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Geschrieben von larissa am 10.03.2015, 6:03 Uhr

So wenig Hausaufgaben?

Hallo, ich war jetzt echt erstaunt wie wenig Hausaufgaben eure Kinder machen müssen. Meine Tochter ist in der 4. Klasse und ich war vor kurzem auf einer Infoveranstaltung eines Gymnasiums hier in der Nähe.
Dort wurde gesagt, dass die wöchentliche Hausaufgaben- und Lernzeit je nach Klasse bei etwa 10 bis 14 Stunden die Woche läge. Es wurde empfohlen, das Pensum auf sechs Tage aufzuteilen, also auch Samstag zu lernen. Ich war regelrecht schockiert. Das sind ja mindestens 2 Stunden am Tag.
Es wurde auch erklärt, dass die Kinder, die nachmittags die Hausaufgabenbetreuung besuchen, dort zwar die schriftlichen Aufgaben erledigen können, dann aber auf jeden Fall zu Hause noch lernen müssten.
Ehrlich gesagt hab ich danach das Thema Gymnasium abgehakt.
Die Tochter einer Nachbarin in in der 6. Klasse (die eine sehr gute Schülerin ist) sitzt so im Schnitt schon auch 1-2 Stunden an den Hausaufgaben.
Larissa

 
35 Antworten:

Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von Graupapagei3 am 10.03.2015, 7:09 Uhr

Meine Gym Kinder sind jetzt Klasse 11 und Klasse 9 und sitzen sicher nicht jeden Tag 2 h an irgendwelchen Hausaufgaben.

Schriftliche Hausaufgaben umfassen in der Regel das, was in der Schule vom Pensum nicht geschafft wurde - trifft hier nicht zu, da sie locker im Unterricht fertig werden.

Vokabeln lernen sie nur vor Klassenarbeiten noch mal, den Rest nehmen sie aus dem Unterricht mit. Länger sitzen tun sie nur, wenn sie Vorträge o.ä. machen müssen, allerdings kommt das ja nun nicht in jedem Fach 5x pro Jahr vor.

Der Große lernt eigentlich nur vor Klausuren, schriftliche Hausaufgaben gibt es praktisch gar nicht mehr.

Wichtiger ist, dass man im Stoff bleibt und weiß, was dran ist, dann funktioniert das auch.

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von KKM am 10.03.2015, 7:21 Uhr

Ich glaube, das hängt davon ab, ob es eine Ganztagsschule ist oder nicht.

An den Ganztagsschulen gibt es Zeiten für Hausaufgaben, da muss tatsächlich daheim nur zu Ende gearbeitet werden und Vokabeln gelernt werden.

Meine Kinder sind auf klassischen Vormittagsschulen, wobei der Vormittag gelegentlich auch erst um 15 Uhr endet.
Dann nach Hause, dank der Busse 1 Stunde später.

Dann Essen und für die Hausaufgaben brauchen sie ca. 40 Minuten.

Vokabeln werden hier täglich, 7 Tage die Woche, gelernt. Kuschelig mit mir im Bett, so idt es zumindest noch gemütlich.

Es ist sehr oft sehr viel, aber meine Kinder kommen klar... mir tun sie oft Leid, aber das sage ich ihnen nicht, sie kennen es ja nur mit den langen Tagen....

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von Murmeltiermama am 10.03.2015, 8:02 Uhr

Das ist doch so individuell. Hier haben sich schon in der Grundschule Eltern beschwert, dass es soooo viele Hausaufgaben gäbe. Ich konnte da immer nichts dazu sagen, weil meine außer mal ein Referat vorbereiten oder ein Gedicht lernen nie Hausaufgaben zu Hause machen musste, da ihr die halbe Stunde im Hort voll ausreichte. Es gibt schnelle und langsame Arbeiter, konzentrierte und weniger konzentrierte. Hier lag es bei den Schülern mit den vielen "Hausaufgaben" immer daran, dass sie schon im Unterricht nur die Hälfte geschafft hatten unddas noch nacharbeiten mussten.

Und es liegt natürlich auch daran, wie gut man die Dinge verstanden hat. Kann man das kleine 1*1 nicht, dann kann man für ein paar schriftliche Multiplikationsaufgaben auch mal zwei Stunden sitzen.

Dass das Gym solche Angst macht beim Infoabend finde ich schräg. Ich denke, die wollen sich als Elite fühlen und sich wichtig machen. Das wäre aber für mich schon ein Ausschlusskriterium für dieses Gym (wenn es denn ein anderes in der Nähe gibt). Ganz vom Gym abhalten würde es uns aber in keinem Fall. Sofern eine (sichere) Empfehlung vorliegt, würde ich dem Kind die Chance geben, es einfach zu probieren. Meist wird nicht so heiß gegessen, wie gekocht wird.

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von HeikeB1969 am 10.03.2015, 8:09 Uhr

Hallo,

hier BY, Gym 6. Klasse.

