Baby und Job

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Geschrieben von eni79 am 01.05.2013, 18:07 Uhr

zum Thema Kinder brauchen...

Kinder zum Spielen.
Klar, absolut wichtig für die Entwicklung, aber deshalb muss man seinen Säugling ja nicht den ganzen Tag in eine Krippe geben.
Man kann auch Spiel-oder Krabbelgruppen besuchen. Sich mit Freunden treffen oder ähnliches.

 
45 Antworten:

Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von Steffi528 am 01.05.2013, 18:14 Uhr

Bei einem Säugling gebe ich Dir Recht (Augenmerk auch auf das Wohl des Kindes), aber trotzdem muss es akzeptiert werden, wenn Eltern (und ich sage bewusst Eltern) sich dafür entscheiden, früh ihre Kinder in die "Fremdbetreuung" zu geben.
Und teilweise gibt es diverse Sachzwänge, die Eltern dazu zwingen, sehr früh wieder arbeiten zu müssen.
Das Elterngeld wird ja zumindest ein Jahr lang "voll" bezahlt, wer will kann es aufteilen. Dann sind die Kinder nicht mehr Säuglinge.
Anders sieht es aber schon wieder aus, wenn man/frau selbstständig ist und sich diese Auszeit gar nicht nehmen kann, weil sonst die Firma "nicht mehr steht".

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Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von wolfsfrau am 01.05.2013, 18:20 Uhr

Hallo,

um zu wissen, was mir das jetzt sagen soll, habe ich unten noch mal nachgelesen.
Ich kenne beides: eine Bekannte, die vor 20 Jahren während ihrer Ausbildung ihr 1. Kind gekriegt hat - Ausbildung abgebrochen, weil sie für ihr Kind da sein wollte - nach 4 Jahren das 2. Kind, weitere Ausbildung nie begonnen, zwischendurch mal im Solarium gejobbt, Kontakt zu den Kindern: zum Ältesten fast keiner, der jüngere besucht gerade eine psychatrische Tagesklinik - hat auch noch andere Ursachen, aber "fehlende Bindung" ist eine.
Dann im Unternehmen eines Freundes: Auszubildende, Kind während der Ausbildung geboren, trotzdem durchgezogen, sie hat eine TZ-Stelle, der Junge trotz Fremdbetreuung fröhlich, umgänglich - beide haben ein Superverhältnis.

Lange Rede, kurzer Sinn: es fällt schwer, ein Kind so früh wegzugeben, aber um sich zu entfremden bzw. die Bindung zu (zer-)stören, braucht es noch einige andere Gründe.

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Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von Betula am 01.05.2013, 18:30 Uhr

Man muss ein Baby nicht den ganzen Tag in eine Einrichtung geben, damit es Kinder zum spielen hat.Das ist Quatsch. Man muss sein Baby in die Krippe geben,weil man Miete,Essen,Kleidung bezahlen muss und weil man keinen gut verdienenden Ehemann hat.Und weil das Geld nicht auf Bäumen wächst.

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Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von ccs am 01.05.2013, 20:00 Uhr

Wer nicht gerade in der ausbildung ist oder ae,sollte sein kind nicht in die grippe geben bzw kita bevor es ein jahr ist...kinder muss man sich leisten können wer das nicht kann sollte keine bekommen...
Ein jahr mit kind zuhause muss sein...

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man muss nicht andere Leute belehren

Antwort von kanja am 01.05.2013, 20:16 Uhr

Sorry, aber mich nervt diese Bekehrerei. Es hat sicher jeder ganz individuelle Gründe, warum er sein Kind wann fremdbetreuen lässt und wie viel.

Was glaubst du, bewirkst du durch so ein blödes Posting?

Mach es doch einfach für DICH und DEIN Kind richtig und gut ist.

Anja

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Ja, Kinder muss man(n) sich leisten können

Antwort von Steffi528 am 01.05.2013, 20:19 Uhr

leider kommen die Männer gar nicht auf solche Gedanken. Warum soll es also immer "Mutti" richten?

Grippe = Krippe ;-)

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Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von eni79 am 01.05.2013, 20:20 Uhr

Ja ganz genau!! Wenn es sein muss einen Säugling wegzugeben, weil man dann nichts zu essen hat, dann versteh ich das natürlich in unserem Sozialstaat.

