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Geschrieben von crissip111 am 15.04.2010, 11:17 Uhr

was würdet ihr tun?

Hallo,
ich habe 2 Kinder, 1 Jahr und 4 Jahre alt und seit 10 Jahren neben meiner früheren hauptberuflichen Tätigkeit noch einen Minijob. Diesen kann ich bei freier Zeiteinteilung überwiegend zu Hause bearbeiten, muss nur alle paar Wochen in die Firma, die ist allerdings 150km weit weg (eine Strecke). Das wird dann immer ein Familienausflug, da meine Kinder da mitfahren und mein Mann auch für die Kinderbetreuung.
Hauptberuflich mache ich zur Zeit eine Pause, ich habe gerade also nur den Minijob zum Geldverdienen.

Der Minijob ist eigentlich unbefristet, da es seit einiger Zeit in der Firma immer wieder Umstrukturierungen gibt, kann es sein, dass mein Minijob über kurz oder lang mal wegfallen könnte. Ist aber reine Spekulation.

Fakt ist, dass ich selbst mit diesem Minijob nicht mehr wirklich glücklich bin, aus verschiedenen Gründen. Ich brauche allerdings das Geld, da ich ja hauptberuflich zur Zeit nicht arbeite und der Job ja so eine geniale, weil freie Zeiteinteilung hat und damit sehr familienfreundlich ist.

Jetzt gäbe es evt. andere Möglichkeiten:
a) einen Minijob vor Ort, aber nicht mehr ganz so flexibel
b) einen Minijob mit weniger Vergütung wie jetzt (max. 250-300 Euro/monatlich) in ca. 80 km Entfernung (eine Strecke), bei dem ich so ähnlich arbeiten könnte wie jetzt, allerdings kenn ich mich in einem Fachbereich nicht so gut aus und Schulungen dazu geht gerade nicht, da ich nicht über mehrere Tage hintereinander weg sein kann.

Beide Möglichkeiten bzw. eine von beiden könnten was werden, es hängt eigentlich mehr an mir, ob ich eine der beiden annehmen würde.

Was soll ich tun? Jetzigen Minijob behalten, Möglichkeit a) oder b) forcieren?

Danke und lG, Crissi

 
5 Antworten:

Mal was anderes...

Antwort von Sumsebrumm am 15.04.2010, 13:43 Uhr

...du bist noch in Elternzeit, richtig?
Ich habe damals die Lücke genutzt, und einen Antrag auf
"Arbeit WÄHREND der Elternzeit"
gestellt.
Wenn du nämlich die Elternzeit nicht beendest, sondern einen Antrag auf WÄHREND der EZ stellst, dann darfst du nur zwischen 16 und 30 Stunden arbeiten (zumindest war es 2008 noch so).

Wäre das nicht eine gute Lösung, um auch in deinem alten Job zu bleiben?
LG
Sumse

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Re: Mal was anderes...

Antwort von crissip111 am 15.04.2010, 13:48 Uhr

bei meinem ersten Kind habe ich in TZ in meinem Hauptberuf gearbeitet. Bei meinem 2. Kind werde ich im Laufe des nächsten Jahres wieder mit ein paar Stunden im Hauptberuf einsteigen. Vorher ist es nicht möglich, es sei denn, ich gebe die Kinderbetreuung des Kleinen aus der Hand und das möchte ich jetzt noch nicht. Mein Hauptberuf ist nicht so flexibel wie der Nebenjob.
Der Wiedereinstieg ist bereits geregelt, da hat der Kleine dann auch für 2 Vormittage pro Woche eine geeignete Betreuung.
LG Crissi

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Re: Mal was anderes...

Antwort von Suka73 am 15.04.2010, 14:52 Uhr

natürlich den ersten minijob behalten !!! Es stimmt offensichtlich die Bezahlung, Du kannst bei freier Zeiteinteilung von DAHEIM aus arbeiten (da frag mal im Forum, wie viele das können) und hast einmal im Monat eine längere Strecke zu bewältigen, was ich aber nicht als Problem sehe (warum müssen die Kinder immer mit???)

Wenn Dich am Job selbst was stört, dann liegt es an Dir, es zu ändern. Stört Dich etwas an der Firma, mußt mit denen reden. Hinschmeißen für weniger Geld und schlechtere Arbeitsbedingungen würde ich auf gar keinen Fall... wenn schon eine Veränderung, dann höchstens eine VERBESSERUNG !!!

LG Sue

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Re: Mal was anderes...

Antwort von crissip111 am 15.04.2010, 18:44 Uhr

Der Kleine wird zum Teil noch gestillt, daher dabei. Damit ich aber dort gut arbeiten kann, geht der Papa auch mit und bringt ihn mir zum schnuckeln und weil der Große ja nicht alleine daheim bleiben kann, geht er auch mit.

Bei meinen Schwierigkeiten geht es um Verantwortungen, im weitesten Sinn. Die Mitarbeiter müssen Aufgaben erledigen, die sie aber nicht machen. Die GL will das Zertifikat haben, das ich betreue, aber selbst nichts dafür tun, was halt nicht funktioniert. Wenn ich mit denen Tacheles rede, bin ich meinen Job garantiert los, weil das Einsehen fehlt. Die Leitung hat gewechselt, seitdem ist alles schwieriger. Wenn das Zertifikat aber aberkannt wird, dann bin ich Schuld, obwohl ich sehr genau bin in meiner Arbeit. Aber alles kann ich auch nicht machen, ich bin ja nicht der Chef. Es ist eine Zwickmühle. Und jetzt tun sich gerade Wege auf, sauber aus der einen Sache auszusteigen, ohne dass mein Ruf leidet und eben mit ein paar Abstrichen woanders weiter zu machen.
Es ist sehr schwierig zu erklären, aber ich möchte öffentlich nicht genauer schreiben, wer weiß, wer alles mitliest.

Danke und lG, Crissi

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Re: Mal was anderes...

Antwort von Suka73 am 16.04.2010, 12:23 Uhr

dann schreibs mir per PN - denn das mit dem Zertifikat usw kapier ich nicht :o))))

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