Die Hausaufgabenmenge der 4. Klasse während des Übertritts war enorm. Mein nicht-trödelndes Kind hat durchaus auch mal über 1 Stunde am Tag gebraucht. Und es viel ihm immer (fast) alles recht leicht.

Im Gym, 5. Klasse, dann kaum noch schriftliche Hausaufgaben. Nur in Hauptfächern - täglich geschätzt 15-30 Minuten. Dazu die Vokabeln, die mengenmässig in Englisch heftig waren (ca. 700 im Jahr). Die Umstellung war hauptsächlich die, dass man sich auf jede Stunde des kommenden Tages so vorbereiten musste, als käme eine Ex. Als das im Kopf angekommen war, wars echt locker.

Jetzt in der 6. Klasse hat die Hausaufgabenmenge etwas zugenommen - auch weil die 2. Fremdsprache dazu gekommen ist und der Mathelehrer sein System scheinbar auf mehr Hausaufgabe umgestellt hat. Aber auch jetzt ist die schriftliche Hausaufgabenzeit deutlich unter 1 Stunde.

Und hier gilt - an einem Tag mit Nachmittagsunterricht gibt es keine (!!!) schriftliche Hausaufgabe auf den nächsten Tag. Auch die Stunden sind so verteilt, dass viele Doppelstunden sind und am Nachmittags-Tag "lockere" Fächer wie Kunst, Musik, Reli.

Ich würde eine Entscheidung pro oder contra Gym nicht vom Hörensagen der Hausaufgaben-Menge abhängig machen !
Jedes Kind ist anders.

Lg
Heike

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von 2auseinemholz am 10.03.2015, 8:50 Uhr

Hallo!

Sohn, 12, 7.Kl. Gym. - durchschnittlicher Schüler hat bis zum Ende der 6. NIE HAs gemacht. Die hat er tatsächlich in den langen Pausen in der Schule, im Bus, etc. gemacht.
Ihm reicht es im Prinzip in der Schule gut aufzupassen und sich ordentlich am Unterricht zu beteiligen - das ist anstrengend und er kommt ziemlich fertig aus der Schule heim. Im 2. HJ der 6. war er 3 Wochen im KH und da hat er gemerkt, wenn er nicht in den Stunden dabei ist, dann dauert das Aufarbeiten vom Stoff zu Hause unendlich lang, was eindeutig am mangelnden inneren Antrieb liegt.

Seinerzeit auf dem Info-Abend zum Gym wurde gesagt, dass von der Schule aus keine "Richtlinien" für die HA-Dauer gegeben werden können. Manche Kinder schaffen es in 15 Minuten andere brauchen 3 h. Für beide Kategorien kann es trotzdem die passende Schule / Schulform. HAs und Lernen sollte sich am einzelnen Kind orientieren, bis es gekonnt wird und nicht an einer vorgegebenen HA-Dauer/-Menge. Wichtig dabei ist, dass das Kind sich selbst einschätzen kann und dann kommt es aufs Kind an was es daraus macht. Das wird hier auch ab der 5. Klasse regelmäßig geübt.

Ich denke, jede Schule hat ihre eigene "Philosophie" - das gesprochene Wort sollte aber immer zu der Realität passen.

LG, 2.

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von Juli1979 am 10.03.2015, 8:53 Uhr

Also in GS hat meine Tochter die Sachen schon oft in der Schule erledigt und hatte somit oft garnix mehr auf.
Das sieht auf Gym schon anders aus.Der Sprung von GSxauf Gym ist nicht ohne.
Meine Tochter war regelrecht erschlagen von den Massen der Aufgaben.
Es ist eine Sache der Organisation,die sie auch lernen müssen.
Nach ca. Drei Monaten hat sie sich dran gewöhnt.

Jetzt 6 Klasse Gym ist alles schonviel lockerer.
Nur Mut das wird schon:-)

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Selbstverständlich kann auch 2 Stunden täglich mit lernen füllen....

Antwort von Sodapop am 10.03.2015, 9:00 Uhr

Das ist dann auch die Wunschvorstellung der Schule.
Und man ist dann auch sicherlich ein sehr guter Schüler. Mein Kind beschränkt sich mit 5x 30 - 45 Minuten auf das Nötigste und krebst im Mittelfeld rum.

Grüße
Sodapop

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Kommt doch auch aufs Kind an...

Antwort von lejaki am 10.03.2015, 9:20 Uhr

War hier schon in der Grundschule so, viele Eltern haben geschimpft, daß es viel zu viele Hausaufgaben auf waren und ich habe mich immer gewundert wie wenig das war. Tochter hatte entweder keine auf oder hat mal 5-10 Minuten was gemacht. Und woran lag das? Die anderen Kidner waren in der Schule langsamer und bekamen so die Aufgaben,die sie in der Stunde nicht geschafft haben mit nach Hause. Auch gab es schon ind er Grundschule Kinder, die richtig lernen mußt vor Arbeiten. Meine Tochter hat die gesamte Grundschulzeit nie auch nur einmal sich die Mappe angeguckt vor Arbeiten, da sie im Unterricht sehr gut aufgepaßt hat, hat das völlig gereicht.

