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Geschrieben von nilo1988 am 30.05.2017, 11:24 Uhr

Grenzen setzen - aber wie?

Auch wenn es nur ein Beispiel ist, gehe ich ersteinmal auf das "ans Wasser trinken gewöhnen" ein. Mit 6 Monaten ist es in meinen Augen noch ein SÄUGLING, dessen Bezeichnung auch seinen Grund hat. Solange ihr nicht 2 Mahlzeiten durch feste Nahrung ersetzt habt (auch hier... es ist immer BEIkost, auch wenn es BREI ist) benötigt ein Baby keine zusätzliche Flüssigkeit. Man muss auch nicht an trinken "gewöhnen".
(In dem Alter bekam Mini-Nilo noch die Brust und der Beikoststart wurde eingeläutet.)


An sonsten sollte man immer unterscheiden, ist es ein wirkliches NOGO, oder eben nur eine Belanglosigkeit. Das kann man am besten betrachten, wenn man "weiter weg" steht.
Bei einem NoGo (in meinen Augen z.B. Gewalt, Rauchen in Kindernähe, übermäßiger Alkoholkonsum) würde ich Konsequenzen ziehen. Bei "einfacheren" NoGo's (Baby Schokolade in die Hand drücken) muss man klipp und klar sagen, was Phase ist (und ggf. Alternativen anbieten... z.B. "Du Mutti, die kleine Evi liebt die Apfelreiswaffeln von DM, wenn du ihr das mal gibst, dann wird sie strahlen wie ein Honigkuchenpferd!").
Ansonsten sollte man seine Erwartungshaltung selbstkritisch beäugen. Kinder verstehen schon, das Oma&Opa nicht gleich Mama&Papa ist. Wenn der "andere" Part es (mit-)macht, so ist es deren Ding. (Gibt ja auch Beispiele von wegen, die kleinen schreiben das Essen vor... ohne Eierkuchen red ich nimmer oder ähnliches.)
Es schadet den Kindern nicht, dass es bei anderen nicht so läuft wie zuhause. Und das ist auch wichtig zu lernen für die Kinder.


Für euer Kleidungsproblem... gib Vorgaben! Also sag der Schwiegermutter "Du Brigitte, die Sophie braucht für den Sommer noch ein Kleidchen in Größe 74 und einen schicken Badeanzug in selbiger Größe. Könntest du mal gucken, ob du sowas bekommst und sieht? Das wäre lieb! Danke!". Und schwubs sind sie beschäftigt und froh und du hast weniger Stress durch zig Läden zu hetzen oder im Internet zu suchen.

Hat hier bei der Großtante sehr geholfen. Ihr sage ich dann immer die nächsten Größen an, wo sie was kaufen kann (weil wir in der Größe eeh noch nix haben). Sie ist glücklich, ich bedanke mich brav und habe dann was, wenn ein Schub kommt.


Also mach dich etwwas lockerer und lerne zu unterscheiden. Von einmal mehr Süßkram ist noch kein gesundes Kind gestorben!

 
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