zurück| Geschrieben von sunshine39 am 19.09.2013, 13:37 Uhr |
Hat jemand Erfahrung mit utrogestan und Agnus castrus?
Hallo Mädels,
War heute beim Fa und er glaubt das ich eine gelbkörperschwäche habe, er meinte mein Zyklus von 25 das letzte mal sogar nur 22 Tage wäre zu kurz, deswegen soll ich Agnus castrus und ab dem17 Zt. Utrogestan nehmen. Habe Agnus castrus schon mal genommen, weil mein Zyklus total durch einander war, habe es damals aber nur einen Monat genommen. Wie sind denn eure Erfahrungen damit und hat es wirklich geklappt??? Freu mich über ein paar Antworten.
Glg
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Re: Hat jemand Erfahrung mit utrogestan und Agnus castrus?
Antwort von Blume292 am 19.09.2013, 13:50 Uhr
Ich habe beides ausprobiert.
Agnus Castus, also Mönchspfeffer um mein PMS zu reduzieren (schmerzhafte Mens). Habs auch nur 2 Monate genommen. Effekt leider gleich null. Aber man soll es ja auch länger nehmen.
Utrogest auch 3-4 Monate. Auch ohne Effekt. Allerdings hatte ich immer ausreichend lange zweite Zyklushälften (über 15 Tage).
Man kann einiges damit richten, alles aber nicht! Bei mir wars dann ne Eireifungsstörung und da hat nur Clomi geholfen!
Probiers einfach aus!
Re: Hat jemand Erfahrung mit utrogestan und Agnus castrus?
Antwort von sunshine39 am 19.09.2013, 14:03 Uhr
hallo liebe blume,
viele dank für deine schnelle antwort. ja er hat noch gemeint, wenn in einem halben jahr immer noch keine ss ist, dann machen wir noch mehr tests. ich hoffe, dass es bis dahin geklappt hat. das agnus castrus habe ich ja einen monat genommen und danach abgesetzt und bin auch gleich danach schwanger geworden, ob es an dem lag, weiss ich nicht.
wie lange übt ihr denn schon?
glg
Re: Hat jemand Erfahrung mit utrogestan und Agnus castrus?
Antwort von Sweetbabydreams am 19.09.2013, 15:06 Uhr
Mit Utrogest kann ich dir leider nicht weiterhelfen, aber habe 4 Monate Mönchspfeffer genommen und die Wirkung war eher der Gegenteil von der erhofften Wirkung. Hatte dadurch eine zu kurze 2. Zyklushälfte, also Gelbkörperschwäche und zusätzlich noch ne starke Gewichtszunahme. Einzig und allein der Vorteil war das die Mens-Schmerzen nicht mehr so stark waren, aber den Zyklus reguliert hat es auch nicht.
Re: Hat jemand Erfahrung mit utrogestan und Agnus castrus?
Antwort von Gabi1981 am 19.09.2013, 20:51 Uhr
Agnu Caston hab ich nach zwei Monaten abgesetzt, das hat alles noch schlimmer gemacht, bin dann auf Frauenmanteltee umgestiegen und der hat gut geholfen.
Utrogestan hab ich fast sechs Monate lang genommen. Die Nebenwirkungen sind nicht ohne, ich hatte starke PMS und jedes mal das Gefühl es hat geklappt. Gleichzeitig hatte ich immer das Problem das die Mens ja erst kommt wenn ich es abgesetzt hab, hab also immer ziemlich bald getestet weil ich es nicht absetzen wollte ohne das ich mir sicher war das ich nicht schwanger bin. Nach gut drei Monaten hat sich dann mein Eisprung nach vorne verschoben, mein Fa meinte das sei normal bei der Einnahme von Utrogestan. Dafür war er immer ziemlich pünktlich. Das Problem was ich noch hatte, Utro soll man ja erst nach dem Eisprung nehmen, das heißt ich musste immer ermitteln wann der war (mit Ovus und Temp. messen) und erst wenn ich mir sicher war konnte ich damit anfangen. Das hat mich mit der Zeit schon sehr gestresst.
So das waren meine Erfahrung ich hoffe du machst bessere.
LG Gabi
Re: Hat jemand Erfahrung mit utrogestan und Agnus castrus?
Antwort von Blume292 am 20.09.2013, 8:11 Uhr
Wie lange wir üben willst du gar nicht wissen. ;)
Wenn der Frauenarzt die Verdachtsdiagnose "GKS" stellt, wird er mit Blick auf das Alter und die Anzahl der bisherigen Übungszyklen nicht sofort mit Kanonen auf Spatzen schießen und mit dem anfangen, was am mildesten wirkt. Und das ist eben erst mal Mönchspfeffer.
Auch wenn es keine Studien gibt, die die Wirksamkeit dieses Medikaments belegen, gehört es doch zu den potenten pflanzlichen Wirkstoffen.
Aber wie gesagt, es ist kein Allheilmittel. Den einen hilft es, den anderen nicht. Das ist genauso wie mit herkömmlichen Medikamenten. Auch negative Effekte wie gelegentlich berichtet, zeigen aber dass Agnus Castus ein wirksames Potential hat und nicht wie viele andere Globulis und Tinkturen wie "Staub im Weltall" verpufft!
Und wenn es bei dir schon einmal geholfen hat, stehen doch die Chancen gut, dass es das wieder tut. Auch wenn man von Mönchspfeffer nicht unmittelbar schwanger wird, ist es doch wichtig, die Ausgangslage zu verbessern, also den Zyklus zu regulieren.
Zusätzlich zur sanften Hilfe mit homöopathischen oder pflanzlichen Mitteln hilft manchmal auch schon eine bewusstere Lebensweise. Gesund und abwechslungsreich essen, Genussgifte reduzieren, eventuelles Über-oder Untergewicht ausgleichen, viel Bewegung an der frischen Luft (Sonnenlicht!) und Stressabbau!
Besteht aber ein wirkliches Problem (Schilddrüsenprobleme, Eireifungsstörung, Insulinresistenz, schlechte Spermaqualität....etc.) dann helfen natürlich all diese Dinge nicht. Aber lass es, wie deine Ärztin vorgeschlagen hat, langsam angehen!
Schärfere medikamentöse Geschosse können nämlich auch schnell ihre negativen Spuren hinterlassen. Kann gerade ein Lied davon singen.
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