Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Kuddel85 am 29.05.2013, 19:50 Uhr

Bericht und Frage!

Huhu!ich sollte ja berichten!
So nachdem es anfänglich mit Lara und dem Brei nicht so geklappt hat,klappt es nun um so besser!
Sie war wohl einfach nicht so weit.Nun reißt sie schon den Mund auf,wenn der Löffel angeflogen kommt.Möhre und Kürbis hat sie bis jetzt bekommen.Gestern das erste Mal Kürbis,da hat sie erstmal eine Schnute gezogen und war nicht so begeißtert.Heute ging dann der Schnabel wieder schön auf,war wohl bloß ungewohnt.
Habe heute mit meiner Hebi gesprochen.Sie sagte,wenn es so gut klappt,kann ich nun gern auch Abends mit Milchbrei loslegen,wenn ich mag.
Kann ich dann auch gleichzeitig Mittags Kartoffel-Gemüse-Brei geben statt nur Gemüse?
Und welchen Milchbrei soll ich kaufen?
Meine Hebi sagt,nicht den wo schon Milch drin ist.Ich habe hier so ein Probepäckchen.Da steht drauf:"Mit Folgemilch".Die soll ja aber nicht so empfehlenswert sein.
Welcher ist empfehlenswert?
Achso und sie trinkt noch nicht so richtig gut aus der Schnabeltasse(mit abgekochtem Leitungswasser gefüllt).Sie saugt nicht sondern kaut nur drauf rum und dann kommt auch mal was raus.Ich denke,dass sie halt einfach noch keinen richtigen Durst hat,da sie ja außer Gemüse mittags noch gestillt wird.
Freue mich auf Antwort
lg
Daniela

 
9 Antworten:

Re: Bericht und Frage!

Antwort von seerose1979 am 29.05.2013, 20:55 Uhr

Hallo,
ich würde erst einmal nur langsam den Mittagbrei erweitern. Wenn sie bisher nur Gemüse gegessen hat, dann kannst du ihr etwas Kartoffel dazugeben. Nach 1-2 Woche wieder eine Zutat dazu, entweder Fleisch oder ein anderes Gemüse. Später ich glaube ab etwa den 9. Monat kann man auch Fisch geben. Ich muss zugeben da habe ich nur die Gläschen von Alnatura genommen, weil ich mich wegen der Gräten nicht selber dran getraut habe.
Ich habe es jedenfalls so gemacht, dass ich langsam ab dem 6. Lebensmonat etwas Gemüsebrei gegeben habe und etwa zwei Monate später mit dem Getreidebrei angefangen habe. Hierfür habe ich Reis-, Hafer- oder Dinkelflocken genommen. Später kam noch Gries hinzu (meine haben diesen Brei am besten gegessen). Trinklernflasche will auch gelernt sein, das kommt mit der Zeit.

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Re: Bericht und Frage!

Antwort von lanti am 29.05.2013, 21:17 Uhr

Hallo,

das es gut klappt heißt ja nicht, dass jetzt Eile geboten ist - ihr habt ganz viel Zeit, verpasst nichts und Milch bleibt im ganzen ersten Lebensjahr das wichtigste Nahrungsmittel.

Als Faustregel gilt ja nicht mehr als eine neue Zutat pro Woche (oder auch schon nach 4-5 Tagen) und nicht mehr als ein neuer Brei pro Monat.

Daher würde ich jetzt erstmal noch eine Gemüsesorte wie z.B. Zucchini oder Pastinake pur einführen, danach Kartoffeln zum Brei geben und anschl. Öl sowie eine eisenreiche Zutat (Hirse, Mandelmus, Fleisch) zufügen. Dann ist der Mittagsbrei komplett (man kann mit der Zeit noch weitere Gemüsesorten wie Brokkoli und Blumenkohl einführen).

Um dazu genauer etwas schreiben zu können, müsste ich wissen, ob Du selbst kochen oder Gläschen füttern möchtest.

Das FKE geht davon aus, dass man eine Mahlzeit nach der anderen einführt. So machen es in Deutschland auch die meisten Mütter. Die WHO empfiehlt hingegen mehrmals täglich kleine Mengen altersgerechte Beikost zusätzlich zum stillen anzubieten.