Und jetzt ist es auf dem Gym ähnlich, sie merkt sich schnell Dinge und Hausaufgaben sind auch schnell erledigt, ist ja meist nur eine Wiederholung des Stoffes, den sie in der Schule durchgenommen haben. Sie hat nicht in jedem Fach täglich Hausaufgaben, manchmal aber in 4 Fächern auf einmal und da kommt dann eben schnell die Zeit von 15-60 Minuten (30 im Schnitt). Vokabeln lernt sie schnell und außer sich vor Arbeiten noch mal die Mappe anzuschauen, lernt sie bisher nichts extra.

Klar, sie könnte sich auch täglich hinsetzen und 1 Stunde lernen, das würde ihr sicher viele Einsen extra bescheren und dann? Was hat sie jetzt davon? Weniger Freizeit, so wie jetzt hat sie sehr viele zweier, wenige dreier, ab und an mal ein einser und selten mal ein vierer ohne allzuviel dafür zu tun und hat trotzdem genug Zeit für andere Dinge außer Schule.

Ich war selber auch auf dem Gym, und habe meine gesamte Schulzeit nie viel gemacht für die Schule, nur was nötig war um nicht schlecht zu sein, es hat immer gereicht für gute Noten. Ich habe im Abi eine eins vor dem Komma stehen und meinen Wunschstudienplatz mit NC damals auch direkt bekommen und trotzdem immer genug Freizeit nebenbei gehabt und keinen Schulstreß. Man kann auch alles übertreiben, von wegen Gymnasium heißt nur noch lernen, lernen, lernen. Vielleicht ist das dann einfach nicht die richtige Schulform fürs Kind.

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von RR am 10.03.2015, 9:57 Uhr

Hallo
so wie du es beschreibst, ist es ja bei meinem Sohn (5.kl. Realschule) und so wird es auch von der Schule erwartet - zumindest wird das bei jedem Elternabend so gesagt.... auch wurde gleich gesagt, dass die GAnztagskinder in der Schule zwar ihre schriftl. Hausaufgaben wohl hinbekommen, Vokabeln üben u. Lernen aber zu 90 % zu Hause eingeplant werden müssen...

In der 4. Kl. saß er oft länger am Tisch, da waren manchmal 5-6 A4-Seiten ABSCHREIBEN auf, 2 Seiten Mathe im Heft, Lernen für Sachkundetest, Grammatik lernen für D.....

Hier schreiben ja viele: Kind schaut sich noch schnell die Vokabeln an vor dem Test u. gut ist o. Kind schaut sich xy für Nawi/Erdkunde etc. an wenn was ansteht.... ähm - würde hier def. nicht funktionieren.Hier kann sich niemand 40-50 Vokabeln die Woche merken (auch noch wie sie geschrieben werden) OHNE sie daheim mehrmals durchzuschreiben ..... Klar gibt es hier auch Kids, die genau das machen - aber die Noten sind entsprechend zwischen 4 u. 6 jeweils....

Auch Nawi (die 1. 5 Monde des Uranus, die Umlaufzeit etc, o. das Skelett auswendig kennen mit sämtlichen Knöchelchen, die ganzen Bezeichnungen des Mikroskops u. wie man etwas mikroskopiert - nur mal als Beispiel) muss einfach wirklich GEÜBT werden. Die Themen wurden jeweils 2x 45 min in der Schule gezeigt. Mich würde es wundern, wenn danach alle das einfach so wissen ohne nochmal daheim nachzuarbeiten.... die Noten dazu zeigen nämlich auch deutlich wer daheim nochmal geübt hat u. wer nicht....

Das gleiche Spiel ist zzt. in Erdkunde, da müssen sie alle 40 EU-Staaten mit Hauptstädten wissen, wo sie liegen u. die Flagge zuordnen können. Reichen da 2 Schulstunden dafür? Für meinen Sohn def. nicht u. ganz ehrlich - mir würde das auch nicht reichen....

Mein Sohn ist anfangs in Nawi 2 x in die "Falle" getappt u. dachte es reicht, wenn er sich Haut/Ohr nochmal daheim "anschaut".... tja einmal wars ne 4 u. einmal sogar ne 5.....

