zurück| Geschrieben von Vivimärzmaus17.03., Xx. SSW am 20.03.2017, 14:24 Uhr |
Angst um mein baby
Hallo ich muss jetzt mal ein bisschen weinen...
Am 14.3. Kam unser lukas zur welt..Erst hieß es es ist alles in ordnung..Am nächsten tag hat sich rausgestellt das er eine neugeborenen Infektion hat..Er ist seit dem mit Antibiotika durCh gehend behandelt worden..
Die ganze zeit sagten die Ärzte es sieht super aus und wir könnten Dienstag (morgen) gehen..Jetzt war heut ein anderer arzt da der sagte es sieht noch nicht so gut aus...er atmet auch ganz komisch immer mal wieder hechelartig und hat eine Frequenz von fast 100 manchmal (er ist an einen Monitor angeschlossen) er wird morgen nochma per Blutbild kobtrolliert..
Ich hab so angst um mein Baby..Wenn es iwas schlimmes ist.....
Danke das ich das bei euch loswerden kann :(
Beitrag beantworten
Re: Angst um mein baby
Antwort von Lexa95 am 20.03.2017, 15:04 Uhr
Hey,
Lass dich drücken.
Mein kleiner kam am 15.3. Auf die Welt am 17.3. Kam er auf die neonatologie wegen infektion. Bei uns hieß es auch erst am di dürfen wir gehen, also nach 5 Tagen, heute haben wir erfahren, dass wir bis Do bleiben müssen. Mein Knopf hat Fr den ganzen Tag fast nichts getrunken, nur geschlafen, hatte Fieber, war lethargisch, er war ganz blass hat nicht mal mehr im Schlaf Geräusche gemacht, keinen greifreflex,...
Am nächsten Tag wurde es dann schon besser und sein entzündungswert ist gestern nur noch leicht erhöht gewesen. Ich drücke dir die Daumen dass ihr auch bald nach hause dürft und hoffe, dass es bei uns wirklich bei do bleibt.
Re: Angst um mein baby
Antwort von Ani.Me am 20.03.2017, 15:39 Uhr
Liebe Vivimärzmaus,
hoffentlich kann ich dich etwas beruhigen. Neugeboreneninfektionen ist wohl der häufigste Grund warum reife, gesunde Kinder behandelt werden müssen. Das gute ist, dass es sehr gut zu therapieren ist - nämlich wie bei Lukas mit antibiose. Man wählt eine Kombination aus zwei Antibiotika, die fast alle keime abdecken. Wenn ein keimnachweis gelingt, kann man die antibiose ggf. anpassen.
Der Erfolg der Behandlung wird an der Klinik und im Labor fest gestellt. Die klinische Symptomatik (zum Beispiel erhöhte Temperatur, schrilles schreien, Berührungsempfindlichkeit, trinkunlust) solle zügig rückläufig sein. Im Labor kontrolliert man die Entzündungsparameter. Wenn diese noch nicht vollständig rückläufig sind, behandelt man länger.
Es ist also nicht ungewöhnlich, dass die Behandlung länger dauert als ursprünglich gedacht.
Eine Herzfrequenz von 100 ist völlig normal für ein Neugeborenes.
Auch, dass das atemmuster unruhig ist, ist ganz normal. Wenn es da Auffälligkeiten gäbe, hätten die Ärzte euch sicher informiert.
Ich kann dir nur den Tipp geben, frag immer alles nach. Du solltest nie aus einem Arzt Gespräch gehen und verunsichert sein.
Frag nochmal genau nach, warum es nach Angaben des Arztes "nicht so gut aussieht". Meinte er damit Lukas' Zustand oder dass sich die Entlassung verzögert?
Ich wünsche euch allen alles gute, besonders eine schnelle Genesung für den kleinen Mann!
Wenn du irgendwelche Fragen hast, darfst du dich gern an mich wenden!
Fühl dich gedrückt!
Re: Angst um mein baby
Antwort von Ani.Me am 20.03.2017, 15:42 Uhr
Lexa, auch deinem Sohn gute Besserung! Auch wenn es für euch schade ist, wenn die Behandlung länger dauert, ist es lebenswichtig, dass die Infektion sicher ausbehandelt ist. Ich drück euch die Daumen, dass es bis Donnerstag klappt!
Re: Angst um mein baby
Antwort von Vivimärzmaus17.03., Xx. SSW am 21.03.2017, 9:26 Uhr
Danke euch Beiden..Heute gehts mir schon besser..muss jetzt noch auf den arzt warten der mir sein ja oder nein gibt..
Lexa ich drück dir die Daumen das es bei Donnerstag bleibt und er gesund ist!
Ani.ne auch alles gute für dich :)
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