Demnach könntest Du z.B. auch mittags etwas Gemüsebrei geben und abends einen Getreidebrei anbieten. Allerdings sollte man dann nicht gleichzeitig in beiden Breien etwas Neues einführen, sondern auch immer nur im Abstand von mehreren Tagen - zum einen um die noch unreife Verdauung nicht zu überfordern und zum anderen um evtl. Reaktionen direkt einem Nahrungsmittel zuordnen zu können.

Als Getreidbrei am Abend bevorzugen viele Stillmütter milchfreien instant Getreidebrei Hirse, Dinkel oder Hafer z.B. von Alnatura oder Holle (Reis und Grieß sind wenig nährstoffreich), der nur Getreide und Vitamin B enthält, angerührt mit Wasser plus anschl. stillen für den Milchanteil der Mahlzeit.

http://www.alnatura.de/de/alnatura-babykost-milch-und-getreidebreie/37265

Alternativ kann man diese milchfreien Breie auch mit Pre Milch oder abgekochter Vollmilch (beim Kuhmilchbrei plus 2 Eßl. Obst fürs Vitamin C) zubereiten. Wenn Du mit Getreide starten möchtest, kann ich Dir gerne mehr dazu schreiben...

Fertige Milchbreie zum Anrühren mit Wasser werden aus Folgemilch hergestellt, enthalten meist viel Zucker sowie zum Teil Aromastoffe. Daher würde ich darauf wie Deine Hebamme schon sagte komplett verzichten.

LG

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Re: Bericht und Frage!

Antwort von Kuddel85 am 30.05.2013, 8:24 Uhr

Danke für Eure Antworten!
Gut,ich denke,dann mach ich erstmal den Mittagsbrei komplett!
ich möchte selber kochen.meine Hebi sagte,ich kann aber ruhig das Fleisch aus dem Glas nehmen.
Wie mache ich denn dann Hirse dazu? Und wo finde ich geeignetes Mandelmus?Damit kenne ich mich nicht so aus,da das eigentlich nicht zu unseren typischen Lebensmitteln zählt.
Fleisch soll man ja nur 2-3x die Woche geben,richtig?Gillt das dann für Mandelmus und Hirse auch?Oder kann man das jeden tag untermischen?
Und in welchem Verhältnis sollen Gemüse,Kartoffel und Fleisch bzw Mandelmus und Hirse stehen?Wieviel von jedem?
Wenn ich jetzt noch eine Gemüseart einführe,dann kann ich danach ja auch verschiedene gemüsesorten mischen,richtig?Dann Kartoffeln dazu,dann Fleisch und wenn das gut klappt Abendmilchbrei?

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Re: Bericht und Frage!

Antwort von lanti am 30.05.2013, 10:20 Uhr

Huhu,

ok dann würde ich nach Karotte pur und Kürbis pur jetzt z.B. mal einige Tage in Folge Zucchini pur anbieten (anfangs geschält, später mit Schale - nicht zuviel Kochwasser mit pürieren, da es sonst zu flüssig wird, gibt es nicht aus dem Gläschen).

Wenn alles gut vertragen wird, kommen danach Kartoffeln und Öl zum Brei - immer doppelt soviel Gemüse wie Kartoffeln und 1 Eßl. Öl pro 200 g Brei.

Am besten kombinierst Du erstmal immer nur eine Gemüsesorte (zu viele Zutaten können die Verdauung überfordern) mit Kartoffeln als Sättigungsbeilage. Sie sind nährstoffreicher als Reis (ab 7 Monate ab und zu) und Nudeln (ab 8-9 Monaten).

Hier mal ein beispielhaftes Grundrezept:

50 g Kartoffeln und
100 g Kürbis (alternativ Karotten oder Zucchini)
in wenig Wasser gar dünsten (Gemüse je nach Sorte etwas später zugeben)
alles mit etwas Kochwasser (je nach Gemüsesorte) pürieren
1 Eßl. raffiniertes Rapsöl (nicht nativ/kalt gepresst) zugeben - fertig

Werden die Kartoffeln gut angenommen und vertragen, kannst Du jeweils einige Tage Kürbis Kartoffel, Karotte Kartoffel und Zucchini Kartoffel füttern.

