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Geschrieben von larissa am 12.03.2015, 8:20 Uhr

Recherche zur Dauer von Hausaufgaben

Nachdem mir ja in der Schule gesagt wurde, man müsste 12 bis 16 Hausaufgaben pro Woche einplanen und mir das doch recht viel erschien, hab ich mich jetzt mal umgehört bei vier Familien, die ihre Kinder schon am Gymnasium haben.
Die meinten alle, dass wäre schon so in etwa die Dauer, die man rechnen müsste. Allein für Latein müsste man doch schon so 45 Minuten pro Tag rechnen. In den meisten Fällen bedeutet das während der Woche zwei Stunden pro Tag und am Samstag vormittag auf Proben lernen, Vokabeln wiederholen etc. In den höheren Klassen wäre es dann evtl noch mehr ; ((((
Außerdem müsste man auch davon ausgehen, dass die Kinder immer so die zweite Hälfte der Ferien bisschen was tun sollten, vor allem die zwei Wochen im September bevor das neue Schuljahr beginnt, sollten die Kinder sich unbedingt vorbereiten.
Ich versteh das nicht. Wieso läuft das bei euch mit so wenig Zeit???
Privatschulen? Welche Bundesländer? Falls ihr alle nicht in Bayern leben solltet zieh ich um ; )

Larissa

 
31 Antworten:

12-16 STUNDEN meinte ich

Antwort von larissa am 12.03.2015, 8:21 Uhr

c

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Ich sag dir warum mein Kind so wenig Zeit braucht...

Antwort von Sodapop am 12.03.2015, 8:27 Uhr

Weil sie mit einer 3 vollkommen zufrieden ist und auch bei einer 4 nicht panisch wird.

Gymnasium, 6. Klasse, Bayern.

Grüße
Sodapop

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Re: Recherche zur Dauer von Hausaufgaben

Antwort von Birgit67 am 12.03.2015, 8:32 Uhr

Hausaufgaben hatte mein Sohn so gut wie keinen auch das Lernpensum hat sich bisher immer mit seinem Leistungssport vertragen - das einzige was ihm Bauchweh macht ist jetzt Physik weil er es als Leistungskurs in der 11. hat und es einfach nicht klappen will.

Er wird kein 1er Abi machen - hat auch nicht den Ehrgeiz dazu - aber es wird wohl so ein 2er Abi werden und das ohne extremen Lernaufwand (ist er immer noch zu faul dazu) und in BaWü.

Gruß Birgit

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Re: 12-16 STUNDEN meinte ich

Antwort von Marion mit Flo & Nessi am 12.03.2015, 8:38 Uhr

Hallo

Wenn ein Kind 45 min. am Tag alleine für Latein aufbringen muss, dann hat es die falsche Sprache gewählt (oder die Eltern).

Wenn meine Kinder (9 Klasse und 11 Klasse) noch 16 Stunden in der Woche an Hausaufgaben sitzen würden, würde ich sie vom Gymnasium nehmen.

Hier ist es so dass ca. 3-4 Stunden in der Woche für Hausaufgaben und lernen gebraucht werden (inklusive Vokabeln für Englisch und Latein).
Es gibt in den Klassen aber auch Kinder die nichts anderes machen außer lernen, aber ich garantiere auch dafür das die ihr Abi nicht schaffen werden.

LG
Marion

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ganz genau so

Antwort von kanja am 12.03.2015, 8:43 Uhr

Das ist absolut realistisch.

Ich hatte schon unten noch was dazu geschrieben.

Bei meinen Kindern kommt das hin. Meine Tochter ist in der 8. und wirklich ein helles Köpfchen, aber sie braucht auch diese Zeit. Sie muss allerdings in den Ferien nichts tun.

Mein Sohn (6. Klasse) hingegen momentan schon.

Ach ja - Bayern, staatliche Gymnasien. Beide Kinder haben Latein, Tochter hat 3 Fremdsprachen.

Aber, beide haben auch noch Zeit für Hobbies und Freunde treffen.

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Re: ganz genau so

Antwort von Bosna am 12.03.2015, 9:13 Uhr

Hier zwar Realschule BY.
Täglich Hausaufgaben ca: 1.5 h plus 30 min. für Exen lernen.
Also täglich 2h. Sind 10 h in der Woche.
An den Wochenenden wird nur gelernt wenn eine Probe ansteht.

