zurück| von kleinefliege1000 am 26.10.2016, 14:36 Uhr |
Eileiterdurchlässigkeit
Guten tag ihr lieben hier.
Habe eine nachfrage bin vor 3sterilisiert wurden.
Möchte gerne eine Eileiterdurchlässigkeit prüfen lassen.
Macht das überhaupt sinn ???, Bei meinem Mann ist alles
in Ordnung .Bitte um euren Rat.
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Re: Eileiterdurchlässigkeit
Antwort von nita83 am 26.10.2016, 15:09 Uhr
Hallo ich weiß nicht ob die kk das zahlt da würde ich nachfragen und ansonsten macht es nur Sinn wenn du nochmal die Bestätigung brauchst aber eigentlich ist es heute nicht mehr nötig nach Sterilisation da meist ein Stück entfernt wird.
LG nita
Re: Eileiterdurchlässigkeit
Antwort von Schanina87 am 26.10.2016, 15:29 Uhr
Ich denke sie meint eine evtl Rückführung so wie ich das verstehe oder ? Willst du nun doch noch ein Kind..?
Re: Eileiterdurchlässigkeit
Antwort von nita83 am 26.10.2016, 16:21 Uhr
Wenn es rückgängig gemacht werden gibt's meiner Meinung nach nur 3 stellen bzw.ärzte die da über genug Erfahrungen verfügen.
Dr.kleinstein aus glaub Magdeburg. Dr Gracia aus Hannover und noch einer aus München Name fällt mir gerade nicht ein.
Allerdings ist das FG bzw das Risiko für Eileiter und Bauch Höhlen ss deutlich erhöht. Aber im Gegensatz zur ivf vielleicht nicht so teuer.
Zahlen muss sie das aber wohl alleine.
Beim natürlichen Verschluss lohnt der Versuch aber auf jeden Fall da es dort die Kasse zahlt.
LG nita
Re: Eileiterdurchlässigkeit
Antwort von AnnTerman am 28.10.2016, 20:24 Uhr
Ich habe durch eine BS die Eileiterdurchlässigkeit prüfen lassen. Mein Arzt hatte einen rauen und entzündeten Gebärmutterhals festgestellt und wollte diesen glätten. Zu dem Zeitpunkt waren wir im ca. 10 ÜZ und ich bat ihn die Eileiterdurchlässigkeit gleich mit zu prüfen - wenn er schon mal dabei ist.
Er hat zugestimmt und Ende Jahr war es dann soweit. Das Ganze war nur ein kleiner Eingriff mit kurzer Narkose. Er meinte, dass er, wenn er was findet es auch gleich behebt. Er hat nichts gefunden, es war alles ok. Nach ein paar Stunden wurde ich entlassen. Der Eingriff war freitags und samstags war ich schon wieder auf einer Sitzung unseres Vereins. Das einzig Unangenehme waren die Schmerzen in der Schulter durch das Gas. Ich habe eine kleine Narbe am Bauchnabel. Die sieht man aber kaum. Mir ging's wie Dir, ich wollte es prüfen lassen und nicht allzu lang damit warten.
Ich glaube, wir durften gleich weiter üben. Im März war dann der Zyklus indem meine Tochter entstanden ist. Ich würd's an Deiner Stelle machen lassen.
Liebe Grüße
Re: Eileiterdurchlässigkeit
Antwort von DeinEngel am 28.10.2016, 20:27 Uhr
Ich habe die Durchlässigkeit meiner Eileiter per Ultraschall und Kontrastmittel testen lassen. Auch wir warten seit nunmehr fast drei Jahren auf ein zweites Kind... Ich fand die Untersuchung schmerzhaft, aber erträglich. Hinterher war mir etwas schwindelig. Man konnte die Durchlässigkeit sehr gut sehen, sogar wie das Mittel hinten aus den Eileitern wieder herausfloss.