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Re: man muss nicht andere Leute belehren- ?? Wer lesen kann...

Antwort von eni79 am 01.05.2013, 20:22 Uhr

Schau einfach weiter unten, dann verstehst du denn Sinn dieses Postings.
Antworte doch einfach nicht, wenns für dich bedeutungslos ist,
Ich für meinen Teil, habe denke ich den bestmöglichen Weg für uns und unser Kind gewählt!!

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Re: man muss nicht andere Leute belehren

Antwort von ccs am 01.05.2013, 20:23 Uhr

Ich hab nur meine meinung geschrieben.klar kann das jeder so machen wie er will und ob mann oder frau zu hause bleibt ist egal,hauptsache einer von beiden.

Klar krippe :-)

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Re: man muss nicht andere Leute belehren- ?? Wer lesen kann...

Antwort von wolfsfrau am 01.05.2013, 20:30 Uhr

Siehst du: du hast den besten Weg für dich und dein Kind gefunden - lass anderen ihren eigenen Weg finden.

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Re: man muss nicht andere Leute belehren

Antwort von mamabianca am 01.05.2013, 20:41 Uhr

Nich in allen Ländern ist es - wie in Deutschland - möglich, ein Jahr zu Hause zu bleiben. In anderen Ländern fällt die Babypause oft kürzer aus. Und ich glaube nicht, dass sich dort die Kinder automatisch schlechter entwickeln als deutsche Kinder, nur weil die Mütter nicht ihren Job kündigen, um auch bloß lange genug das Kind rund um die Uhr selbst betreuen zu können.

Ich habe eine ganz normale und gesunde Bindung zu meinem Großen und er zu mir. Ich musste wieder arbeiten, als er 8 Monate alt war. Mein Kleiner, jetzt 6 Monate alt, wird auch in 2 Monaten wieder zeitweise ohne Mama auskommen - weil ich wieder arbeiten muss.

Wir kommen mit einem Gehalt nicht klar, und so geht es sicher auch anderen Familien - in Deutschland und auch in anderen Ländern.

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Re: man muss nicht andere Leute belehren- ?? Wer lesen kann...

Antwort von eni79 am 01.05.2013, 20:44 Uhr

Es ging ja um das Posting von mela90. Sie suchte eine Entscheidungshilfe.

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Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von nane973 am 01.05.2013, 20:45 Uhr

Ich mag deinen Satz mißverstehen, aber es liest sich, als wenn du damit folgendes ausdrücken möchtest.

" da wir in einem Sozialstaat leben, hat jeder zu essen und darum keinen Grund selber für die Versorgung aufzukommen. Das trägt der Staat zur Not dann solange."

So verstehe ich zumindest deinen Satz:
>Wenn es sein muss einen Säugling wegzugeben, weil man dann nichts zu essen hat, dann versteh ich das natürlich in unserem Sozialstaat.<

Für mich ist das kein Weg.

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Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von Nicol am 01.05.2013, 21:24 Uhr

Verstehe ich Deinen Satz richtig?
Besser beim Kind bleiben und Hartz IV, als Kinderkrippe und für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen?

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Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von eni79 am 01.05.2013, 21:35 Uhr

Nee, auf keinen Fall. Man sollte für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommen. Sozialschmarotzer gehen gar nicht.
Aber im Normalfall und von diesem bin ich ausgegangen, lebt man in einer Ehe oder Partnerschaft und einer geht Vollzeit arbeiten und der andere erhält Elterngeld ( was ja voraussetzt, dass man schon gearbeitet hat).

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Re: man muss nicht andere Leute belehren- ?? Wer lesen kann...

Antwort von wolfsfrau am 01.05.2013, 22:04 Uhr

Ohne die Situation wirklich zu kennen, kann ihr die keiner von uns geben. Klar sollte jeder seine Meinung dazu äußern - aber man muss aus seiner eigenen Entscheidung keine Mission machen.

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Re: man muss nicht andere Leute belehren

Antwort von Betula am 01.05.2013, 22:17 Uhr

Wir kamen auch ein Jahr lang mit dem Elterngeld kaum über die Runden.Das bezieht sich ja auf das Gehalt,das man zuvor hatte.Und wenn man wenig verdient dann hat man auch wenig Elterngeld.Es ging,aber Menschen die ganz wenig verdienen haben doch keine andere Wahl,oder bekommt man automatisch Hartz 4 wenn das Elterngeld nicht reicht? Das weiß ich jetzt nicht ob man dann gesagt bekommt man soll arbeiten gehen,es gibt ja Krippen,oder ob man ein Anrecht auf Hartz 4 zusätzlich hat.