Allerdings finde ich, dass unser Sohn dennoch noch genug Freizeit hat. Er kommt gegen 13.20 von der Schule, wir essen u. um 14 h sitzt er an den Hausaufgaben. Dann ist es ca. 15/15.30 - wenn es ganz blöd läuft 16 h . Danach hat er frei. Am WE steht er eh spät. 8.30 auf, da sitzt er meist im Schlafanzug eben nochmal für 1 h am Tisch. Um 9.30/10 h ist er def. fertig. Zwischendurch nochmal Lerncassette hören findet er nicht schlimm, geht so nebenbei im Bad o.beim Zimmer aufräumen etc.Darüber lernt er zzt. auch viele Vokabeln, wir haben jetzt die Methode entwickelt, sie auf der Cassette auch noch zu buchstabieren, ob das klappt wird der nächste Test diese Woche zeigen.....

viele Grüße

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von Silke11 am 10.03.2015, 10:08 Uhr

Doch, das geht auch mit wenig Lernen. Bei Vokabeln beispielsweise ist das doch so: Im Unterricht wird der Text, in dem die neuen Vokabeln vorkommen, gelesen, besprochen usw. Dann gibt es eine entsprechende Hausaufgabe dazu. Dann werden die Vokabeln abgeschrieben. Und dann kann sie mein Sohn, da muss er nichts extra lernen und wiederholen, auch, wie sie geschrieben werden.

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Sei froh, dass die Schule dir den schwarzen Peter abnimmt

Antwort von und am 10.03.2015, 10:14 Uhr

An der Schule meiner Kinder werden extrem wenige Hausaufgaben aufgegeben. Es wird sehr viel Wert auf die Selbstdisziplin und das selbständige, freiwillige Lernen gelegt - das studentische "Do-it-yourself" soll somit schon im Gymnasium verinnerlicht werden, denn im Studium zwingt einen auch keiner zum Lernen. Das muss man von selber einsehen.

Mein Problem dabei ist: Meine Kinder sehen das als Freibrief zum Faulenzen und Nichtstun an, so dass immer ich (und nicht etwa die Lehrer!) als böser General dastehe, wenn ich mal zum Lernen ermahne. Hier wird sich von selber kein Bein ausgerissen und mal freiwillig ein paar Übungsaufgaben aus dem Mathebuch gemacht, Nöö nicht die Bohne....

Naja, solange die Noten ausgewogen zwischen 1 und 4 liegen, kann ich nicht viel meckern. Trotzdem wäre es mir lieber, wenn die Schule, sprich die Lehrer da etwas mehr Druck ausüben, also mehr Hausaufgaben aufgeben würden. Und 1-2 Stunden halte ich für ein normales Hausaufgabenpensum am Gymnasium. Wobei - wenn da erstmal Routine drin ist - das auch schneller erledigt sein kann.

Ich selbst habe Hausaufgaben am Gymnasium immer im Bus oder in den Pausen gemacht....

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Hausaufgaben oder lernen?

Antwort von Caot am 10.03.2015, 10:26 Uhr

HA als solches gibt es hier eher wenig auf. Da ist man in ca. 30 Minuten durch. Allerdings soll man die Zeit durch nachbereiten und vorbereiten nutzen. Dazu gehört auch das Vokabel lernen. So wurde das uns beim Infoelternabend erklärt.

Aktuell hier Klasse 5, im Schnitt ca. 1 Stunde täglich zum lernen. Hier schließe ich alles mit ein, also HA, lernen für Arbeiten, Vokabeln, Referate etc..

Wenn Arbeiten anstehen muss man sicherlich mehr lernen, als wenn keine anstehen. Das kann sich auch schon mal häufen. Aktuell werden hier pro Woche 1 Arbeit und 1-2 Tests geschrieben. Da sollte man sich vorbereiten oder Mut zur Lücke haben, je nachdem halt mit was für einer Zensur man zufrieden ist.

Übrigens muss man auch auf der RS lernen. Diese haben nicht weniger auf.

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hier gibt es in Engl. selten schriftliche Hausaufgaben

Antwort von RR am 10.03.2015, 10:50 Uhr

Hallo
außer die neuen Vokabeln 1x ins Vokabelheft abschreiben. Aber das finde ich zum Schreiben üben def. zu wenig, daher wird eben noch zusätzlich geübt.

viele Grüße

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.03.2015, 10:51 Uhr

Na ja, wenn ich das mal durchrechne....

Das große Kind war auf einer Ganztags-Realschule (!) und jeden Tag waren 1-2 Schulstunden für die Intensivierung eingeplant - was ja im Grunde den Hausaufgaben entspricht. Zu Hause sollte man (sollte! - ich habe beobachtet, daß das kaum jemand wirklich tat) noch Vokabeln üben und bei Bedarf Referate vorbereiten, Lektüre lesen, für Proben/Exen üben etc. pp. Wenn ich das zusammenrechne bin ich auch schnell bei einem Schnitt von 10 Zeitstunden pro Woche, zumindest theoretisch *gg*.