Ich habe aber auch von Frauen gehört, bei denen die Eileiter sich verkrampft haben und die dadurch ein negatives Ergebnis bekamen...
Mich hat die Untersuchung beruhigt! Geändert hat es aber nichts...Vielleicht solltest du es mal mit der Fruchtbarkeitsmassage versuchen? Ich glaube, die tut auch den Eileitern gut.
Alles Gute!
Re: Eileiterdurchlässigkeit
Antwort von feechka am 28.10.2016, 20:30 Uhr
Bei mir wurde auch die Eileiterdurchlässigkeit untersucht.
Die ältere Methode ist die Überprüfung der Eileiter mittels Röntgenkontrastmittel, auch HSG (Hysterosalpingographie) genannt. Der Nachteil dieser Methode liegt darin, dass man meist eine lokale Betäubung oder gar Narkose braucht und man auch der Röntgenstrahlung ausgesetzt ist.
Die neuere Methode ist daher die Überprüfung der Eileiter mittels Ultraschall, auch Echovist genannt, weil das Mittel, das in die Eileiter gegeben wird Echovist heisst. Dieses Verfahren wurde auch bei mir durchgeführt. Das Verfahren wird ohne Narkose durchgeführt und die eigentliche Untersuchung verläuft bei den meisten Frauen weitgehend schmerzfrei. Nach der Untersuchung verspürt man allerdings ein starkes Ziehen im Unterleib, wie beim Eintreten der Menstruation. Ich habe auf Raten meiner FÄ ein leichtes Schmerzmittel genommen und das Ziehen im Unterleib ist gleich wieder verschwunden. Die Untersuchung ist nicht sonderlich angenehm, aber besonders schlimm ist sie auch nicht. Ich habe sie auf jeden Fall einer Bauchspiegelung vorgezogen.
Nachteil beider Untersuchungsarten ist, dass sie nicht immer 100% korrekte Ergebnisse liefern, das kann nur die Bauchspiegelung. Ich habe mir diese aber trotzdem nicht machen lassen, weil ich keine OP wollte. Ich war zur Untersuchung an der Unifrauenklinik Heidelberg. Ich habe über das Internet rausgefunden, dass sie dort Echovist machen und nicht das alte Verfahren HSG durchführen. Die machen das an der Klinik sehr professionell.
Ich habe meine Frauenärztin gebeten, mich an die Uniklinik zu überweisen. Frauenärzte führen die Echovist Untersuchung leider meist nicht selber durch. Du mußt daher entweder in eine Kinderwunschpraxis oder in eine Klinik. Dein Frauenarzt wird Dir aber auch sagen können, wo Du es ab besten machen lassen kannst.
Viele liebe Grüße
Re: Eileiterdurchlässigkeit
Antwort von Fredda4 am 28.10.2016, 20:34 Uhr
Echovist ist die einfachste Art und Weise, zu überprüfen, ob deine Eileiter durchgängig sind. Ich musste dafür auch nix bezahlen, war Kassenleistung. Leider sieht man beim Echovist eben nicht alles, d.h. Verwachsungen z.B. kann man nicht sehen. Eine BS ist da besser, da sieht man alles und kann auch gleich Verwachsungen lösen. Aber: das eine ist eine 10 Minuten-Angelegenheit, die in den meisten Fällen nicht weh tut (ich musste mich übergeben, weil ich es so unangenehm fand) und das andere eine echte OP mit richtigen Narben etc. (auch sehr kleinen). Beim Echovist konnte ich im gleichen Zyklus weitermachen, bei der BS musste ich, wenn ich mich richtig erinnere, bis zum nächsten Zyklus warten.
Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen, aber ich würde empfehlen, zuerst das Echovist zu machen, und wenn da irgendwas Seltsames bei auftaucht, dann die BS machen zu lassen.