Was mich ein wenig nervt und auch verletzt ist,dass Mütter immer ein schlechtes Gewissen gemacht bekommen.Gehen sie arbeiten,sind sie Rabenmütter.Gehen sie nicht arbeiten,sind sie Schmarotzer.
Und wollen wir wirklich in einer Gesellschaft leben,in der nur Besserverdienende oder Hartz 4 Empfänger Kinder bekommen können?Frauen,die auf ihr Gehalt angewiesen sind, haben also kein Anrecht,eine Familie zu gründen?
Und warum eigentlich nicht? Es gibt Kinder,die gerne die Krippe besuchen.Und die trotzdem eine sehr gute Bindung zu der Mutter haben.Es wird immer so dargestellt als ob die Kinder in der Krippe den ganzen Tag nach der Mama weinen während die Erzieher Kaffee trinken....
So ist das ja auch nicht.

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@Betula

Antwort von Nachtwölfin am 01.05.2013, 23:40 Uhr

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Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von Fuchsina am 02.05.2013, 0:40 Uhr

Mir leuchtet es absolut nicht ein, was die Missionierung hier soll. Wenn Du jahrelang mit dem Kind daheim bleiben möchtest, bitte.

Andere Familien haben andere Vorstellungen und dass musst Du einfach mal respektieren.

Was dem Thread unten angeht: ich finde es absolut beschämend von Dir, eine junge Mutter die ihre Zukunft in ihrer Hand nehmen und ihre Ausbildung trotz kleines Kind beenden (eine absolut löbliches und vorbildliches Vorhaben) schlechtes Gewissen einreden zu wollen anstatt sie in ihrer Vorhaben zu unterstützen.

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Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von carla72 am 02.05.2013, 8:49 Uhr

Wie eigentlich immer ist diese Diskussion hysterisch und total überladen. Es gibt 1000 Wege, es gut genug zu machen. Da möge sich jede den für sie richtigen wählen.

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Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von pickpick am 02.05.2013, 11:07 Uhr

Nur die Mutter ist die einzige, die beim Kind/Säugling alles richtig machen kann? Der Vater ist eine Notlösung?

Sorry, aber ich würde meinen Mann und den Vater meiner Tochter niemals als Notlösung bezeichnen. So etwas respektloses und abwertendes würde ich gar niemals über den Vater meines Kindes sagen. Zeigt ja, wie gut doch die Beziehung der Posterin sein muss...

Mein Kind unterscheidet auch nicht zwischen Mutter und Vater, sondern hat uns gleich lieb. Ich erwarte auch nicht von meinem Kind, dass es einen von beiden mehr lieb haben muss. Ist ja schrecklich.

Mein Arbeitsalltag gibt mir genug Bestätigung. Da muss ich mich nicht mit meinem Kind rühmen...

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Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von Foxi23 am 02.05.2013, 19:51 Uhr

Das Forum heißt "Baby und Job".
Wie kommen überhaupt nicht Berufstätige dazu, hier die anderen bekehren zu wollen?

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Re: @Betula

Antwort von Foxi23 am 02.05.2013, 19:59 Uhr

Ich auch

Wir hätten es uns leisten können, ich wollte nicht, dass mein Kind erst mit 3 in den Kiga geht, weil ich selbst so spät hingebracht wurde und es sehr schlimm fand. Ich war zu lange zu Hause daran gewöhnt, dass ich der Chef bin, so dass ich mich im Kiga immer schwer getan habe.

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Re: !

Antwort von eni79 am 02.05.2013, 21:03 Uhr

Wer sagt, dass ich nicht berufstätig bin. Ich arbeite VZ seit mein Sohn 2 Jahre alt ist und vorher war von der Oma betreut bis er mit 2 in den Kiga kam.
War ein Jahr zuhause und fing dann mit 25 Std. wieder an und arbeite nun wieder VZ.
Das Mädel weiter unten im Thread hat ja nach unserer Meinung explizit gefragt und meine persönliche Meinung ist es, dass ein Säugling besser nicht den ganzen Tag fremdbetreut werden sollte. So ein kleiner Wurm hat Bedürfnisse und die sollten möglichst gestillt werden und ich finde nicht, dass das in einer Krippe optimal erbracht werden kann.
So what????