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Re: Recherche zur Dauer von Hausaufgaben

Antwort von charty am 12.03.2015, 9:29 Uhr

Meine Meinung ist, dass es schon hinkommen könnte mit den Stunden, zumindest mit den Stunden generell. Eine Freundin von mir hat ihren Sohn auf einer privaten Realschule in München; Ganztagesschule. Die Hausaufgaben an sich macht er weitestgehend in der Schule, aber das Lernpensum liegt dennoch bei mindestens 1-2 Stunden pro Tag, 6 Tage die Woche. Seit Anbeginn hat er auch Aufgaben für die Ferien bekommen und insbesondere in der zweiten Ferienhälfte musste fast täglich gelernt werden, da direkt nach den Ferien Arbeiten anstanden und gerade nach den Sommerferien immer Lehrstandserhebungen zum vergangenen Schuljahr gemacht wurden, die auch ins Zeugnis eingeflossen sind. Der Sohn macht jetzt in Kürze seinen Abschluss und es war die ganzen Jahre so.

Bei uns ist es so - jetzt 6. Klasse - dass die Kinder Anfang der Woche die Hausaufgaben für die komplette Woche erhalten und in Eigenregie bis Freitag alles erledigt haben müssen. Meine macht das alles immer Montags in ca. 1-2 Stunden, wobei ich das Pensum zu wenig finde. Die Verantwortung, ob die Kinder noch lernen - ausser Vokabeln für den wöchtentlichen Test - liegt alleine bei den Kindern. Es wird jedoch erwartet, dass die Kinder selbständig sich ein Lernpensum über alle Fächer erarbeiten (von Lesen in allen 3 Sprachen, Nacharbeiten der Stunden, sich ergänzend Informationen zu den naturwissenschaftlichen Fächern suchen etc.). Jetzt mit Übertritt an die weiterführende Schule wissen wir, dass das Lern- und Hausaufgabenpensum auf ca. 1-2 Stunden täglich (je nach Kind an 5 - 7 Tagen p.W.) ansteigt, auch in den Ferien meist Unterrichtslektüre zu lesen ist etc. Und das alles nach 15.30 Uhr, da es eine Ganztagesschule ist.

Mich würde das bei Euch anvisierte Pensum nicht schrecken, denn ich habe festgestellt, wenn die Kinder neugierig sind und Spaß am Lernen haben, ist es halb so schlimm.

Vg Charty

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Re: Recherche zur Dauer von Hausaufgaben

Antwort von Häckse am 12.03.2015, 10:15 Uhr

Wie gut kennst Du die Leute, die Du gefragt hast? Manche Eltern spielen die Zeit, die die Kinder investieren, herunter, andere übertreiben - damit die unwissenden anderen Eltern erkennen, wieeee besonders ihr tolles Gymnasiumskind ist und das deren Kind das nieee schaffen würde. Und manche bekommen auch nicht mit, wie viel ihre Kinder tun.

Mein Großer lernt in Englisch gar nicht, weil er alles aus dem Unterricht mitnimmt. Vermutlich hat das Grenzen, vielleicht ist es nicht überall im Lande gleich viel, vielleicht müsste er am wortschatzumfangreichsten Gym auch mal ein paar Minuten ins Buch gucken, aber das macht sicher nicht den Unterschied aus zu einem Arbeitspensum, das man seinem Kind nicht zumuten wollen würde. In Latein lernt er Vokabeln, wenn es HA ist, wiederholen tut er - noch - gar nicht. Bei Vokabeltest werden auch alte Vokabeln mit abgefragt, er kann auch die ganz alten. Grammatik schaut er sich vor Klassenarbeiten einmal 10 Minuten an, jetzt im dritten Jahr, die ersten zwei Jahre gar nicht. Das reicht für Latein eins und Englisch zwei. In allen anderen Fächern schaut er vor einem angekündigten Test seine Mitschriften durch und fertig. Er ist nicht der Beste in der Klasse, aber unter den besten fünf. Mit mehr Einsatz könnten die Noten noch besser sein, ist ihm die Sache aber nicht wert.