Die Schulleiter blubbern auf diesen Infoveranstaltungen gerne rum. Ich vermute einen Kreislauf: Die Kinder behaupten in der Schule, sie hätten ja soooooo viel geübt/gelernt/gearbeitet, die Lehrer glauben es und tragen es nach oben weiter, der Schulleiter haut noch eine halbe Stunde drauf, weil er schlechte Schüler abschrecken und das Niveau der Schule hypen will - und schon ist man bei solchen Schreckensmeldungen. Die Realität, die ich bei den Kindern im Bekanntenkreis sehe (sehr unterschiedliche Kinder an sehr unterschiedlichen Schulen und diversen Schulformen), hat mit diesem Schulleiter-Wunschtraum nichts zu tun.

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Das ist dann vielleicht der Unterschied zu den Gymnasialkindern...

Antwort von Petra28 am 10.03.2015, 11:03 Uhr

Darunter sind eben welche (nicht alle natürlich), die sich die Vokabeln nebenbei merken können. Meine Tochter gehört dazu. Für Biologie etc. hat es auch bisher immer gelangt, das sie sich am Abend vorher noch mal den Hefter angeschaut hat. In meiner eigenen Schulzeit habe ich auch nie mehr getan.

Es gibt so ein Spiel, da muss man sich in 10 Sekunden eine Karte mit diversen Informationen (z.B. zu einem Tier) einprägen. Meine Kindern gebe ich 15 Sekunden, dann wissen die das. Rechne hoch, wie lange sie für die Monde des Uranus brauchen, außerdem lässt da Shakespeare grüßen...

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Wie heißt dieses Spiel? Klingt interessant.

Antwort von Silke11 am 10.03.2015, 11:17 Uhr

Danke...

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In den Nebenfächern nur 2 Arbeiten.....

Antwort von Caot am 10.03.2015, 11:19 Uhr

....und hier heißt das ganz konkret üben.

Da wird ein Konvult aus Fragen gestellt, nämlich die Hälfte des SJ. Da mus man eben die Knochen alle können oder die inneren Organe mit Beschreibung der Funktionen etc. pp. DAS geht hier auch nicht durch bloßes anschauen, einen Tag vorher. Vielleicht sehen ja andere Arbeiten anders aus?

Hier gibt es durchaus schon einmal 100 Vokabeln pro Woche. Nur durch anschauen lerne ich die auch nicht. Allerdings mehrmals durchschreiben muss die hier Kind auch nicht, aber tendenziell nimmt der Arbeitsaufwand ja nicht ab, es kommt in Bälde Fremdsprache Nr.2.

Auch reicht hier dem Lehrer nicht mehr die Erklärung, hier muss die Definition aufgeschrieben und dann der Zusammenhang zu einem ganz anderen Objekt hergestellt werden. Eine so arme Erklärung für Funktion der Blase - Urin sammeln, reicht hier dem Biologielehrer nicht. Das macht man dann also ausführlicher für alle inneren Organe...und das ist ja nur ein Teilgebite aus der Arbeit. Hier ist eindeutig lernen angesagt.

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naja in 15 Sek. Sachen einprägen klappt bei mir und meinem Sohn auch....

Antwort von RR am 10.03.2015, 11:25 Uhr

Hallo
fragt sich nur wie lange wir sie dann noch abrufen können.....

direkt danach u. ggf. 1 h später ja.....

viele Grüße

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BrainBox.

Antwort von Petra28 am 10.03.2015, 11:31 Uhr

Vom moses-Verlag meine ich.

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von mama von joshua am tab am 10.03.2015, 11:34 Uhr

Was genau erwartest du von einem Gymnasium ?
10-14 Stunden Hausaufgaben- und Lernpensum pro Woche verteilt auf die Tage ist jetzt nicht die Welt.

Dass man lernen muss ist doch normal. Bei uns ist das auch haeufig Samstags oder Sonntags der Fall weil es da am entspanntesten ist.

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Es ist ein Fluch und ein Segen...

Antwort von Petra28 am 10.03.2015, 11:36 Uhr

wie Monk sagen würde. Wir können es sehr lang abrufen, meine Tochter flucht dann schon mal, weil sie manche Dinge gar nicht interessieren, sie es sich aber dennoch dauerhaft gemerkt hat.

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Re: In den Nebenfächern nur 2 Arbeiten.....

Antwort von Silke11 am 10.03.2015, 11:37 Uhr

Was du schreibst, klingt noch ein bisschen so wie zu meiner Schulzeit in Baden-Württemberg. Hier in NRW ist das echt anders, Detail-Wissen und Auswendiglernen und das dann anwenden, ist hier definitiv nicht so gefragt. Da war dann eher Thema, vergleiche die unterschiedlichen Tierhaltungsarten (Bio-, Massentierhaltung). Finde ich ja aber auch nicht schlecht, wegen Bewusstsein für die armen Tiere...

100 Vokabeln sind es auch nicht pro Woche, eher so 50. Bei meinem Sohn ist aber jetzt schon Latein mit dabei. Das geht aber dann auch langsamer voran.