Erst dann wird der Gemüse Kartoffel Brei um eine eisenreiche Zutat ergänzt. Hier kannst Du nachdem sie einzeln eingeführt wurden zwischen folgenden Eisenquellen abwechseln (tageweise oder alle 2-3 Tage) - jeweils bezogen auf 200 g Gemüse Kartoffel Brei:

- 1 Eßl. milchfreien Getreidebrei Hirse z.B. von Alnatura oder Babylove
http://www.alnatura.de/de/produkt/37265

- 1 Teel. weißes Mandelmus z.B. von Alnatura oder Rapunzel
http://www.alnatura.de/de/produkt/25982

- 30 bis 50 g Fleisch oder ein halbes kleines Fleischgläschen pro Portion


Den milchfreien Getreidebrei findet Du bei der Babynahrung. Er sollte lt. Zutatenliste nur da jeweilige Getreide wie z.B. Hirse enthalten (die Hirse von Hipp enthält leider auch viel Reis - würde ich nicht nehmen) und Vitamin B, aber kein Milchpulver.

Das Mandelmus steht z.B. bei dm bei den normalen Alnatura Protdukten - nicht bei der Babynahrung. Es ist relativ teuer, aber ewig haltbar und da man nur 1 Teel. pro Portion braucht, kommt man sehr lange damit aus.

Fleisch enthält für den Körper gut verfügbares Eisen, ist aber auch am schwersten verdaulich. Gut geeignet sind Rind, Geflügel und Lamm. Wenn Du Fleischzubereitung aus dem Gläschen verwendest, brauchst Du ein halbes 125 g Gläschen pro Portion, da nicht Fleisch pur, sondern für die Konsistenz auch viel Reis enthalten ist.

Ist der Mittagsbrei komplett, ist es sinnvoll 2 Eßl. frisches Obst als Nachtisch anzubieten, da das enthaltene Vitamin C die Eisenaufnahme aus Hirse, Hafer, Mandelmus, Fleisch/Fisch unterstützt. Gut geeignet sind Birne, Banane, Apfel, Nektarine, Aprikose etc. - püriert, gerieben oder zum selbst essen. Das Obst sollte zum Erhalt der Vitamine am besten roh sein - ungekochtes Obst wird meist ab 7 Mon. gut vertragen (ggf. in der Einführungsphase kurz dünsten).

Mit der Zeit kannst Du dann auch neue Gemüsesorten wie z.B. Fenchel, Brokkoli und Blumenkohl probieren - am besten jeweils wie alles andere auch einzeln und ein paar Tage in Folge, damit die Verdauung sich daran gewöhnt und man evtl.Reaktionen von Haut und Verdauung besser zuordnen kann.

Wann Du den (Milch)Getreidebrei einführen möchtest, würde ich nach Gefühl entscheiden. Ob man ihn abends oder z.B. morgens gibt, ist egal. Auch hier sind milchfreie instant Getreidebreie angerührt mit Wasser plus stillen, Pre Nahrung oder abgekochter Vollmich am besten geeignet - darüber können wir aber dann ja nochmal schreiben ;)

Meld Dich, wenn Du Fragen hast und berichte mal, wie es klappt, wenn Du magst...

LG

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Re: Bericht und Frage!

Antwort von lanti am 30.05.2013, 10:20 Uhr

Huhu,

ok dann würde ich nach Karotte pur und Kürbis pur jetzt z.B. mal einige Tage in Folge Zucchini pur anbieten (anfangs geschält, später mit Schale - nicht zuviel Kochwasser mit pürieren, da es sonst zu flüssig wird, gibt es nicht aus dem Gläschen).

Wenn alles gut vertragen wird, kommen danach Kartoffeln und Öl zum Brei - immer doppelt soviel Gemüse wie Kartoffeln und 1 Eßl. Öl pro 200 g Brei.

Am besten kombinierst Du erstmal immer nur eine Gemüsesorte (zu viele Zutaten können die Verdauung überfordern) mit Kartoffeln als Sättigungsbeilage. Sie sind nährstoffreicher als Reis (ab 7 Monate ab und zu) und Nudeln (ab 8-9 Monaten).