Ich bin überzeugt, dass das Bundesland wurscht ist (nicht für die Möglichkeit, ans Gymnasium zu wechseln, aber im Hinblick darauf, wie gut ein Kind dort zurecht kommt). Vokabeln sind Vokabeln, die muss man überall in den Kopf bekommen. Mein Kind hat das Glück eines wirklich sehr guten Gedächtnisses, das würde er mitnehmen, egal in welches Bundesland wir ziehen würden. Zugegeben, hier liegt der Schwerpunkt nicht auf dem Pauken von Zahlen, Daten, Fakten. Mit anderen Schwerpunkten müsste er vielleicht auch mal was tun. Ich wage aber die Behauptung, dass er überall gut zurecht käme, ohne vor Arbeit umzukommen. Vermutlich würde er notenmäßig sogar profitieren, da ihm auswendig lernen leichter fällt, als den meisten Kindern. Falls es für Dich von Bedeutung ist, wir sind NRW.

Ein Mitschüler von ihm wohnt quasi nebenan, dessen Mutter hat mich anfangs öfter angesprochen wegen Vorbereitung auf Klassenarbeiten, was mein Sohn so macht, und hat erzählt, was ihrer alles macht, ob das wohl reiche (inzwischen lässt sie das, ist für sie halt nicht ergiebig). Der kommt mindestens auf die Zeiten, die Du nennst, ich denke, er lernt deutlich länger. Ich sehe ihn jedenfalls meist durchs Fenster mit Schulbüchern am Schreibtisch (kann aber nicht sagen, ob er dann wirklich arbeitet oder träumt). Trotzdem reicht es oft nicht zur vier. Letztes Jahr war die Versetzung sehr knapp, dieses Jahr wird es wieder eng werden. Dem Jungen würde ich als Mutter das Gymnasium "ersparen".

Ich glaube, wir haben hier die beiden Extreme der Klasse nebeneinander wohnen. So weit ich das mitbekomme, liegen die meisten mit ihrem Einsatz ziemlich in der Mitte zwischen den beiden, also im Schnitt vielleicht eine gute bis eineinhalb Stunden am Tag. Aber das ist wirklich mehr geraten. Wir haben halbtags, G8, mit einem Langtag. Da finde ich zwei Stunden für HA und Lernen allerdings auch machbar. Mein Eindruck ist auch, dass es an der Realschule nicht zwangsläufig weniger ist. Dort wird tatsächlich meist mehr Wert auf auswendig lernen gelegt, so dass auch bei etwas weniger Pensum nicht unbedingt weniger Einsatz reicht.

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Re: Recherche zur Dauer von Hausaufgaben

Antwort von roxithro am 12.03.2015, 10:16 Uhr

Ich habe das unten nicht gelesen.
Mein Sohn ist in der 6. Klasse , Gymnasium BW. Im Vergleich zur Grundschule hat er jetzt im Gymnasium deutlich weniger Hausaufgaben auf. In den Nebenfächern wird fast immer nichts aufgegeben. In den Hauptfächern schwankt es ( sind in Deutsch Aufätze das Thema , sitzt er natürlich an einer Aufsatzhausaufgabe länger, als an einer Grammatikübung) . Im Schnitt verbirngt er vielleicht ca. Eine halbe-dreiviertel Stunde für Hausaufgaben. Vorbereitung für Arbeiten nicht eingeschlossen.
In den Ferien wird die letzte Woche vor jeweiligem Schulbeginn für die Schule gearbeitet ( in Maßen ) , da eigentlich immer nach den Ferien sofort Arbeiten anstehen. In den Sommerferien wird in der letzten Ferienwoche zumindest mal das Vokabelheft vor die Augen gehalten und ein Blick ins Grammatikheft der Fremdsprachen geworfen.

Ich denke aber, das ist eben von Schule zu Schule unterschiedlich. Bei uns gibt es vier Gymnasien im Ort, jedes hat ein anderes Hausaufgabenpensum. Darüberhinaus hängt es natürlich auch am Kind : Der eine trödelt rum, der andere arbeitet schnell ab - der eine muss erstmal reflektieren, der andere legt gleich los und es geht ihm leicht von der Hand.

