Zu wenig Milch?

Also beim Schub gerade bei den ganz kleinen wollen sie (in der Regel, doch jede Regel hat sicherlich ihre Ausnahmen) nicht nur oft an die Brust, sondern auch viel auf den Arm, zu Mama oder Papa, wollen nicht alleine sein, kuscheln viel, und können eigentlich auch nicht mehr so gut schlafen, wachen schnell wieder auf, oder finden trotz Müdigkeit schlecht bis gar nicht in den Schlaf.

Wenn sie ansonsten unverändert ist, würde ich ehrlich gesagt nicht denken, dass es ein Schub ist.

Unsere große hat zwar auch so manchen Schub "ausgelassen", oft war sie aber zumindest etwas quengelig oder schlief schlechter ein. Also den ersten Schub fand ich bei ihr mit Abstand am schlimmsten.
Bei der kleinen jetzt ist es wieder anders. Die ist nicht ganz so pflegeleicht wie ihre Schwester. Dennoch kann ich mich bisher eigentlich nicht beschweren, wenn ich hier manchmal lese, wie sehr die kleinen und ihre Mamas unter Schüben leiden können.

Ich glaube auch, dass es etwas anderes ist.
Schon mal Soor überprüft? Das ist eine Pilzinfektion im Mund der kleinen, die sich auf die Mama sprich ihre Brustwarze überträgt. Die macht weißen Belag im Mund der kleinen, der sich anders als Milchbelag nicht wegwischen lässt und geht halt dann auch auf die Brustwarze über. Hast du ansonsten Schmerzen in der Brustwarze? Der Pilz wandert nämlich die Milchgänge hoch und verursacht laut meiner Hebamme mitunter doch starke Schmerzen/Brennen in der Brust. Allerdings wie sie sagte kommt der Schmerz eigentlich eher nach dem Stillen dann. Ich kann da aber Gott sei Dank nicht aus Erfahrung sprechen, sie sagte es nur bei der Nachsorge. Und auch mein Kinderarzt schaute bei der U routinemäßig im Mund ob Soor da ist.

Gegen wunde rissige Brustwarzen hat mir, ich hatte einen 2mm tiefen und fast 2cm langen Riss durch das starke Saugen, tatsächlich am besten geholfen, oben ohne zu laufen über längere Zeit. Denn im BH und mit Einlagen drin, fing es eher an zusätzlich zu nässen und zu Suppen. An der Luft hat es sich zumindest kurz geschlossen und heilte dann langsam.