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Ausserdem brauchen sie andere Kinder nicht von Anfang an...

Antwort von MM am 02.05.2013, 22:01 Uhr

... sondern so ab frühestens 2 Jahren. Vorher können sie damit eh nicht viel anfangen, da einfach noch nicht auf der entsprechenden Entwicklungsstufe. Ist zumindest mein Wissensstand und auch meine Erfahrung...

Ein renommierter Kinder- und Entwicklungspsychologe hier in Tschechien sagta mal "Krippen sind für die Eltern, Kindergärten für die Kinder", oder "Wenn es Kindergärten nicht gäbe, würden Kinder sie erfinden - Krippen aber nicht"... (gemeint ist "klassischer" KiGA cca. ab 3 Jahren - OK, vielleicht würde man das Alter heute etwas früher ansetzen...)

Klar,. wenn es nicht anders geht, ist es natürlich gut, wenn es frühe Fremdbetreuungsmöglichkeiten gibt. Aber schönreden muss man es nun auch nicht.

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Re: Ausserdem brauchen sie andere Kinder nicht von Anfang an...

Antwort von Pampersmami am 03.05.2013, 6:48 Uhr

Ist es nicht manchmal auch gut über den Tellerrand zusehen und zu fragen" was Eltern (langfristig) brauchen"?

Schwarz /Weiß gibts da eben nicht!

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Du hast prinzipiell Recht auf Deine Meinung

Antwort von Fuchsina am 03.05.2013, 16:01 Uhr

nun sollte man es überlegen, wo diese Meinung angebracht ist und wo nicht.

In diesem speziellen Fall finde ich es absolut beschämend, wenn jemand eine junge Mutter die mutig genug und willig ist eine solche Doppelbelastung wie Kind und Ausbildung auf sich zu nehmen um ihre Zukunft selbst gestalten zu können, verunsichert und ihr schlechtes Gewissen einreden will.

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Re: Ausserdem brauchen sie andere Kinder nicht von Anfang an...

Antwort von Fuchsina am 03.05.2013, 16:04 Uhr

Kann ich nicht bestätigen. Mein Sohn kam zu Tagesmutter mit ca 15 Monaten - sie hatte noch ein Kind nämlich ihr eigener Sohn ein Jahr älter als meins.

Es stimmt absolut NICHT, dass die Kinder nicht miteinander spielen, es stimmt absolut NICHT, dass sie nicht voneinander lernen. Sie haben wunderbar zusammen gespielt, sind jetzt noch Kumpels und freuen sich aufeinander wenn sie sich sehen, obwohl mein Sohn seit November nicht mehr bei der Tagesmutter ist. Auch hat mein Sohn etliche Sachen vom Grossen abgeschaut.

Sicher muss man Krippen nicht schönreden, aber schlechtreden auch nicht.

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Re: Du hast prinzipiell Recht auf Deine Meinung

Antwort von eni79 am 03.05.2013, 18:37 Uhr

Das hat nichts mit schlechtem Gewissen machen zu tun, aber das ist dann deine Sicht der Dinge.

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Re: Ausserdem brauchen sie andere Kinder nicht von Anfang an...

Antwort von eni79 am 03.05.2013, 18:38 Uhr

Wieso stellt man als vorbildliche Eltern seine eigenen Bedürfnisse über die der Kinder?

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Re: Ausserdem brauchen sie andere Kinder nicht von Anfang an...

Antwort von eni79 am 03.05.2013, 18:41 Uhr

Dein Beispiel hat ja nun auch nichts mit einer durchschnittl. Krippe zu tun.
Das ist sicher ein schönes und gelungenes Beispiel, aber erstens war dein Sohn schon 15 Monate alt und nicht 5 und zweitens hatte deine Tagesmutter "nur" die beiden zu betreuen und bestimmt war dein Sohn auch nicht 8 oder mehr Stunden am Tag dort.

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Re: eni

Antwort von Pampersmami am 03.05.2013, 20:45 Uhr

"Wieso stellt man als vorbildliche Eltern seine eigenen Bedürfnisse über die der Kinder?"