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Re: Recherche zur Dauer von Hausaufgaben

Antwort von RR am 12.03.2015, 10:30 Uhr

Hallo
mein Sohn ist ja "nur" auf der Realschule (Rhl.Pfalz) aber die Zeiten passen auch bei ihm (5.kl.). Er schreibt viele 2er u. 3er meist. Klar - wenn er mit ner 4 (auch im Zeugnis) zufrieden wäre, würde mal schnell drüberschauen reichen - aber mal ehrlich - die Lücken werden über die Jahre doch größer wenn das drunterliegende nicht richtig gelernt wurde. Und wie es dann später mal mit Hinblick auf Bewerbungen mit einem mittelmäßigen Zeugnis aussieht, können wir uns alle ausrechnen.

viele Grüße

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Re: Recherche zur Dauer von Hausaufgaben

Antwort von Namens-Fee am 12.03.2015, 10:31 Uhr

Bei uns am Gymnasium in SH gilt die Faustformel 20 Minuten pro Fach, welches an dem Tag unterrichtet wurde. So sollte man mit 2en-3en gut durchkommen.

LG Fee

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nochwas vergessen

Antwort von RR am 12.03.2015, 10:38 Uhr

Hallo
du musst aber bedenken, die Kids werden älter u. schlafen nicht mehr ab 20 h abends (in der Regel zumindest). D. h. die sind mind. 1 h länger auf als noch im GS-Alter. Folglich können sie diese 1 h auch zum Lernen verwenden OHNE "Verlust" bei der Freizeit zu machen.....

Kommt halt wiederum drauf an, ob man eine Schule wählen kann, die in der Nähe des Wohnorts ist. Sonst geht diese h ggf. mit Fahrtzeit drauf....

viele Grüße

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Hier muss man lernen, aber.....

Antwort von Caot am 12.03.2015, 10:46 Uhr

....diese Zeitangabe finde ich übertrieben.

Es gibt Tage da gibt es mehr (vorgestern waren es 2 Stunden die mein Kind saß), gestern saß es nur 30 Minuten, inkl. allem!

Im Schnitt sitzt mein 5.Klässler an 5 Tagen die Woche plus/minus 60 Minuten inkl. HA und Vorbereitung für Arbeiten/Referate. Am WE werden nur Vokablen gelernt und für Arbeiten, sonst nicht. Da hat man mal mehr Arbeit damit (in Stoßzeiten), mal weniger. In den Ferien ist eher kein lernen angesagt, nur Vokabeln.

Wie das mit den höheren Klasen ist, dafür fehlt mir noch die Erfahrung.

Aber in der Tat lese ich hier auch verblüffend mit, wie wenig Zeit hier die Eltern angeben, wie lange ihre Kinder "lernen". Es mag daran liegen das Lehrer/Schulen unterschiedliches verlangen und Meßlatten einfach unterschiedlich hoch sind. Vergleichen fällt da oft schwer, da es bis zur 10.klasse defacto jeder Lehrer machen kann was er will. So macht "unser" Biologielehrer Unterricht der gar nicht im Lehrplan steht! Und der eine will halt Definitionen und auswendig lernen das sich die Balken biegen, der andere Lehrer gibt sich eben mit Erklärungen zufrieden.

Hier muss man in der Tat etwas machen, denn Unterricht alleine reicht hier nicht aus um sich z.B. die inneren Organe und deren Funktionen/Defintionen zu merken, denn das wurde jetzt aktuell 45 Minuten behandelt. Das muss ich auswendig lernen, Ende und Aus. Das muss ich in EK machen, in Deutsch, in Mathe (denn Mathe hat hier fast nichts mehr mit GS-Mathe zu tun), in Englisch und in allen anderen Fächern, bis hin zur Musik, wo aktuell auf einen praktischen Beitrag geübt werden muss.

VG

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@RR: Dank dir weiß ich jetzt (immer noch) die Uranus-Monde...

Antwort von Petra28 am 12.03.2015, 11:00 Uhr

Also die 6 bekanntesten, die Wiki ausgeworfen hat. Aber gehört das auch zu den Grundlagen, die man später beim Abschluss braucht? Ich glaube nicht. Deine Lücken-Theorie passt also nur bedingt.

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Aber wenn in den 60 min alles drin ist...

Antwort von Petra28 am 12.03.2015, 11:13 Uhr

...dann hat dein Kind neben den Hausaufgaben ja auch nicht so viel reine Lernzeit. Und eine kleine Rückfrage: was muss dein Kind denn in Mathe "lernen"? Mathe empfand ich immer angenehm als Fach für tendenziell "Faule", weil eben mit keinem Lernaufwand verbunden (im Vergleich zu Biologie zum Beispiel) - meiner Tochter geht es ähnlich.

