September 2013 Mamis

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Geschrieben von Mugi0303, 19. SSW am 18.04.2013, 20:14 Uhr

teilweises Beschäftigungsverbot?

Hallo,

ich hab mal ne etwas delikatere Frage. Für mich selbst kam sowas wie ein beschäftigungsverbot oder Dauerkrankheit wegen SS nie in Frage. Ich habe in den ersten beiden SS immer normal gearbeitet, trotz Problemen (Ischias, schmerhafte Blähungen, Symhyse...). War höchstens mal wegen Grippe krank, aber in den SS komischerweise immer weniger als sonst.
Nun bin ich in dieser SS ca. seit der 8. SSW abends dauermüde und extrem schlapp. Ich hab gedacht es geht mal vorbei aber Pustekuchen. Nach der Arbeit (36 Std/Woche) muss ich noch 2x die Woche Therapietermine mit den Kids wahrnehmen und quer durch die Stadt mit der Bahn. Einmal pro Woche arbeite ich länger bzw. habe auch noch einige Dienstreisen (auch noch anstehen jetzt). Abends ab ca. 18 Uhr merke ich schon wie die Augen immer schwerer werden. Beim Vorlesen mit den Kindern fallen mir fast die Augen zu und ich muss mich wahnsinnig zusammenreißen, dass ich das Notwendigste abends noch erledige, den nächsten Tag vorbereiten etc. Muss leider auch schon 5:20 Uhr aufstehen.

Ich merke es extrem wenn ich mal nicht arbeite, dann geht es mir sofort spürbar besser. Dazu kommt, dass ich meist sehr schlecht schlafe. Oft liege ich nachts 1-2 Std. wach. Langsam zehrt das echt an den Nerven. An sich wäre das für mich kein Grund zuhause zu bleiben. Aber sogar meine Hebamme aus dem Geburtshaus (gehe ja nur zur Hebi) fragte mich letztens, ob ich schonmal über ein (teilweises) BV nachgedacht hätte. Bin aus allen Wolken gefallen, denn eine wirkliche Gefährdung liegt ja eig. nicht vor. Aber mit jedem Tag denke ich öfters mal dran und mein Mann sagt auch ich solle zum Arzt gehen.

Weis gar nicht wie ich sowas ansprechen sollte, bin in sowas gar nicht gut. Habe auch noch soviel geplant im Büro und möchte die Kollegen ungern im Stich lassen. In Frage kommen würde für mich wenn dann nur ein stundenweises BV. Aber dann müsste ich wohl schon viel absagen auf Arbeit. Alles blöd, eben.

Was ratet ihr mir? Ich weis auch, dass es eig. mehr nach Jammern klingt und ich werde es wohl eh nicht bis zum BV kommen lassen. Aber die Müdigkeit macht mich alle. Ich gehe jeden Tag ca. 20:30 ins Bett, da sind die Kids sogar noch wach.

Danke Mugi

 
11 Antworten:

Re: teilweises Beschäftigungsverbot?

Antwort von dieholde am 18.04.2013, 20:18 Uhr

Bei Nele hatte ich ein teilweises BV, ich durfte dann nur noch 5 stunden arbeiten. Ich denke auch, geh zum Arzt, schilder ihm deine Situation und dann wirste schon sehen.
Ich wünsche dir aber auf jeden Fall, dass es dir bald besser geht.
LG Cathi

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Re: teilweises Beschäftigungsverbot?

Antwort von HappyMom1212, 19. SSW am 18.04.2013, 20:21 Uhr

Tu das, was dir und dem Baby gut tut. Jede Schwangerschaft ist ja nun anders und wenn es dich so fertig macht, dann muss noch keine Gefährdung vorliegen, es kann aber bei fortführen deines Marathons dazu kommen. Damit man das Risiko so gering wie möglich hält gibt es halt dieses BV.

Und du bist keinesfalls egoistisch, wenn du alles ein bisschen ruhiger angehen lässt, denn in aller erster Linie tust du es für deinen Bauchzwerg.

Wird dein Eisenwert regelmäßig kontrolliert?

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Re: teilweises Beschäftigungsverbot?

Antwort von -Steffie-, 18. SSW am 18.04.2013, 20:25 Uhr

Wie ist denn dein Frauenarzt?
Ich konnte es in der letzten und in dieser Schwangerschaft nicht ansprechen, weil es mir unnangenhem war, als "faul" (Mädels nicht falsch verstehen) dazustehen.

Ich war bis ultimo arbeiten, bis es wirklich nicht mehr ging. und ich finde eine ss sollte man genießen und sich nicht durch den Tag quälen.

Klar ist man Schwanger und nicht krank, aber dennoch solltest du auf dein Körper hören.

Versuch mit deinem Fa zu sprechen, sodass du ein bisschen zur Ruhe kommst.

Es bringt nicht, dass du dich bis zum burn out arbeitest.....

Wichtig ist, rede mit ihm/ihr (deinem FA)

*drück dich*

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Re: teilweises Beschäftigungsverbot?

Antwort von Mugi0303, 19. SSW am 18.04.2013, 20:26 Uhr

Eisenmangel hab ich auch schon mal vermutet. Wurde zu Beginn in der 9. SSW kontrolliert und war gut. Seitdem nicht mehr.

Muss die Hebi am 3. Mai nochmal drauf ansprechen.