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von Emmi67 am 10.03.2015, 12:13 Uhr

Finde ich echt furchtbar, so ein Pensum für Kinder. Nee, da hatten meine es auf ihrem Gymnasium definitiv besser. Hier werden aber auch in den Nebenfächern kaum Tests geschrieben, so dass das Lernen dafür wegfällt. 40 EU Staaten mit Hauptstädten oder ähnliches muss hier niemand Auswendiglernen. Ist auch wenig sinnvoll- frag mal in einem Jahr, da haben die meisten 50 % davon schon wieder vergessen.
In den ersten 3 Monaten der 5. Klasse, da mussten meine Kinder tatsächlich viel tun, danach nicht mehr. Mein Ältester macht jetzt Abi, und es wird nicht schlecht werden (so um 1,8)- trotzdem hat er sehr viel Freizeit, jedenfalls lernt er im Leben nicht 2 Stunden täglich zu Hause.

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von Silke11 am 10.03.2015, 12:28 Uhr

die EU hat außerdem nur 28 Staaten, ganz Europa allerdings 47 (mit Kasachstan, Türkei, Vatikanstaat, Kosovo)

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Re: Kommt doch auch aufs Kind an...

Antwort von Jayjay am 10.03.2015, 13:21 Uhr

Hinzu kommt, vor allem in der 5./6. Klasse noch, dass viele Kinder sich noch sehr schnell ablenken lassen. Dann wird aus einer 10-Minuten-Hausaufgabe schnell eine Stundenaufgabe. Meine Tochter hat sich vor allem zu Grundschulzeiten, aber auch zu Beginn der 5. Klasse noch schnell ablenken lassen und meckerte hinterher, dass alles so viel sei... Zum Glück hat sie es relativ schnell geschafft, "vernünftig" zu arbeiten.
Wie lange sie für die HA braucht, weiß ich gar nicht. Mal lange, mal ist gar nix zu tun. Zeitintensiv sind häufig Gruppenarbeiten, weil einer arbeitet und der Rest rumblödelt.

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von mf4 am 10.03.2015, 13:49 Uhr

In der Grundschule hatten meine Kinder mehr auf als jetzt in Kl. 5 und 6.
HA gibts nicht jeden Tag.
Das scheint offenbar sehr unterschiedlich zu sein.

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@RR

Antwort von lejaki am 10.03.2015, 15:11 Uhr

Zitat:"Hier schreiben ja viele: Kind schaut sich noch schnell die Vokabeln an vor dem Test u. gut ist o. Kind schaut sich xy für Nawi/Erdkunde etc. an wenn was ansteht.... ähm - würde hier def. nicht funktionieren.Hier kann sich niemand 40-50 Vokabeln die Woche merken (auch noch wie sie geschrieben werden) OHNE sie daheim mehrmals durchzuschreiben ..... Klar gibt es hier auch Kids, die genau das machen - aber die Noten sind entsprechend zwischen 4 u. 6 jeweils.... "

Doch, genauso läuft das hier, 40-50 Vokabeln die Woche sind hier normal, Test wird jede Woche geschrieben, Fehler gibt es natürlich auch für die richtige Rechtschreibung. Und trotzdem lernt meine Tochter die in wenigen Minuten auswendig, dafür hat sie ihr Vokabelprogram, da muß sie die gleich richtig rein schreiben und das fragt sie das ganze Schuljahr hindurch auch die alten Vokabeln immer mal wieder ab, so sotzen die immer. Donnerstags vor dem Test läßt sie sich vom Program nochmal die Vokabeln der Woche abfragen, das dauert auch nicht lange und die Vokabelteste mit fast nur Einsen sprechen für sich.




Zitat: "Auch Nawi (die 1. 5 Monde des Uranus, die Umlaufzeit etc, o. das Skelett auswendig kennen mit sämtlichen Knöchelchen, die ganzen Bezeichnungen des Mikroskops u. wie man etwas mikroskopiert - nur mal als Beispiel) muss einfach wirklich GEÜBT werden. Die Themen wurden jeweils 2x 45 min in der Schule gezeigt. Mich würde es wundern, wenn danach alle das einfach so wissen ohne nochmal daheim nachzuarbeiten.... die Noten dazu zeigen nämlich auch deutlich wer daheim nochmal geübt hat u. wer nicht...."

Ist hier nicht anders, dennoch kann meine Tochter superschnell auswendig lernen und für ihre Geoarbeit heute mit Bundesländer, Hauptstädten, Flüssen, Längengraden, Kontinenten usw hat es ihr gelangt sich das nochmal dreißig Minuten anzuschauen, denn gut zwei drittel davon konnte sie auch ohne angucken schon auswendig, nur vom Zuhören im Unterricht.
Bio z.B. ist nichts anderes, Skelett, Bezeichnung sämtlicher Knochen usw. das guckt sie sich vor der Arbeit noch mal an und dann sitzt der Rest auch und die Noten stimmen (meist zweien) Nur muß sie dafür nicht täglich alles mögliche wiederholen und üben, ein - zweimal vor einer Arbeit reicht, damit das gut sitzt.