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Wann ist denn Schulschluss?

Antwort von Petra28 am 12.03.2015, 11:19 Uhr

Es ist ja weniger hart, wenn das Kind mittags heim kommt und zwei Stunden Hausaufgaben hat als wenn es erst nachmittags heim kommt...

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Re: Recherche zur Dauer von Hausaufgaben

Antwort von Emmi67 am 12.03.2015, 12:05 Uhr

NRW:
2 Stunden pro Tag- das gab es bei meinen beiden Söhnen überhaupt nur in den ersten 3 Monaten am Gymnasium (und da auch nicht jeden Tag). Ich schätze, da mussten sie sich erst umgewöhnen. Aber von da an war alles locker, obwohl sie in der 5. mit Englisch und Latein gleichzeitig begonnen haben. Ich glaube, relativ sicher sagen zu können, dass sie noch nicht mal regelmäßig eine Stunde am Tag lernen/Hausaufgaben erledigen. Meistens haben sie die Hausaufgaben, soweit ich weiß, in der Pause, im Bus oder in Freistunden erledigt, zu Hause nur selten. In den Ferien haben sie eigentlich nur vor der Latinumsprüfung, die man bei uns nach Klasse 9 ablegen kann, gelernt. Ansonsten lernen sie immer ein paar Tage vor einer Klausur. Mittlerweile ist mein Ältester in der 12- er macht bald Abi und hat momentan echt den Lenz. Viele Fächer hat er abgewählt, er schreibt nur noch in 3 Fächern Klausuren (das heißt, jetzt ist er gerade damit fertig geworden) und wahnsinnig viel lernen muss er nicht. Von den 4 Abifächern muss er eigentlich nur in Geschichte und Chinesisch den Stoff nochmal wiederholen, für Mathe und Deutsch muss er kaum was tun.Trotzdem stimmen die Noten, es wird wohl auf 1,8 hinauslaufen....
Mein Mittlerer ist jetzt in der 10, hat einen recht vollen Stundenplan, weil er viele Fächer gewählt hat, aber ansonsten lernt er nicht viel. In einigen Fächern, die er nicht leiden kann, tut er gar nichts und da kann dann auch mal eine 4 rauskommen, aber in seinen Lieblingsfächern (Bio, Chemie, Informatik) erreicht er mit ein wenig Einsatz Einsen und Zweien.

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Prioritäten setzen beim Lernen

Antwort von krummenau am 12.03.2015, 14:16 Uhr

Vielleicht lohnt es sich, zu überlegen, wieviel Aufwand man für was betreiben möchte, um den Arbeitsuafwand zu reduzieren.

In den Nebenfächern (nichtschriftlichen Fächern) zählt die mündliche Note um die 70 Prozent. Schriftliche Teile gibt es auch in Form von HÜs (Hausaufgabenüberprüfungen) und 10-Stundentests. Letztere müssen vorher angekündigt werden, man weiß also, wann sie geschrieben werden ähnlich einer Klassenarbeit in einem Hauptfach. Diese Tests zählen relativ viel, es lohnt sich also, Zeit zu investieren, falls der Stoff das erfordert.

Hüs gehen über die letzten 1 bis 2 Stunden und werden nicht angekündigt. Wenn man in allen Fächern immer bestmöglich auf eine HÜ vorbereitet sein will, die jederzeit erfolgen kann, dann muß man eine Menge auswendig lernen an Dingen, die man vermutlich nie wieder brauchen wird.

Die einzelnen Hüs zählen aber sehr wenig. Dort kann man also auch mal eine schlechte Note in Kauf nehmen, die die Gesamtnote nur sehr unerheblich beeinträchtigt.

Wenn man also mal auseinanderklamüsert, wieviel einzelne Teilnoten denn zählen und in welchem Bereich man ohne großen Aufwand viel rausholen kann und wenn man dann zudem konsequent jede freie Minute in der Schule nutzt, um schriftliche Hausaufgaben zu erledigen, dann hat man daheim am Nachmittag wirklich nicht mehr übermäßig viel zu tun, schon gar nicht 1 bis 2 Stunden pro Tag. Solche Nachmittage gibt es auch, aber nur sehr vereinzelt.

