mal selbst zu backen?
Dann kauf genau das, was deine Tochter so gerne mal mag: Weißmehl und dazu Backmalz, das ist schön dunkel und das Brot sieht nach Vollkorn pur aus, obwohl es Weißmehl pur ist.

Die Lehrerin/Schule sollte sich wirklich nicht so anstellen.
Mein Mittelkind würde bei dieser Schulpolitik täglich nichts essen. Ich bin froh, wenn ich das Viertel vom Apfel, das ich mitgebe, nachher nicht wieder komplett daheim habe. Cocktailtomätchen 1-2 isst das Kind, anderes Gemüse oder anderes Obst (mal von Erdbeeren abgesehen) nicht. Vollkornbrot ist ok, solange ich es selbst gebacken habe. Gekauft (vom Bäcker) muss das Zeug weiß sein, Kind isst wirklich kein anderes - weshalb der heiße Sommer jetzt wirklich hart war, ständig weißes Zeug oder, wenns mal nen Tag kühl war, Backmarathon für Mama, damit das Kind auch mal wieder was anderes isst.
Mein Minikind im Kindergarten hat die Box immer randvoll mit Obst und Gemüse - da bleibt eher das Brot liegen (weshalb es meist keines mitgibt).
Mein Großkind ist beim Gemüse wählerisch (wobei Champignons immer gehen), dafür futtert es fleißigst Gemüse - das Brot aber auch (aber bitte ohne irgendwelchen Belag).


Gegen das Verfärben des Apfels kannst du die Schnittkanten mit Zitronensaft beträufeln.

Ich würde das Thema definitiv ansprechen, denn was nützt es, wenn die Kinder in die Schule dann ein "gesundes" Frühstück mitbekommen, das sie womöglich nicht essen, und nachmittags ne Tüte Chips leerfuttern und ein Fertiggericht vorgesetzt bekommen? Sind die dann gesünder ernährt als ein Kind, das morgens ein weißes Brötchen dabei hat und ansonsten gesund isst?