Oktober 2023 Mamis

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Geschrieben von Herzschlag am 21.10.2023, 8:23 Uhr

Ausgekugelt 40+5 - Triggerwarnung nicht ganz so positiver Geburtsbericht

Ich habe am 19.10. ab 22:30uhr wehen bekommen. Diese wurden über die Nacht zunehmend häufiger, so dass ich nicht mehr schlafen konnte und um 03:30uhr meinen Mann weckte. 06:00uhr sind wir ins KH. Dort wurde gesagt Mumu gerade mal 1cm und ich soll nochmal nach Hause.

Zuhause beruhigten sich die Wehen nicht und ich hatte alle 3-5 Minuten starke Wehen.

14:00uhr dann wieder ins KH, und Mumu wurde untersucht sowie CTG geschrieben.
Wehen waren nicht mehr so stark und seltener.
Mumu weiterhin unverändert.
Ich war da schon recht verzweifelt.
Warum tat sich nichts?

Wir sind spazieren gegangen und haben über die Optionen nachgedacht die wir hatten.
Da wir weiterhin in der Latenzphase waren wurde uns geraten Buscopan-Zäpfchen zu nehmen und nochmals nach Hause zu fahren.
Wehen sollten sich damit nochmal komplett beruhigen.

16:00uhr waren wir von dem Spaziergang zurück und die Hebamme wollte bevor wir gehen nochmal ein CTG schreiben.
Für den Einfall bin ich ihr unendlich dankbar.

Ich hatte wieder starke Wehen und ihr viel auf das die Herztöne vom Kind runter gingen, mehr als gewollt, aber nicht dramatisch.

Sie behielt mich zur Beobachtung da und ich durfte zum Wehen anregen nochmal in die Wanne.
Danach wieder ans CTG und die Wehen wurden stärker.
20:00uhr weiterhin starke Wehen. Mumu Kontrolle: unverändert.

Ich konnte und wollte nicht mehr. Die Wehen kamen im 3 Minutentakt und die Herztöne vom Kind wurden richtig schlecht: bis auf 85 runter.

Es musste dann ein eiliger Kaiserschnitt gemacht werden. Um 22:30uhr war mein Sohn endlich da.

Die Ärztin sagte mir hinterher das ich eine unglaublich lange Nabelschnur von fast 2m hatte.
Diese hatte sich mehrmals um den Kleinen verwickelt. Nicht um den Hals aber alles andere. Er saß wohl auch mit den Beinen wie in einer Schaukel.

Diese Verwicklungen hinderten sein Köpfchen daran bei den Wehen tiefer ins Becken zu treten und auf den Mumu zu wirken, dadurch kam es zu keinem Fortschritt im Geburtsprozess.

Der Kleine musste nach dem Kaiserschnitt gleich Kinderärztlich versorgt werden und kam mit Beatmung auf die Neo.
Dort liegt er jetzt auch noch, aber ich durfte ihn gestern schon kurz sehen und heute ist auch die Beatmung weg gekommen.

Nachher darf ich ihn wieder sehen und mit viel Glück darf er auch schon zu mir und ich ihn vllt das erste mal anlegen.

Ich bin total erschöpft. Aber so froh, dass die Hebamme erkannt hat, dass am CTG was nicht stimmt und mich nicht wieder nach Hause geschickt hat.

PS.: Dafür wir hatten eine sehr komplikationslose Schwangerschaft.

 
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