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Geschrieben von Sunnyklein am 11.04.2011, 21:25 Uhr

panische angst vor bienen geht bis zur einbildung

mein sohn ist fast 2 1/2 jahre und hat auf einmal wirklich richtig panische angst vor bienen (wespen, hummeln, fliegen, eigentlich alles was fliegt) er flipt ja gleich aus und fängt an zu weinen und eben total panisch ich kann es nicht nach voll ziehen warum und weis damit auch nicht um zu gehen, ich nehme seine angst ernst, dann geht das weiter das er nicht mehr schläft, weil er denkt so eine biene sitzt auf seinem bein, ich streichel sein bein und sag das da keine ist, da meint mein sohn, das sie jetzt durch die wohnung fliegt und danach sich hinter die heizung gesetzt hat und da sitzt die nun seit gestern...

was soll ich tun, bin ratlos???
lg sandra

 
5 Antworten:

Re: panische angst vor bienen geht bis zur einbildung

Antwort von SylviaD am 12.04.2011, 4:08 Uhr

Vielleicht hilft es ja, wenn du ein Fliegengitter an seinem Fenster anbringst und einen Vorhang (gegen Insekten) an seiner Tür, dass dein Sohn zumindest ruhiger einschlafen kann.

Kauf ihm vielleicht einen kleinen Plüschfrosch und erzähl deinem Sohn, dass er ihn beschützt, da er ja Insekten frisst.

Leider habe ich im Moment keine besseren Ideen parat.

Ich drück euch jedenfalls die Daumen, dass er seine panische Angst verliert.

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Re: panische angst vor bienen geht bis zur einbildung

Antwort von Doro123 am 12.04.2011, 7:43 Uhr

ich finde silviaD´s Vorschläge gut. zeige ihm vieleicht von irgendwo einen kurzfilm wo er sieht das frösche fliegen fressen.
und vorm schlafengehn könnt ihr ja ein "fliegenvertreibungsritual" einführen. Mit Monstern klappt das auch gut, warum nicht auch mit Fliegen.
Es ist ja nur für die Psyche.
sone art "kiegstanz mit fliegenspray durchs Kinderzimmer, für die Gesundheit kann das ja auch nur eine Wassersprühflasche sein. Dein sohn kann sich aktiv daran beteiligen, vieleicht beruhigt ihn das ja.

Und ich würde ihn zwar mit seinen Ängsten ernst nehmen, aber die Fürsorge in dem Moment nicht übertreiben. Kuschelsituationen ausserhalb dieser Ängste sollten intensiver ausfallen als dann, damit er nicht (wenn auch nur subjektiv) auf die Idee kommt, wenn ich jetzt schreie wegen fliegen und co, dann kommt mama und nimmt sich ganz viel zeit für mich, dann hab ich sie ganz allein für mich................

oder aber du versucht anhand von Büchern und co ihm beizubringen, das Bienen nichts schlimmes sind. Zum Beispiel Biene Maja, so das die Tiere halt eine Persönlichkeit mit Niedlichkeitsfaktor bekommen.

wobei ich denke das SilviaD´s Vorschlag effektiver ist.

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Re: panische angst vor bienen geht bis zur einbildung

Antwort von nicole1013 am 13.04.2011, 10:16 Uhr

Mein Sohn hatte auch letzten Sommer panische Angst vor allem was klein ist und fliegt. Daraufhin haben wir zumindest die normale Fliege, in "Kitzel-Fliege", die ja nur kitzelt umbennannt, dass hat etwas geholfen. Jetzt mit 3 Jahren sind ihm nur noch richtige Wespen und Bienen unheimlich, aber er hat keine richtige Angst mehr.
Die Sache mit dem beschützendem Kuscheltier hat bei uns super geklappt. Philipp hat ein imaginäres Freude/Monster. Eine Krake namens Fred. Tagüber ist er lieb. nachts böse. Das ging so weit, dass er nachts schreiend wach geworden ist und meinte Fred kommt. Es hat super geholfen, dass ich ihm erzählt habe, dass sein Kuschelhund, den er abends mit ins Bett nimmt, gaaaanz laut "wau-wau" macht, wenn Fred kommt. Dann läuft Fred natürlich weg. Sein Zwillingsbruder, der mit im Zimmer schläft, hat eine Kuschelmaus. Er bot dann an, das diese dann ganz laut Piiiiep!!! macht. Das finden die beiden so lustig, dass ihnen ihre Freunde helfen, dass Fred und zumindest nachts in Ruhe läßt.

liebe Grüße

Nicole

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Re: Wieder mal eine der 1000 Phasen...

Antwort von Hexhex am 13.04.2011, 12:00 Uhr

Hallo,

solche Ängste können bei den Kleinen schonmal vorkommen. Meine Tochter zum Beispiel hatte in diesem Alter noch Angst vor Schnee. Sie betrat ihn nicht, sondern wollte getragen werden. Wollte man sie absetzen und in den Schnee stellen, schrie sie wie am Spieß und zog die Beinchen an. Sie wollte auch nicht auf dem Schlitten sitzen und über den Schnee gezogen werden.

Die Angst Deines Kleinen ist einfach eine der gefühlten ca. 1000 Phasen, die ein Kind durchmacht, bis es endlich (seufz) volljährig ist. Ich denke nicht, dass Du Dich hier sorgen musst. Nicht gegen alles kann und muss man als Eltern immer etwas "machen und tun", wie wir es sonst im Leben gewöhnt sind. Vieles darf man einfach gelassen anschauen, aussitzen und abwarten. Die Angst Deines Kleinen wird sich im Laufe der Zeit einfach verlieren.
Vielleicht lässt Du ihn ja mal hier und da eine Folge der "Biene Maja" auf DVD gucken. Dies ist kein Rat zum Fernglotzen, sondern es wäre in diesem Falle eine "therapeutische Maßnahme"...

LG

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Die Angst kann durch gute Gespräche mit dem Unbewussten korrigiert werden.

Antwort von Franz Josef Neffe am 14.04.2011, 22:57 Uhr

Den seinen gibts der Herr im Schlaf - und die Mama auch. Mit Schlafsuggestion kannst Du Deinem Kind die Weichen der inneren Einstellung neu stellen. Kannst ihm Schutz zusprechen und Geborgenheit, Kraft und Stärke, Wachstum aller Fähigkeiten usw.
Angst ist ja keine Funktion des Verstandes sondern des Unbewussten. Eben mit diesem Unbewussten sprichst Du ganz gemütlich, wenn Dein Junge schläft und der Verstand Pause hat. Beispiele findest Du im Coué Brief 9 auf der Coué Seite. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

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