Es ist wie im Flugzeug zuerst die Sauerstoffmasken und Rettungswesten für die Erwachsenen, dann die Kinder!

Denk mal darüber nach warum!

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Re: Pampersmami

Antwort von eni79 am 03.05.2013, 20:55 Uhr

Der Vergleich hingt in diesem Zusammenhang enorm.
Denk du nochmal drüber nach!

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Re: Du verstehst es eben nicht! oT.

Antwort von Pampersmami am 03.05.2013, 20:58 Uhr

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Re: Du verstehst es eben nicht! oT.

Antwort von eni79 am 03.05.2013, 21:11 Uhr

Vielleicht verstehst du es auch einfach nicht.
Ich finde das erste Jahr ungeheur wichtig. Des Weiteren habe ich schon mehrfach geschrieben, dass ich es extrem löblich finde, wenn man seine Ausbildung zu Ende macht, aber ganz ehrlich ein Jahr sollte man sich und seinem Baby schon geben.
Wenn sie dadurch natürlich ihre Lehrstelle verliert, dann ist das selbstverständlich richtig mies und sie sollte es notgedrungen durchziehen.

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Re: !

Antwort von Foxi23 am 04.05.2013, 10:02 Uhr

Ich habe jetzt nicht explizit dich gemeint, auch wenn das Ausgangsposting von dir stammt.

Es ist aber oft so, dass Leute, die mindestens 3 Jahre zu Hause sind und gar nicht arbeiten, militant ihre Meinung vertreten müssen, das nervt mich.

Sollte jetzt nicht als direkter Angriff auf dich oder sonst eine bestimmte Person rüberkommen.

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Re: Ausserdem brauchen sie andere Kinder nicht von Anfang an...

Antwort von Fuchsina am 04.05.2013, 10:50 Uhr

Ich habe lediglich die Aussage wiederlegen wollen, wonach Kinder unter 2 nichts von anderen Kindern haben. Mehr nicht.

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Was soll dieser Schwachsinn schon wieder?

Antwort von Fuchsina am 04.05.2013, 10:53 Uhr

Hier geht es nicht um Bedrüfnisse, hier geht es darum in der Lage zu sein für sich selber zu sorgen.

Abgesehen davon werden die Bedürfnisse des Kindes wunderbar befriedigt. Du stellst es so dar, dass keine andere Person als die Mutter die Bedürfnisse des Kindes im ersten Lebensjahr befriedigen könnte. Das ist mit Verlaub Schwachsinn und spiegelt nur die in Deutschland leider weit verbreitetes überzogenes Mutterideal dar.

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Re: Was soll dieser Schwachsinn schon wieder?

Antwort von eni79 am 04.05.2013, 15:26 Uhr

Naja, dann bekomme ich halt mal ein Kind und gebe es gleich nach der Geburt in eine Krippe. Da werden die Bedürfnisse eines Säuglings natürlich genauso gut befriedigt wie zuhause bei der Mutter oder dem Vater.
Total logisch, stimmt! Absoluter Schwachsinn was die Natur da so eingerichtet hat.

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Es gibt sie nicht, "DIE Kinder"....

Antwort von SkyWalker81 am 04.05.2013, 18:55 Uhr

Kein Kind ist wie das andere. Daher finde ich es zu pauschal zu sagen, Kind braucht dies oder das um sich optimal zu entwicklen.
Mein Kind ist nunmal so wie es ist , und jedes andere Kind ist anders.
Wie also kommt jemand darauf, MIR zu sagen was MEIN Kind braucht.

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Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von Danyshope am 04.05.2013, 19:42 Uhr

Seit Anbeginn aller Zeiten ist es normal, das die Kinder, sobald die Mutter wieder einigermaßen fit ist, "Fremdbetreut" werden. Früher waren es halt nur die "Alten" einer Familie welche nicht mehr zur Jagd konnten, Felder bestellen usw. Da war man den ganzen tag wirklich mit Haushalt, Kochen, Wäschewaschen usw beschäftigt und nicht damit irgendwelche Maschinen zu bedienen. Zudem gab es weitaus mehr Kinder in einer Familie. Oder sollte man besser sagen in einem Familienverbund. Jeder hatte seine spezielle Aufgaben. Heutzutage ist es die Tagesmutter oder die Erzieher/innen in einer Krippe wo die Kinder hingehen weil Großeltern oft keine Option mehr sind.