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hier nicht

Antwort von kanja am 10.03.2015, 17:12 Uhr

Ich hab jetzt nur mal quergelesen und der Tenor war, dass eigentlich niemand wirklich viel Hausaufgaben auf hat ....

Das wundert mich, denn oft liest man hier ja genau das Gegenteil.

Meine Kinder (6. und 8. Klasse Gym, BY) haben schon meistens viele Hausaufgaben. Wobei der Sohn gerne dabei trödelt. Wenn er nichts vor hat, kann er auch gerne mal den ganzen Nachmittag damit zubringen ... Und dann hat er noch nicht für den nächsten Tag gelernt.

Dass an Tagen mit Nachmittagsunterricht nichts aufgegeben wird, ist hier leider auch nicht so. Theoretisch gibt's diese Regel, aber als dies am Elternabend angesprochen wurde erklärten uns die Lehrer, sie hätten dieses Fach eben nur an 3 Tagen in der Woche, also MÜSSTEN sie Hausaufgaben aufgeben.

Ich hab mich damit abgefunden, dass das bei uns nun eben so ist.
Meine Kinder sind auch nicht unglücklich damit, jeder spielt ein Instrument und macht Sport, und Zeit um Freunde zu treffen ist auch noch.

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Meine geht zur Ganztagsschule

Antwort von Ellert am 10.03.2015, 17:44 Uhr

Gymnasium Klasse 7
am Tag ohne Lernen ca 30 Minuten
mit Lernen auf Arbeiten maximal ne Stunde

dagmar

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bei uns ähnlich, aber niedrigere Klassen als bei Dir

Antwort von krummenau am 10.03.2015, 18:42 Uhr

Meine Jungs sind erst 6. und 7. Klasse Gym.

Der Große schimpft zwar jeden Tag über den Berg an HA, die er angeblich aufhat, aber in dem Alter (knapp 13) gehört Motzen wohl zum guten Ton. Er sitzt tatsächlich öfter mal zwei Stunden dran, aber nur wegen Trödelei, sich ablenken, nicht anfangen... Nettoarbeitszeit ist oft nur 30 Minuten - wenn er sich eben ranhält. Wie er sich das einteilt, ist seine Sache. In der Zeit, in der er motzt, hätte er schon etliches erledigt.

Der Kleine sieht zu, daß er in der Schule so viel schafft wie möglich. Er ist recht schnell. In den Fächern, in denen sie das Ende der Stunde nutzen können, um etwas fertig zu machen, was sonst eben zur HA wird, wenn sie es nicht schaffen, wird er fast immer fertig. Ansonsten nutzt er die 5 Minutenpausen, falls kein Raumwechsel anliegt, hat ja die Sachen von der gerade beendeten Stunde noch auf dem Tisch liegen, den Stoff noch im Ohr, da ist das auch meist schnell erledigt.

Es gibt öfters Stundenausfälle und die Vertretungslehrer lassen die Kinder oft machen, was sie wollen - die meisten in der Klasse spielen oder schwatzen, er macht konsequent HA.

Bei schönem Wetter bleibt er nach der Schule auf dem Pausenhof auf einer Bank sitzen und macht da den Rest der HA, den er vor Schulschluß nicht mehr geschafft hat, falls noch was übrig ist - dann hat er nämlich nach seinem persönlichen Gefühl alle HA in der Schule geschafft (wenn auch nach Schulschluß, aber dann sind es keine HA. da er daheim den Nachmittag dann frei hat). Da er zu Fuß geht, ist er auf keinen Bus angewiesen und kann sich das so einteilen.

Vor Arbeiten wiederhole ich mit ihm den Stoff der drankommen wird, zeitlich sehr komprimiert mündlich, da er mündlich in der Schule überall gut mitmacht, muß er in dem Sinne nicht wirklich üben, das ist eher so, sich die Stoffinhalte nochmal in Erinnerung rufen. Das geht beim Großen genauso komprimiert.

Vokabeln lernen beide auch sehr schnell, die frage ich mal nebenbei beim Essen oder beim Baden oder einem Spaziergang ab, so daß da keine extra Zeit verlorengeht.

Sie sind erst 6. und 7. Klasse, von daher weiß ich nicht, wie es weitergehen wird, aber sie hatten in der Grundschule in der 4. Klasse oft mehr auf als jetzt, obwohl die Grundschullehrer das Gegenteil prophezeihten. Oder sie hatten gar nicht mehr auf, sind aber effizienter geworden, jedenfalls der Kleine.

Der Große kann an seinem Zeitmanagement noch üben, aber im Prinzip ist das ja auch seine Sache, wie lange er im Endeffekt an den HA sitzt. Er macht sie immerhin, er macht sie auch "gut genug", vielleicht gehört das Trödeln einfach zu seinem Naturell. Er könnte in der Schule jedenfalls genauso viel an HA schaffen wie der Kleine, aber da sucht er eben eher die sozialen Kontakte.

