ohhhh mannnnnnn

Hi,

ich musste aus gesundheitlichen gründen abstillen und meine Maus war vorher ein Dauertrinker. Auch mindestens so oft wie bei dir.
Jetzt kommt sie nachts nur noch 1-2 mal. Die Flasche nachts zu machen hatte ich mir auch schwieriger vorgestellt.
Wir machen das so das wir einen thermosbecher mit heißem Wasser und einen Behälter mit kaltem Wasser und 2 Fläschchen mit Pulver mit in Bett nehmen. Wenn sie dann um 2 Uhr Hunger hat schütte ich alles schnell zusammen und geb es ihr. Davon bleibt meistens was übrig das sie dann einfach, kalt, um 6 noch trinkt. Das 2 fläschen brauche ich nur selten.
Wir hatten sogar einige optimale Nächte mit nur einmal aufwachen und trinken um 5 Uhr. Undenkbar zu stillzeiten.

Ich habe es sehr sehr vermisst nicht mehr zu stillen und bin heute nach fast 2 Monaten immer noch etwas traurig. Es ging recht abrupt bei uns so das meine Maus und ich darunter gelitten haben.

Deshalb würde ich dir empfehlen das stillen sehr langsam zu reduzieren.
Tagsüber normal weiter und abends ein Fläschchen und noch ein bisschen stillen. Mit der Zeit dann nur noch das abendfläschchen. Nachts dann auch erst Fläschchen dann Brust. Aber erst wenn das abendstillen ganz ersetzt ist.
Auf die Art und Weise immer weitere Mahlzeiten ersetzten.

Eine Zeitlang habe ich Brei gefüttert, dann fläschchen und noch gestillt. Von allem hat sie nur wenig gegessen und mit der Zeit immer mehr.

Solange es deinem Baby und dir dabei gut geht spricht nichts gegen ein langsames entwöhnen. Lass die Zeit. Du wirst bestimmt wieder entspannter über das stillen denken wenn du nachts nicht mehr so oft geweckt wirst.
Stillen ist halt das beste für die Mäuse. Aber der Mama muss es auch gut gehen.

Lg Melanie