Hier mal ein beispielhaftes Grundrezept:

50 g Kartoffeln und
100 g Kürbis (alternativ Karotten oder Zucchini)
in wenig Wasser gar dünsten (Gemüse je nach Sorte etwas später zugeben)
alles mit etwas Kochwasser (je nach Gemüsesorte) pürieren
1 Eßl. raffiniertes Rapsöl (nicht nativ/kalt gepresst) zugeben - fertig

Werden die Kartoffeln gut angenommen und vertragen, kannst Du jeweils einige Tage Kürbis Kartoffel, Karotte Kartoffel und Zucchini Kartoffel füttern.

Erst dann wird der Gemüse Kartoffel Brei um eine eisenreiche Zutat ergänzt. Hier kannst Du nachdem sie einzeln eingeführt wurden zwischen folgenden Eisenquellen abwechseln (tageweise oder alle 2-3 Tage) - jeweils bezogen auf 200 g Gemüse Kartoffel Brei:

- 1 Eßl. milchfreien Getreidebrei Hirse z.B. von Alnatura oder Babylove
http://www.alnatura.de/de/produkt/37265

- 1 Teel. weißes Mandelmus z.B. von Alnatura oder Rapunzel
http://www.alnatura.de/de/produkt/25982

- 30 bis 50 g Fleisch oder ein halbes kleines Fleischgläschen pro Portion


Den milchfreien Getreidebrei findet Du bei der Babynahrung. Er sollte lt. Zutatenliste nur da jeweilige Getreide wie z.B. Hirse enthalten (die Hirse von Hipp enthält leider auch viel Reis - würde ich nicht nehmen) und Vitamin B, aber kein Milchpulver.

Das Mandelmus steht z.B. bei dm bei den normalen Alnatura Protdukten - nicht bei der Babynahrung. Es ist relativ teuer, aber ewig haltbar und da man nur 1 Teel. pro Portion braucht, kommt man sehr lange damit aus.

Fleisch enthält für den Körper gut verfügbares Eisen, ist aber auch am schwersten verdaulich. Gut geeignet sind Rind, Geflügel und Lamm. Wenn Du Fleischzubereitung aus dem Gläschen verwendest, brauchst Du ein halbes 125 g Gläschen pro Portion, da nicht Fleisch pur, sondern für die Konsistenz auch viel Reis enthalten ist.

Ist der Mittagsbrei komplett, ist es sinnvoll 2 Eßl. frisches Obst als Nachtisch anzubieten, da das enthaltene Vitamin C die Eisenaufnahme aus Hirse, Hafer, Mandelmus, Fleisch/Fisch unterstützt. Gut geeignet sind Birne, Banane, Apfel, Nektarine, Aprikose etc. - püriert, gerieben oder zum selbst essen. Das Obst sollte zum Erhalt der Vitamine am besten roh sein - ungekochtes Obst wird meist ab 7 Mon. gut vertragen (ggf. in der Einführungsphase kurz dünsten).

Mit der Zeit kannst Du dann auch neue Gemüsesorten wie z.B. Fenchel, Brokkoli und Blumenkohl probieren - am besten jeweils wie alles andere auch einzeln und ein paar Tage in Folge, damit die Verdauung sich daran gewöhnt und man evtl.Reaktionen von Haut und Verdauung besser zuordnen kann.

Wann Du den (Milch)Getreidebrei einführen möchtest, würde ich nach Gefühl entscheiden. Ob man ihn abends oder z.B. morgens gibt, ist egal. Auch hier sind milchfreie instant Getreidebreie angerührt mit Wasser plus stillen, Pre Nahrung oder abgekochter Vollmich am besten geeignet - darüber können wir aber dann ja nochmal schreiben ;)

Meld Dich, wenn Du Fragen hast und berichte mal, wie es klappt, wenn Du magst...

LG

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Re: Bericht und Frage!