Der Kleine will sie schnellstmöglich vom Tisch haben, das sind einfach andere Prioritäten.

Von echtem HA-Streß kann ich jedenfalls nicht berichten.

LG von Silke

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Re: Hausaufgaben oder lernen?

Antwort von Goldbear am 10.03.2015, 21:58 Uhr

Hallo,
meine Tochter, mittlerweile 9. Klasse Gymnasium Bayern, hat kaum Hausaufgaben auf, außer in Latein, aber das ist in ein paar Minuten erledigt. Ansonsten schaut sie sich am Abend mal die Einträge an, das wars dann auch schon. Sie nimmt viel im Unterricht auf und das reicht ihr. Von den Noten her liegt sie im oberen Mittelfeld.
VG
Goldbear

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von Snaffers am 10.03.2015, 22:33 Uhr

Mein Kind saß diese Woche genau 10 min an seinen Hausaufgaben - insgesamt.
Würde es sich aufraffen und seine Vokabeln lernen kämen vielleicht nochmal 5-10 min pro Tag dazu. Aber wenn das Kind nicht gerade einen Deutschaufsatz zu schreiben hat, sitzt es maximal so lange wie das jüngere Kind, das in Klasse 2 ist.
Unser Gymnasium rechnet täglich einen LErnaufwand von 1h in der Unterstufe - also davon sind wir meilenweit entfernt.

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von kuestenkind68 am 10.03.2015, 23:47 Uhr

Ich denke, das hängt ganz stark von der Schule ab und sicher auch vom Bundesland. Wir sind in NRW, da ist es größtenteils echt entspannt (trotz G8).

Mein Sohn ist auch in der 5. Klasse am Gymnasium und hier hält sich die Hausaufgabenmenge echt in Grenzen. Meist braucht er nicht mal ne Stunde für alles. Vokabeln lernen wir auch kontinuierlich, vor Tests halt noch etwas mehr... Da es bei uns viele Doppelstunden gibt, haben die Kinder oft nur 3 Fächer am Tag, das heißt auch, nur max. 3 x Hausaufgaben. Ist dann noch Sport oder Kunst auf dem Stundenplan, dann halt auch nur noch 2 x. Das entspannt die Situation natürlich auch seh. Vor Klassenarbeiten setzen wir uns dann vielleicht nochmal 1-2 Stunden hin, aber insgesamt bleibt noch viel Zeit für Freizeit und Hobbies. Das witzige ist, diese Schule gilt in unserer Stadt als besonders schwer. Finde ich nun bisher gar nicht... Aber schaun wir mal, was noch kommt...

Von einem anderen Gymnasium hier höre ich allerdings nur so Horrorgeschichten, dass die Kinder da schon in der 5. Klasse über 2 Stunden nur an den Hausaufgaben sitzen und das die Eltern da immer schon gegen protestieren... Diese Schule gilt hier als leicht.

Insofern würde ich erstmal nicht viel auf angebliches Gerede geben. Schaut euch die Schulen, die in Frage kommen, genau an. Stellt halt die richtigen Fragen beim Tag der offenen Tür oder noch besser: fragt Schüler und Eltern die schon auf der Schule sind. Dass das andere Gymnasium immer soviele Hausaufgaben aufgibt, wusste ich zum Beispiel schon vor der Anmelderunde und das war auch einer der Punkte, weshalb wir uns für die andere Schule entschieden haben.


LG

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@Silke

Antwort von Caot am 11.03.2015, 9:34 Uhr

Ja, wir sind in BW. Ich würde jedoch fast schon sagen, das der Lernumfang immer von der jeweiligen Schule/Lehrer abhängt und weniger vom Kind. Alleine die HA-Menge übersteigt hier definitiv 10 Minuten insgesamt für die Woche.

Mein Kind saß gestern 2 Stunden an den HA (hintereinander) inkl. übens für die Arbeit heute - das Referat mit Plakat (ok, da hat man mehr Zeit) hat er nur angefangen.

HA für 5 Minuten gibt es hier nicht.

Das Schule hier im Umland recht umfangreich ist, höre ich aber auch von anderen Schulformen, da sollte man nicht davon ausgehen, naja, dann gebe ich mein Kind eben auf eine andere Schulform. Es mag sein, das an einem Gymnasium hier schneller im Stoff vorgegangen wird, aber mehr Praxisbeiträge müssen hier eindeutig die RS-Kinder leisten.

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Re: So wenig Hausaufgaben?

Antwort von fisch1010 am 12.03.2015, 8:45 Uhr

Also mein Sohn 7 Klasse Gymnasium sitzt max 30 Minuten für bis zu 3 Fächern. OK so sieht es manchmal auch aus aber das ist seine Sache
Er war aber immer schnell muss ich sagen

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