Ist echt erschreckend wie anmaßend da einige sind und meinen, ein Kind würde nur deshalb, weil es die Eltern nicht den ganzen Tag sieht, Schaden nehmen. Weitaus wichtiger ist die Qualität der gemeinsamen Zeit, und nicht die Dauer.

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??? Ich schreib doch gar nix von Schwarz-Weiss?!

Antwort von MM am 05.05.2013, 12:01 Uhr

Weil du unter mir postest, aber irgendwie knüpft es inhaltlich gar nicht an mein Posting an...?

Schwarz-Weiss bzw. verainfacht wäre eben dieses pauschale "Kinder brauchen Kinder". Ja, in einer bestimmten Phase. Nicht von Geburt oder jungem Babyalter an. Da brauchen sie v.a. eine oder zwei verlässliche Bezugspersonen, möglichst die Eltern und wenn es partout nicht geht, dann halt gute andere Betreuungspersonen.

Genauso schwarz-weiss ist es zu behaupten, dass ein Kind, egal wie alt, die Mutter zu Hause braucht, oder sonstigen vorsintflutlichen Quatsch in der Richtung. Nein, die Eltern brauchen auch ihre Arbeit, ihren Bereich, ihr Leben... - aber halt möglichst so, dass es mit den Interessen der Kinder in der jeweiligen Lebensphase kompatibel ist! Wenn es irgend geht, ist halt oft schwer und man muss Kompromisse finden...

Aber man kann doch nicht Baby, Kleinkinder, KiGA- und Vorschulkinder und Schulkinder alle über einen Kamm scheren, eben weil sie in verschiedenen Lebensphasen verschiedene Bedürfnisse haben.

Also stimme ich zu, dass Schwarzweissdenken nicht gut ist!

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Es ging nicht darum, dass sie nichts davon haben...

Antwort von MM am 05.05.2013, 12:08 Uhr

... sondern dass dieses Bedürfnis nicht im Vordergrund steht, wie später ab 2 oder 3 Jahren. Klar, Geschwister "haben" ja auch was voneinander. Aber die beschriebene Konstellation bei der Tagesmutter ist ja quasi wie in der Familie - und Krippe sieht doch i.d.R. ganz anders aus!

"Kinder brauchen Kinder" hiesse, man steckt möglichst viele Babys und Kleinkinder zusammen und meint, das bekommt ihnen gut. Und das stimmt eben nicht. Wenn es so ein Massenbetrieb ist ohne feste Bezugspersonen und persönlichen Zugang, sind die Kleinen damit überfordert und es entspricht einfach nicht ihren Bedürfnissen. KLar schaffen sie es i.d.R. trotzdem und es geht halt manchmal vielleicht nicht anders, aber es ist halt alles andere als ideal.

Wohingegen die beschriebene Situation schon fast "ideal" ist, wenn man von einer Betreuung durch die eigene Familie mal absieht. Das kannst du doch nicht vergleichen. Der von mir zitierte Spruch bezog sich auf Krippen. Tagesmütter gab es da noch gar nicht...

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Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von Krümelmonsterlein am 05.05.2013, 23:08 Uhr

Selbstverständlich nehmen die meisten Kinder keinen Schaden wenn sie in einer guten(!) Einrichtung fremdbetreut werden aber so einfach ist das auch nicht immer.