Re: Eileiterdurchlässigkeit
Antwort von klapaucius am 28.10.2016, 20:37 Uhr
Ich hatte vor 2 Jahren auch eine BS, bei der die Durchgängigkeit meiner Eileiter geprüft werden sollte. Das Ergebnis war in Ordnung, aber es wurde Endometriose 2. Grades festgestellt, die Herde wurden bei der OP gleich entfernt.
Ich hatte auch etwas bammel, aber nicht vor dem Ergebnis. Denn ich wollte wissen ob meine Eileiter durchgängig sind. Ich war auf das Ergebnis sogar gespannt, weil ich endlich wusste, woran ich bin, ändern konnte ich es eh nicht. Mir wurde nichts von einer Pause für liebeleien erzählt, aber ich hatte ganz ehrlich da auch gar keine Lust darauf. Ich hatte die ersten zwei Tage ganz schöne Schmerzen, konnte kaum gerade laufen. Hat etwas gedauert bis ich mich wieder fit gefühlt habe, war auch 2 Wochen krank geschrieben, kann aber auch an der Endo gelegen haben, weiß ich nicht. Ich persönlich finde eine BS nicht schlimm, weil mich das Ergebnis überzeugt hat. Ich würde es auch wieder tun.
Ich hoffe ich konnte dir helfen, liebe Grüße
Re: Eileiterdurchlässigkeit
Antwort von mariamom am 28.10.2016, 20:40 Uhr
Also es gibt die Möglickheit der Chromopertubation, was halt ein kleiner Eingriff wäre. Man läßt Blaufarbe in die Gebärmutter und schaut, ob diese durch die EL in die freie Bauchhöhle abläuft. Man macht einen kleinen Schnitt am Schambereich undgeht mit einer Sonde rein um auch von aussen das Ablußverhalten zu betrachten. Ausserdem kann man so nicht nur diagnostisch, sondern auch therapeutisch arbeiten. Dies kann ambulant im KH gemacht werden. Bin danach paar Tage krankgeschrieben.
Man kann eine komplette BS (mit Chromopertubation) machen. Man macht 4 kleine Schnitte und untersucht auch alle umliegenden Organe. Diese OP wird gerade auch bei Endometriose gemacht. So kann man Verwaschungsherde, Zysten, etc gleich entfernen und die Chromo würde gleich mitgemacht werden. Hier bleibst Du 2-3 Tage stationär im KH. Bei der Echovist kann man wirklich nur sehen, ob die EL frei sind, indem man Kontrastmittel durch schickt und mittels US das ganze verfolgt.
Ich selbst hatte erst vor einem einem knappen Jahr eine BS wegen akuter Beschwerden und da ich im Zyklus kurz vor meiner Periode war, hat man die Chromopertubation nicht mitgemacht.
Nun lasse ich am Montag ein Echovist machen. Ich bin gesetzl. versichert und muss lediglich das Kontrastmittelset zahlen, was ich aber wohl zurück erstattet bekomme.
Alles Gute
Re: Eileiterdurchlässigkeit
Antwort von mrs. Katze am 28.10.2016, 20:43 Uhr
Bei mir fand die Eileiterdurchlässigkeitsprüfung am 10. Zyklustag statt. Das dauerte ca. 20 Minuten. Der Vorgang selbst war ziemlich unangenehm (Legen des Katheters, Eingabe des Kontrastmittels etc.), aber alles halb so schlimm. War danach auch einfach froh, ein positives Ergebnis zu haben (sprich: beide Eileiter sind durchlässig) Neben- bzw. Nachwirkungen hatte ich, außer einer leichten Schmierblutung, keine. Ob die Untersuchung die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft erhöht, kann ich Dir leider nicht beantworten.
Viel Erfolg und liebe Grüße
Re: Eileiterdurchlässigkeit
Antwort von natas am 28.10.2016, 20:45 Uhr
Ich habe vor einem Jahr eine Bauchspiegelung machen lassen.
