Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von kekskruemel am 17.04.2014, 15:31 Uhr

bin am verzweifeln :(

hallo ihr lieben...

ich habe vor einigen wochen angefangen meiner motte Brei anzubieten. den hat sie eigentlich auch gut angenommen. es wurde jeden tag besser und wir waren schon so weit, dass sie 100-120g Brei gegessen hat.
manchmal hat sie sich geweigert vom Löffel zu essen, weil es ihr nicht schnell genug ging und hat den Brei dann mit Begeisterung aus der Flasche getrunken.

seit ein paar tagen weigert sie sich allerdings komplett und mit aller macht gegen den Brei. sie will unbedingt wieder an die Brust. nach 2-3 löffeln ist schluss und madame beginnt zu motzen. deswegen bin ich am überlegen, ob ich es mit dem Brei für 2-4 Wochen lasse, sie bis dahin wieder voll stille und es dann erneut versuche. ich koche den Brei selbst und es ist schon ein bisschen schade, wenn man jedes mal fast alles an den Hund verfüttern bzw. wegschmeißen muss. und ehrlich gesagt frustriert es mich ein bisschen, dass ich mir so viel mühe gebe und es einfach nicht mehr klappt, obwohl es doch so gut angefangen hat


über ein paar Ratschläge wäre ich wirklich unendlich dankbar!!

 
2 Antworten:

Re: bin am verzweifeln :(

Antwort von lanti am 17.04.2014, 15:52 Uhr

Hallo,

Phasen in denen nur wenig oder gar keine Beikost gegessen sind ganz normal.

Breiverweigerungsphasen können immer wieder mal vorkommen - häufig gerade bei einem problemlosen Start - sei es wenn das Baby zahnt, einen Infekt ausbrütet, in seiner Entwicklung mit etwas anderem beschäftigt ist, löffeln nicht mehr so neu und interessant ist oder auch einfach nur so!

Das ist aber auch völlig unbedenklich. Ein Säugling ist auch mit nur Muttermilch weiterhin bestens mit allem versorgt.

Wenn Du das Gefühl hast eine Pause machen und erstmal wieder voll stillen wäre gut, ist das auf keinen Fall verkehrt. Und möglichst wenig verwerfen zu müssen, würde ich für den Neustart entsprechend kleine Portionen zubereiten.

Brei aus der Flasche geben würde ich übrigens nicht. Alles außer Milch ist Beikost und gehört auf den Löffel. Denn die Verdauung beginnt im Mund und nicht erst im Magen und bei Trinkbrei tritt das Sättigungsgefühl verzögert ein, wodruch schnell der Bauch zu voll wird. Es geht ja nicht darum unbedingt Beikost ins Kind zu bekommen - wenn sie nicht möchte, ist das auch in Ordnung.

Also nicht verrückt machen oder verzweifeln, sondern die Ostertage genießen

LG

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Re: bin am verzweifeln :(

Antwort von kekskruemel am 17.04.2014, 16:11 Uhr

hallo lanti,

vielen dank für deine schnelle Antwort.

es könnte tatsächlich am zahnen liegen. hannah sabbert wie eine Weltmeisterin, steckt alles in den Mund und kaut wie verrückt auf allem rum, was sie finden kann. manchmal steckt sie sich auch meinen finger in den Mund und das kann dann auch schon einmal weh tun, wenn sie zubeißt.

dann werde ich ihr wohl erstmal eine kleine Erholungspause von Brei und Löffel gönnen.

ich wünsche schöne Ostertage :)

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