An unserer Schule (sehr ländliches Gymnasium RLP) klappt das bislang (6. und 7. Klasse) auf diese Weise, ob das so weitergehen wird, muß sich zeigen. Und es muß nicht auf andere Schulen übertragbar sein.

LG von Silke

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das stimmt

Antwort von kanja am 12.03.2015, 15:02 Uhr

Meine Tochter war seit jeher eine Nachteule. Sie erledigt einen Großteil ihres Lernpensums abends.

Bei meinem Sohn klappt das nicht, maximal kann er sich nach dem Abendessen noch mal kurz was anschauen. "Richtig" lernen muss er aber vorher. Ist halt auch wieder Typsache.

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Leistungskurs Physik ...

Antwort von Graupapagei3 am 12.03.2015, 16:56 Uhr

ist bei meinem (auch Klasse 11 ) auch das Fach mit den meisten Bauchschmerzen.

Da hat er am Anfang auch einen ziemlichen Dämpfer hinnehmen müssen.

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mein Sohn macht auch direkt nach dem Mittagessen die HAusaufgaben....

Antwort von RR am 12.03.2015, 17:24 Uhr

Hallo
und schreibt z. B. Engl. Vokabeln nochmal durch (die, die noch schwer fallen). Ggf. noch bisschen was für die deutsche Rechtschreibung (da schreibt er täglich so 40-50 Wörter ab). Wenn bald Mathe ansteht wiederholen wir da täglich so 7-8 Aufgaben dazu. Mind. 1 Woche lang, denn ich habe gemerkt er tut sich dann wesentlich leichter - vor allem was die Schnelligkeit betrifft, da war er früher einfach oft zu langsam in der Klassenarbeit.

Dann geht er toben/Spielen etc. (meist so zwischen 15.30 u. 16 h). Gegen 19 h o. 19.30 geht er wieder in die Wohnung u. dort schreibt er meist nochmal die Vokabeln ab u. hört die Lerncassette an, so nebenbei beim Waschen u. anziehen.

Das sind ja täglich so 3-4 h die er zum Spielen hat. Oft spielen wir abends nach dem Essen nochmal so 30 min zusammen ein Gesellschaftsspiel u. im Bett liest er noch ein paar min.

Also ich denke er hat trotz Lernzeiten genügend Freizeit....

viele Grüße

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Re:klar ist das mit den Lücken nicht grundsätzlich so

Antwort von RR am 12.03.2015, 17:26 Uhr

Hallo
aber in Mathe, Deutsch, Englisch, später z. B. auch Physik/Chemie etc. ist es nunmal so, dass es ja immer "weiter" geht. ....

viele Grüße

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hier auch: max. die Hälfte

Antwort von Alexa1978 am 12.03.2015, 18:13 Uhr

Ich bin da ganz bei Marion. Im Schnitt sitzt mein Sohn (9.) eine Stunde/Tag über seinen Büchern. An einigen Tagen aber auch überhaupt nicht, an wenigen Tagen sind es vielleicht einmal 2 oder 2,5 Stunden.

Bei einem Arbeitsaufwand von 12-16 Stunden hätte ich mein Kind schon längst vom Gymnasium geholt. Im Halbjahr hatte er einen Notendurchschnitt unter 2,0 und verzweifelt nicht, wenn er Arbeiten auf eine 3- schreibt.

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Re: Recherche zur Dauer von Hausaufgaben

Antwort von Goldbear am 12.03.2015, 18:16 Uhr

Hallo,
hier Bayern, 9. Klasse Gymnasium. Hausaufgaben gab es regelmäßig noch in der 5. + 6. Klasse in den Hauptfächern auf. Seit der 7. Klasse gibt es kaum noch Hausaufgaben.

Mein Kind macht nur das aller nötigste, d.h. wen eine Ex oder Abfrage vermutet wird schaut sie sich die Einträge mal an und vor Englisch und Lateinschulaufgaben werden Wörter gelernt. Für Mathe, Physik tut sie gefühlt überhaupt nichts.

Sie chillt also fröhlich vor sich hin. Sie nimmt viel aus dem Unterricht mit und schaut sich manche Sachen im Bus nochmal an. Notenmäßig bewegt sie sich im oberen Mittelfeld, ist also keine 1er-Schülerin.