Nach Narkose verabreichung war ich ca 30-45 min weggetreten, und konnte auch, wie es bei jeder Narkose ist, auch nicht selbst fahren. Es wird darauf bestanden dass dich jemand abholt und auch die nächsten Stunden bei dir ist. Nach dem ich mich etwas ausgeruht hatte, nahm ich noch eine Schmerztablette und habe dann auf die restlichen verzichtet, da ich überhaupt keine Schmerzen hatte. Bin sogar Abens schon wieder auf einen Geburtstag gegangen. Am 3. Tag bemerkte ich ein leichtes Ziehen, das ich darauf bezog, dass dann eben der Wundheilungsprozess begann und alles wieder zusammen wuchs. Ich hatte einen Krankenschein für 1 Woche bin aber nach 3 Tagen wieder arbeiten gegangen. Also alles halb so wild. Also bei kurzer einnahmer der Pille hätten Studien ergeben dass man leichter Schwanger wird. Das es nach einer Bauchspiegelung auch so ist habe ich noch nie gehört, wieso auch hat doch nix mit Hormonen zu tun. Also viel Glück
Re: Eileiterdurchlässigkeit
Antwort von riesigenWunsch am 28.10.2016, 20:47 Uhr
Bei mir wurde das vor einigen Wochen gemacht. Das ganze läuft ohne Narkose ab und ist ein schneller Eingriff. Du bekommst einen Katheder in die Gebärmutter eingeführt samt einem kleinen Ballon, der den Gebärmuttermund von innen verschließt. Durch den Katheder wird dann einen Zuckerlösung in die Gebärmutter geleitet, die im Ultraschall sichtbar ist. Diese fließt durch die Eileiter (der Weg durch die Gebärmutter nach unten ist ja durch den Ballon versperrt) und das Auslaufen oben aus den Eileitern kann man sehen. So kann man prüfen, ob die Eileiter durchgängig sind. Ist unangenehm, kurz schmerzhaft, aber die Untersuchung dauert nur einige Minuten.
Was man allerdings damit nicht sehen kann sind Vernarbungen, Verwachsungen oder eine Muskulaturschwäche der Eileiter...Um sowas auszuschließen muss man eine Bauchspiegelung machen. Das ist eine richtige OP mit Narkose und Krankenhausaufenthalt. Muss man sich also überlegen, da ja auch hier wieder Risiken auftreten können. Ich habe mit meiner FA vereinbart erstmal nur die Eileiterdurchgängigkeitsprüfung zu machen (die ja auch schon einiges aussagen kann) und es dann einige Monate mit Clomi zu versuchen. Wenn das nichts nützt werde ich die BS machen lassen.Würde mich an deiner Stelle also nochmal genau mit deinem FA beraten, was eigentlich bei dir nötig ist.
Viele Grüße
Re: Eileiterdurchlässigkeit
Antwort von stranger2016 am 28.10.2016, 20:54 Uhr
Ich hatte im vorigen Jahr eine BS und Eileiterdurchgängigkeitsprüfung. Die OP war gar nicht schlimm, obwohl ich so eine Angst hatte, aber alles unbegründet. Kurze Narkose (halbe Stunde) und ein paar Stunden ambulant im KH. Dabei wurde auch festgestellt dass ein Eileiter nicht mehr durchgängig ist und ich etwas Endometriose habe. Die Narben sind wirklich niedlich, dadurch dass zwei Stück im Schambereich liegen und eine im Bauchnabel, sieht die niemand! Meine sind mitlerweile so blass, dass ich sie kaum sehe ;-) Und nach der OP gings mir gar nicht schlecht, bischen Völlegefühl wegen dem Gas, aber am nächsten Tag wars schon wieder gut und ich konnte mich einigermaßen bewegen. Ich kann es nur empfehlen, da man nachher einfach schlauer ist und der Arzt gegebenfalls weitere Maßnahmen eileiten kann.
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