Rund um die Erziehung

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Geschrieben von zweimam am 15.11.2010, 8:14 Uhr

Aufräumen ...

Ich räume ganz selten (ca. 2X im Monat) die Kinderzimmer auf. Je nachden, was gespielt wurde, sehen die Zimmer schon mal tagelang aus, wie ein Schlachtfeld. Das juckt mich aber nicht, es ist ja nicht mein Zimmer. Vor 2-3 Jahren herrschte noch Dauerchaos, das ist jetzt vorbei.

Die Zimmer sind eigentlich meistens "aufgeräumt". So wie es die Kinder eben empfinden. Da gibt es immer Ecken mit "Schätzen", die ich am liebsten komplett in die Mülltonne verfrachten würde, aber die Kinder brauchen das alles noch. Was soll's, sie halten IHRE Ordnung freiwillig und das fördere ich auch.

Ich sehe zu, dass der Rest des Hauses sauber und ordentlich ist, so bekommen sie ein "gutes Beispiel" vorgelebt. Sie müssen auch immer alles wegräumen, was sie im Wohnzimmer oder sonstwo liegenlassen, aber für ihr Zimmer sind sie selbst verantwortlich. Das klappt hervorragend.

Meine Tochter (5) räumt sehr oft komplett freiwillig morgens vor dem Kiga auf, und das Zimmer vom Sohnemann (8) ist meistens wie geleckt. Und wenn wieder Chaos herrscht, kann ich mich drauf verlassen, dass alles in spätestens 3 Tagen wieder ordentlich ist. Ganz ohne Kampf und ganz ohne Ermahnungen.

Kinder haben halt andere Prioritäten und einen anderen Ordnungssinn als Erwachsene. Wenn man will, dass sie das eigene Verständnis von Ordnung (oder was auch immer) übernehmen, muss man es ihnen vorleben, ihr Tempo akzeptieren und viel Geduld und Verständnis haben.



 
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