Allerdings wird hier auch auf jedem Elternabend erzählt, wie wichtig ein guter Lernplan ist und das 1-2 Stunden Hausaufgaben pro Tag einzuplanen sind.

VG
Goldbear

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Glückliches Kind

Antwort von krummenau am 12.03.2015, 19:35 Uhr

Sei froh, daß Deine Tochter so gelassen ist.

Mein Bruder war immer ein Einserkandidat, aber das war hart erkauft. An Tagen, an denen eine Klassenarbeit anstand, konnte er kaum schlafen, vor der Schule nie was frühstücken, kam mit einem ganz schlechten Gefühl heim - obwohl er immer bestens virbereitet war und die Noten ja auch immer stmmten.
Meine beste Freundin war ganz genauso.

Mir haben die beiden immer furchtbar leid getan und mich hat das als Kind belastet, sie so leiden zu sehen.

Von daher bin ich sehr froh, daß meine Jungs sehr gelassen in die Klassenarbeiten gehen. Lieber auch mal eine schlechte(re) Note einfahren, als sich vor jeder Arbeit den totalen Psychostreß zu machen.

LG von Silke

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Re: Recherche zur Dauer von Hausaufgaben

Antwort von Jule9B am 12.03.2015, 19:49 Uhr

In NRW gibt es den Hausaufgabenerlass:
https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulrecht/Fragen-und-Antworten/Unterricht/Hausaufgaben/index.html

Viele Grüße
J.

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Re: Recherche zur Dauer von Hausaufgaben

Antwort von kravallie am 12.03.2015, 19:57 Uhr

kind1 hat letztes jahr abitur gemacht (bayern) und ich habe keine ahnung, wieviel zeit sie in all den jahren für hausaufgaben verwendet hat.
gsd.

bei kind2 tritt aller voraussicht nach dieses jahr aufs gymnasium über, avisiert sind in der ggs 1,5h studierzeit pro tag, inkl vorbereitung auf den nächsten tag.
mir recht.

grundsätzlich finde ich, dass kinder in einer weiterführenden schule selbstständigkeit erreichen sollten und nicht die supermamas im nacken haben, die mit der stoppuhr darüber wachen, ob sie den zeitschnitt der nachbarskinder erreichen.
schrecklich.

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wie lange dauert denn die Busfahrt???

Antwort von RR am 12.03.2015, 20:06 Uhr

Hallo
die Zeit kannst du ja dann ggf. auch als "Lernzeit" einplanen. Ich hab in der Ausbildung damals auch die meisten Hausaufgaben auf dem Bahnsteig (große Bank) erledigt u. gelernt habe ich morgens auf der Hinfahrt dann wieder. Ich war täglich je 30 min pro Fahrt unterwegs, also 1 h am Tag plus die Wartezeit auf den Zug (meist 15 min). Von daher hatte ich zu Hause auch erst vor den Prüfungen was zu tun....

viele Grüße

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Ja, die Grundlagen müssen sitzen.

Antwort von Petra28 am 12.03.2015, 20:44 Uhr

Da achte ich bei meinen Kindern auch drauf.

(Wobei ich für Mathe, Deutsch und Physik nie extra gelernt habe, auch beim Abi nicht.)

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Re: wie lange dauert denn die Busfahrt???

Antwort von mama von joshua am tab am 13.03.2015, 10:33 Uhr

Ginge hier gar nicht. Bus faehrt bei uns 15 Minuten nach Schulschluss- die Zeit reicht gerade um die Sachen schnell in den Spind zu stopfen und an die Haltestelle zu laufen. Dann gehts in den Bus, 20 Minuten Fahrt stehend im Mittelgang neben vielen anderen Kindern die auch stehen muessen.
Aber selbst wenn er nen Sitzplatz haette koennte er da nicht lernen, er vertraegt das nicht und wuerde da nur den Bus vollkoetzeln.

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Re: Recherche zur Dauer von Hausaufgaben

Antwort von Emmi67 am 16.03.2016, 1:11 Uhr

Nein, ist/war bei meinen Kindern nicht so (NRW).Mein Mittlerer ist jetzt in der 11 und macht vielleicht ein Stündchen am Tag, aber längst nicht jeden Tag. In der Mittelstufe war es deutlich weniger, da hat er zu Hause meist gar nichts getan.

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