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Geschrieben von Mehtab am 24.03.2014, 10:05 Uhr

Ärger mit dem Herrn Studienrat. Was würdet ihr tun?

Hallo,

meine Tochter geht seit Sepember auf ein Gymnasium. Am Donnerstag erhielt ich per Briefpost folgende "Mitteilung":

"Ihre Tochter hat in diesem Schulhalbjahr bereits zum dritten Mal ihre Hausaufgaben oder ihre Unterrichtsmaterialien für den Deutschunterricht nicht dabei gehabt. Ich finde grundsätzlich, dass die Eltern bei einer Fünftklässlerin nicht mehr die Hausaufgaben kontrollieren müssen, aber versuchen Sie bitte nach Möglichkeit, auf ihre Tochter einzuwirken, dass sie die sehr gewissenhafte Arbeitshaltung, die sie im Unterricht zeigt, auch für die häusliche Vorbereitung übernimmt. Das nächste Mal werde ich einen Termin zur Nacharbeit am Nachmittag einrichten."

mfg ...

"Bitte leiten Sie dieses Schreiben unterschrieben an das Sekretariat zurück."

Ich habe mich sehr über dieses Schreiben geärgert. Was bildet dieser Typ sich eigentlich ein. Nach Rücksprache mit meiner Tochter, war es nicht in diesem Schulhalbjahr, sondern seit September, d. h. sie hat alle zwei Monate einmal ihr Arbeitsheft nicht dabei gehabt. Sie hatte die Hausaufgaben immer gemacht, das wird von der Nachmittagsbetreuung kontrolliert, und deshalb kontrolliere ich die Hausaufgaben nicht noch einmal. Meine Tochter hat das Arbeitsheft, das sie im Unterricht sehr selten benötigt, zu Hause gelassen, weil der Schulranzen für meine zierliche Tochter viel zu schwer ist, und die Schule über ein halbes Schuljahr gebraucht hat, um die Klassensätze, die sie uns Eltern im September angeboten hat, zu organisieren.

Ich will hier nichts beschönigen und habe mit meiner Tochter auch vereinbart, dass sie in Zukunft das Arbeitsheft mitnimmt, aber haben die Lehrer heute nichts anderes zu tun, als für solche Dinge Mitteilungen rauszugeben. Außerdem fühle ich mich persönlich beleidigt, denn in dem Schreiben wird uns Eltern die Schuld für die angeblich nicht gewissenhafte Haltung meiner Tochter bei den häuslichen Arbeiten in die Schuhe geschoben.

In dem Anschreiben wird mein Mann zwar mit "Sie" und dann mit seinem Vornamen angesprochen, was ich auch deplaziert finde. Auch bei ausländischen Namen, zumal, wenn schon einmal vor nicht allzulanger Zeit, ein Staatsoberhaupt den gleichen Vornamen hatte, hätte ich von dem Herrn Studienrat schon erwartet, dass er auch meinem Mann mit dem Nachnamen anspricht, wie es in Deutschland üblich ist.

Zu diesem Typen wollte ich gar nicht mehr gehen, weil er uns beim Elternsprechtag für ein Fünf-Minuten-Gespräch eine Dreiviertelstunde hat warten lassen. Alle anderen Eltern, die nach uns gekommen sind, aber vor uns ihren Termin hatten, konnten vor uns in die Sprechstunde. Ich hatte mir bewusst den letzten Termin geben lassen, damit ich meinen Termin auch einhalten konnte.

Was würde ihr tun? Gespräch mit ihm, obwohl das von ihm nicht gewünscht ist und es mich schon sehr viel Überwindung kosten würde. Ich soll das Schreiben ja unterschrieben an das Sekretariat zurückschicken. Gespräch mit der Schulleitung?

Mich würde auch sehr die Meinung von anderen Lehrern interessieren. Wie handhabt ihr solche "Vergehen"?

Viele Grüße

Mehtab

 
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