Und was ist, wenn es nicht klappt?

Hi,
zunächst einmal, hab heute meinen Depri-Tag...
Ich weiss auch nicht, was los ist. Ich hab das Gefühl, die ganze Welt wird schwanger nur ich nicht. Ich weiß ja, dass das nicht stimmt, aber trotzdem...Ich freu mich ja auch für jede, die ss wird, besonders hier, aber neidisch bin ich auch...
Irgendwie kommt mein Zyklus nicht in die Gänge und meine FÄ schien auch nicht so optimistisch, das übliche Gelaber halt: Das wird schon wieder, geben Sie Ihrem Zyklus Zeit, Sie sind ja noch jung, Sie sind schon einmal problemlos ss geworden...usw.
Mein Mann wünscht sich auch ein zweites, genau so sehr wie ich. Heute morgen hat er mich gefragt, was ich tun wollen würde, wenn es nicht klappt, dass hat mich voll aus der Bahn geschmissen...Jetzt muss ich die ganze Zeit darüber nachdenken.
Ich weiß es nicht genau, meine FÄ meinte was von wegen, wenn es bis März nicht klappt, gibt sie mir was zum ES auslösen, damit meint sie doch Clomi, oder? Und dann? Ich habe meinem Mann gesagt, dass ich auch künstliche Befruchtung nicht ausschließen würde. Da steht er aber nicht ganz so hinter. Er sagt, wenn es so nicht klappt, müsse man das akzeptieren. Er wäre dann eher für ein Pflegekind oder Adoption. Das wiederum weiß ich nicht. Früher, als mein Sohn noch nicht da war, hab ich immer gesagt, dass ich unbedingt Kinder will und dass wenn ich keine bekommen könnte, ich auch adoptieren möchte. Jetzt hab ich aber ein Kind und ich frage mich, ob ich ein adoptiertes genau so lieben könnte?
Wie weit würdet ihr gehen?
Verwirrte Grüße,
Andrea