Ich wohne in München, einen Krippenplatz zu ergattern (den man sich auch noch finanziell leisten kann) ist wie ein 6er im Lotto. In der 12 SSW. standen wir bereits auf 25 Wartelisten für einen Kita-Platz. Kurz bevor meine Tochter dann 12 Monate wurde, flatterten dann NUR Absagen ins Haus. Die Tagesmütter die ich anrief waren schon genervt weil sie tagsüber mit Anrufen und Nachfragen bombardiert wurden. Wir haben hier keine Verwandschaft und auch im Freundeskreis fanden wir keine Möglichkeit der Betreuung. Mein Arbeitgeber wollte nicht mehr länger auf mich warten und da ich einen befristeten Arbeitsvertrag hatte, lief der aus. Ich habe ALLE Ämter abgeklappert, keiner konnte uns helfen. Also wurde ich arbeitslos und blieb mit meiner Tochter zuhause. Ich merkte, dass ihr nichts fehlte. Fast jeden Tag waren und sind wir mit anderen Kindern unterwegs.
Natürlich suchte ich weiter nach einer Betreungsmöglichkeit und irgendwann kam dann auch ein ersehnter Anruf, eine private Kita bot uns einen Platz an (3 ganze Tage/Woche).... für 920 Euro! Leider liegt sowas aber komplett ausserhab unseres Budget! Also haben wir abgesagt und als meine Tochter dann 15 Monate alt war, bekamen wir nochmal eine Zusage (6 Std/Tag, 5Tage/Woche). Ok, 620 Euro waren auch kein Schnäppchen aber aus Angst, dass es evtl unsere letzte Chance sein könnte, nahmen wir an. Leider... Meinte Tochter war 6 Monate dort und eigentlich lief alles schief. Es gab keine sanfte Eingewöhnung, 14 Kinder unter 3 und 2 Erzieher und dann noch das Schlimmste, die uns zugeteilte Bezugsbetreuerin wechselte, in den 6 Monaten zweimal. Also musste meine Tochter sich insgesamt 3 x neu einstellen, es war furchtbar. Am Schluss war es so schlimm, dass sie Zuhause nur noch traurig war. Es war eine schlimme Zeit, wir waren hin und hergerissen und schlussendlich nahmen wir sie wieder raus. Jetzt bleibt sie bei mir, bis sie in den Kindergarten mit 3 Jahren kommt.

Jetzt habe ich sehr weit ausgenommen aber ich möchte auch deutlich machen, dass die Qualität der Fremdbetreuung stimmen muss. Wir konnten uns hier nicht großartig eine Wunsch-Kita aussuchen, wir mussten quasi nehmen was wir bekamen und uns leisten konnten. Aus meinem Freundeskreis weiß ich, dass es auch hier in München Top-Kitas gibt, wo der Betreuungsschlüssel stimmt, wo alles stimmt und die Kinder gerne hingehen weil einfach das Beste für sie in der Zeit ohne Eltern getan wird. Ich meine jetzt hier nicht eine Elite-Kita sondern eine normale Variante wo nicht die Erzieher schneller wechseln als man schauen kann. Was aber auch verständlich ist bei der Bezahlung und der Gruppengröße wie in unserem Fall.

Für mich persönlich wäre die beste Lösung die Betreuung durch die Familie (Großeltern und Co.) Wenn es sowas nicht in der Nähe gibt dann eine GUTE Kita aber anscheinend ist eine gute Kita auch nicht so einfach zu finden wenn man in der Situation ist, bei fast allen Anmeldungen gesagt zu bekommen, man sei auf Warteplatz Nr. 788.

Meine Tochter bleibt nun bei mir zuhause und ich finde es auch gut so. Ich würde mir aber niemals anmaßen andere Eltern anzuschwärzen weil deren Kinder fremdbetreut werden. Für jede Familie gibt es einen Weg, der muss nicht für andere Menschen passen.

Ich muss mir selbst oft genug anhören warum ich nicht arbeiten gehen und statt dessen auf mein Kind aufpasse. Wir mussten leider erst sehr schlechte Erfahrungen machen um zu merken, dass unsere Tochter sich am besten Zuhause fühlt aber wie gesagt, sowas muss jede Familie selbst wissen.

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Re: zum Thema Kinder brauchen...

Antwort von Nikas am 06.05.2013, 17:08 Uhr

Wenn ich Tagesmutter oder Kita-Betreuerin wäre, würde ich jedem, der mich als FREMDbetreuende herabwürdigt, gehörig auf die Füße treten. Das ist eine Beleidigung des gesamten Berufsstandes.

In unserer Sprache ist fremd nun mal negativ belegt. Mit fremd assoziiere ich kalt, gefühllos, unerwünscht, angsteinflößend unbekannt etc. Was die eifrigen Fremd-Zitierer natürlich auch so meinen.

Mit dem Wort FREMDarbeiter haben wir da ja schon eine schöne denunziatorische Tradition. Und irgendwann übernahm man das in die Kinderbetreuungswelt auf; genau als die konservativen Ideologien wieder Oberwasser gewannen. Fürwahr alles andere als ein Zufall.

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