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Geschrieben von AmyBell am 02.07.2018, 12:04 Uhr

Verbalisierung von Schmerzen

Unsere Maus ist krank. Zusätzlich hat sie Zahnschmerzen. Bisher äußerte sie Schmerzen durch schreien, Unleidigkeit...
Seit zwei Wochen kann sie die Bedeutung von AUA inhaltlich zuordnen und das Recht zuverlässig

Nun zeigt sie seit sie krank ist auch regelmäßig an die Wangen und sagt aua. Jetzt bin ich etwas unsicher, wie sicher das ist. Fast alle früheren Anzeichen von Schmerz zeigt sie nicht mehr. Wie sicher sind es die Zähne, oder fühlt sie sich allgemein schlecht. Ich hab Angst, dass ich verpasse, dass es zum Beispiel eine Mittelohrentzündung ist oder sowas, weil ich mich auf die Zähne verlassen. Wie gut und sicher können eure das verbalisieren?????

PS: ich hasse diese sch*** Eckzähne. Seit Weihnachten wehen wir regelmäßig daran Rum

 
5 Antworten:

Re: Verbalisierung von Schmerzen

Antwort von elocin1206 am 02.07.2018, 12:58 Uhr

Das wird sicher von Kind zu Kind unterschiedlich sein.

Bei Zwergi ist das schon so, wenn sie sich weh tut (Kopf stößt oder an der Hand was hat), sie „aua“ sagt und auf die schmerzende Stelle zeigt.
Der KiA fragte bei der letztens „fast“ Mittelohrentzündung auch, ich soll achten, ob sie sich gehäuft ans Ohr fast... .

Als die Große mit 2,5-3 Jahren eine Mittelohrenzündung hatte, ist sie nachts im Stundentakt aufs Klo gegangen und war der Meinung sie muss mal kacken...war natürlich nicht so, DASS war dann eine MOE mit der Aussage, dass Kinder nicht unbedingt den Schmerz zuordnen können. Sie hatte da allerdings auch Fieber.

Also, ich würde lieber einmal mehr schauen lassen.

Alles Gute.

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Re: Verbalisierung von Schmerzen

Antwort von Junikäfer123 am 02.07.2018, 13:00 Uhr

Meiner kennt auch die Bedeutung von aua, aber darauf verlassen kann ich mich nicht. Sind die Ohren innen denn gerötet? Soweit du sehen kannst? Hat sie Fieber?
Drücke euch die Daumen das es bald besser ist.

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Re: Verbalisierung von Schmerzen

Antwort von AmyBell am 02.07.2018, 13:06 Uhr

Also an die Ohren fasst sie sich immer, wenn sie müde ist, aber nicht wenn sie Schmerzen hat.
Die Ohren sind auch von aussen unauffällig. Es ist nur so, dass das Thema Mittelohrentzündung irgendwie mein Horrorszenario ist. Deswegen gehen bei mir alle Alarmglocken ab, sobald sie krank ist, weil ich das noch von mir kenne. Hier war es jetzt eher ein Beispiel

Krank heisst im Moment: Schnupfen, Erbrechen, Durchfall. Wobei dünner Stuhl auch davon kommen kann, dass sie nur trinkt und nichts bis fast nichts isst. Heute geht's besser mit der Spezialmilch

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Re: Verbalisierung von Schmerzen

Antwort von SuInJu am 02.07.2018, 14:28 Uhr

Hier ist es wie bei euch: Er sagt aua und zeigt auf die Stelle, an der er sich z.B. gestoßen hat. Ich würde es als sehr guten Indikator einstufen, mich aber nicht 100%ig darauf verlassen. Selbst Erwachsenen fällt es bei bestimmten Schmerzen schwer, diesen zu lokalisieren.

Gute Besserung deiner Kleinen!

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Re: Verbalisierung von Schmerzen

Antwort von s@bine am 02.07.2018, 21:33 Uhr

Bei uns ist es ähnlich. Sichtbare aua sind lange aktuell. Zb ist er immer aufs gleiche Knie gefallen. Die Macke war lange zu sehen und daher ein immer aktuelles aua das trost und pusten nötig hatte. Unsichtbare aua wie zb Kopf stoßen oder Schrammen die er selbst nicht sehen konnte wie zb Ellenbogen wurden schnell wieder vergessen.

Allerdings ist es wohl bei den meisten Kindern so das sich uneindeutige Schmerzen wie zb Kopfschmerzen oder mittelohr oder auch 'seelischer' Kummer als Bauchschmerzen äussert. Die Kinder können nicht genau sagen wo der Schuh drückt. Ich meine aber das so etwas erst im Alter ab 3 aufwärts kommt

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