Ich habe am 29.4. FD und gehe ja da zu dem Arzt, der alle US in dieser SS und auch die in der letzten SS gemacht hat. Ich weis nicht ob ich es da mal ansprechen sollte, hab ´da ja eig. nur FD-Termin. Ich müsste dann wohl vorher nochmal die Hebi anrufen, was die dazu sagt.

Ist halt mit 33 und schon 2 KIds alles nicht mehr so leicht wie in der 1. SS mit 25.

Danke für die Unterstützung.

Gehe jetzt mal ins Bett. Mugi

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Re: teilweises Beschäftigungsverbot?

Antwort von NadineLausanne am 18.04.2013, 20:26 Uhr

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Du dafür ein BV bekommst. Wie Du sagst, besteht keine wirkliche Gefahr für Dich und das Kind aufgrund der Arbeit. Kannst Du nicht die Abendtermine zT mit Deinem Mann aufteilen?

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Re: teilweises Beschäftigungsverbot?

Antwort von zamperl78 am 18.04.2013, 20:27 Uhr

Abgesehen vom BV - wie sind denn Deine Eisenwerte?

Ich bin grad auch immer fix und alle und könnt die ganze Zeit schlafen, aber ich fürchte fast, meine Eisenwerte sind im Keller.

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Re: teilweises Beschäftigungsverbot?

Antwort von Mugi0303, 19. SSW am 18.04.2013, 20:29 Uhr

Ja, ich will eben auch nicht als faul gelten, was ich auch nicht bin. Über den FA kann ich nichts sagen, denn das ist nicht mein eig. FA. Ich gehe dort nur hin, weil der 1. auch nur die US macht, ohne Vorsorge (weil ich ja auch Hebi gehe) und 2. er einen sehr guten Ruf hat, ist auch Feindiagnostik-Spezialist.
Nächste Woche habe ich eine Dienstreise von Mi bis Fr. Das wird schon hammerhart werden, erstmal lange ZUgfahrt, dann immer Programm bis abends um 10. Mal sehen wie es mir danach geht.

Mugi

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Re: teilweises Beschäftigungsverbot?

Antwort von Mugi0303, 19. SSW am 18.04.2013, 20:33 Uhr

Nein, die Nachmittags stattfindenden Therapietermine kann ich nicht abgeben, weil mein Mann bis 17 Uhr arbeitet. Abends wenn mein Mann da ist, hilft er nat. wie ein ganz normaler Vater mit. Aber er hat abends oft auch nochmal Außer-Haus-Termine (ca. 1-2x pro Woche).

Ich denke auch, dass es eig. auch kein Grund für ein BV ist, wenn dann viell. für ne AU, aber das will ich eig. auch nicht.

Meine Vorgängerin, deren Elternzeitvertretung ich gerdae mache hatte aber am Ende auch noch ein teilweises BV bekommen, allerdings nur für die letzten 2 Wochen. Kommt bestimmt auch auf den Arzt an.

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Re: teilweises Beschäftigungsverbot?

Antwort von -Steffie-, 18. SSW am 18.04.2013, 20:36 Uhr

rede trotzdem mit ihm, und sage ihm auch, dass deine hebi dazu rät!
mehr als nein sagen kann er auch nicht (ich weiß ist leichter gesagt als getan, ich brauchte auch mega überwindung dazuU)

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Re: teilweises Beschäftigungsverbot?

Antwort von Ilad am 18.04.2013, 20:42 Uhr

Bei meiner Ärztin gab es auch Stress wegen BV. Dann hab ich zu einer anderen FÄ gewechselt, aber da ging das ohnehin nur um Infektionsgefahr am Arbeitsplatz. Bei meiner letzten Schwangerschaft hatte ich von der FÄ ein teilweises BV wegen Erschöpfung bekommen. Sprich deine Ärztin oder den Arzt konkret darauf an. Oder lass dich erstmal für eine oder zwei Wochen wegen Erschöpfung krank schreiben, vielleicht nimmt das erstmal ein wenig Stress raus. Drücke dir die Daumen, berichte Mal!

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Re: teilweises Beschäftigungsverbot?

Antwort von HappyMom1212, 19. SSW am 18.04.2013, 20:47 Uhr

Also 1. ein BV muss nicht auf Grund von unmittelbarer Gefahr ausgesprochen werden. Denn dann ist es manchmal auch schon zu spät. Und es gibt tausend Gründe für ein BV. Du möchtest nur deine stundenanzahl reduziert bekommen, da sehe ich A: keinen hauch von Faulheit. Und B: mit einer AU bist du komplett aus dem Verkehr gezogen und krank zugleich. Ich erstehe immer nicht, warum hier so schnell von AU geschrieben wird. Sowas ist für einen AG viel anstrengender, wenn Schwangere permanent hier und da aus dem Verkehr gezogen werden, als dass man entweder gänzlich sagt die AN wird bis nach der elternzeit nicht mehr arbeiten kommen. Oder damit die Erholungspause einfach gewährleistet ist ein teilweises BV ausschreibt und sei es nur ein herabsetzen der wöchentlichen Arbeitszeit. Allein für die Personaleinteilung ist es wichtig, dass man sich also auch auf die Anwesenheit der MA verlassen kann.

Rede unbedingt mit deinem Doc. Wenn es nicht der FA macht, darf auch der Hausarzt ein BV ausstellen. Du hast das recht auf ein gesundes Baby, welches nun mal 34 Wochen Brauch um ohne Probleme auf die Welt zu rutschen.

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