Antwort von Kuddel85 am 30.05.2013, 16:58 Uhr

Vielen,vielen lieben Dank für diese tollen Infos! Hab gleich das wichtigste rausgeschrieben!
Babys sollten ja im 1.LJ keine nicht abgekochte Kuhmilch und keinen Zucker und Gewürze bekommen!
Wie erkläre ich meinen SE einfach und kompetent das das nicht gut ist???Milch kann doch der darm noch nicht verarbeiten,wenn sie nicht abgekocht ist,oder?
Meine SM wollte ihr letztens(heimlich!) Pudding geben!!! Der ist natürlich voll mit Zucker und mit kalter Milch angerührt!Aber sie hält uns da wohl für pingelig...

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Re: Bericht und Frage!

Antwort von lanti am 30.05.2013, 17:43 Uhr

Hallo,

richtig - Babys sollten möglichst ohne Salz, Zucker sowie Aroma-/Zusatzstoffe und nicht mit zuviel Kuhmilcheiweiß (wird durch abkochen leichter verdaulich) ernährt werden.


Zuviel Salz und Kuhmilcheiweiß belasten die noch unreifen Nieren. Zum Thema Milchprodukte in der Beikost (wie Pudding & Co) hier z.B. mal ein Fazit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung:

"In jüngerer Zeit werden neue Formen von verzehrfertigen Beikostprodukten angeboten, die als wesentlichen Bestandteil Kuhmilch und Kuhmilchprodukte enthalten und zum Einsatz schon ab dem 7. bzw. 8. Monat als Zwischenmahlzeit oder als „Dessert“ ausgewiesen werden. Produkte mit Bezeichnungen wie „Joghurt-Töpfchen“, „Quark-Töpfchen“, „Früchte Duett“ (mit Joghurt bzw. Quarkcreme) oder „Frucht und Joghurt“ (bzw. Quark) enthalten zu je etwa einem Drittel Joghurt bzw. eine Milch-Quarkmischung und Früchte verschiedener Art, mit einem hohen Proteingehalt von bis zu 3 g pro 100 g Produkt. „Pudding“ bzw. „Dessert“ enthalten überwiegend Kuhmilch. „Meine ersten Fruchtzwerge“ sind Frischkäseprodukte mit sehr hohem Gehalt an Eiweiß (4,3 g/100 g), Fett (4,7 g/100 g), Zucker (14,8 g/100 g) und Energie (133 kcal/100 g).

Ein Einsatz von proteinreichen Beikostprodukten ist in der Säuglingsernährung überflüssig und nicht erwünscht.

Zwischenmahlzeiten sollten bevorzugt aus Obst und Getreide oder Getreideprodukten bestehen. Sie werden beim Übergang auf die Familienernährung gegen Ende des 1. Lebensjahres eingeführt. In der Familienernährung kann die Milch mit Beginn des 2. Lebensjahres in Form von handelsüblicher pasteurisierter Trinkmilch oder ultrahocherhitzter (H-)Milch, z. B. als Getränk im Rahmen von Brotmahlzeiten, gegeben werden. Ein Austausch im Verhältnis 1 : 1 gegen Joghurt ist möglich. Quark ist auf Grund des relativ hohen Eiweiß- und Caseingehaltes und des niedrigen Calciumgehaltes nicht zu empfehlen."

Quelle: http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=328



Zucker greift die Zähne an, gewöhnt an süßen Geschmack und begünstigt Übergewicht

http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=99552&bernr=07



Zusatz-/Aromastoffe wie z.B. Vanillin machen u.a. quasi süchtig nach bestimmten Produkten.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/vanillin-ia.html



Pudding enthält meist sowohl Milch als auch Zucker und Aroma...

Viele Schwiegereltern werden aber die o.g. Argumente nicht umstimmen. Ihre Argumentation ist, dass ihr Kinder auch groß geworden sind und es ihnen nicht geschadet hat. Da hilft dann nur zu sagen: Das muss ja jeder selbst entscheiden. Für mein/e Kind/er möchte ich das nicht.

LG & viel Erfolg

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Nachtrag: PN

Antwort von lanti am 30.05.2013, 17:45 Uhr

P.S.: Ich habe Dir noch eine PN mit Links zu Rezepten an Dein Postfach geschickt :)

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Re: Bericht und Frage!

Antwort von Kuddel85 am 30.05.2013, 19:15 Uhr

Vielen lieben Dank für solch viele, hilfreiche,tollen tipps(auch per PN)!!!Das ist wirklich nett von Dir!

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