zurück| Geschrieben von chrisy02 am 14.03.2009, 10:46 Uhr |
Was mit den Kindern machen???
Hallo,
ich muss im Oktober wieder anfangen zu arbeiten, und werde 20 Std. die Woche arbeiten. Nur kann man das bei meinen Job nicht so genau sagen ob es 20 Std. oder 15 Std. oder doch 25-30 Std werden. Und es sind auch immer unterschiedlich Zeiten und Tage ( Flugbegleiterin).
Bei uns werden halt immer Leute am Wochenende gebraucht und da wäre mein Mann zu Hause um auf die Kids ( 6 und 2 ) aufzupassen.
Aber ich habe nicht Lust jedes Wochenende arbeiten zu gehen.
Mein Mann arbeitet in der Woche und ich am Wochenende und wo bleibt das Familienleben?
Also haben wir uns überlegt das ich zwischendruch auch mal Donnerstags und Freitags arbeiten gehe, damit wir auch mal das Wochenende für uns haben. Nur wer soll dann auf die Kinder aufpassen???
Oma und Opa könnten zwar, aber würden uns dann immer zu verstehen geben was für ein großes Opfer Sie für uns aufnehmen und wir müssten Ihnen täglich danken das Sie es für uns machen, und da habe ich keinen Bock drauf.
Tagesmutter?? Was würde sowas kosten für zwei Kinder? Und gibt es Tagesmütter die so unregelmäßig auf die Kids aufpassen? Was gibt es für Alternativen?
Ganztagsschule oder Ganztags-Kindergarten fallen aus, da ich nicht möchte das meine Kinder wegen den einen oder anderen Tag immer die ganz Woche Nachmittags da verbringen müssen.
Ich hoffe ihr habt Tipps für mich und alles verstanden wie ich es meine *g*
Gruß chris
Beitrag beantwortenRe: Was mit den Kindern machen???
Antwort von Carina+Eve am 14.03.2009, 11:03 Uhr
hallo
also oma und opa sind natürlich die beste lösung,
sie kennen die personen und müssen sich nicht auf jemand neues einstellen.
du könntest oma und opa ja auch bezahlen.
bei uns im kiga ist auch eine familie,die tante passt auf die zwillis auf wenn mama arbeiten ist und sie bekommt es bezahlt.
die eltern wollen es so,ob man das geld nun eine tamu gibt oder oma und opa die rente auffrischt,fragen kostet nichts.
woher weißt du das sie dir das vorwerfen werden?
ganztages kiga oder schule heißt ja nicht das sie jeden tag bis 16 oder 17 dort bleiben müssen,meine kleine hat auch einen tagsplatz,ich kann sie aber abholen wie ich möchte,wenn ich sie nach dem mittag direkt hole ist es 13 uhr,ich kann sie aber auch bis 16:30 dort lassen.
und die meißten ogatas in den schulen gehen auch bis 16:30 die kinder können aber auch um 15 uhr abgeholt werden.
und das mit der we-arbeit kenne ich,hab am anfang auch 1-2 we im monat gearbeitet und irgendwann nervt es einfach.
gruß carina
Re: Was mit den Kindern machen???
Antwort von chrisy02 am 14.03.2009, 11:12 Uhr
Woher ich weiß das Oma und Opa es uns vorwerfen?
Es ist ja schon so das wenn Sie MAL für eine oder zwei Stunden auf die beiden aufpassen uns gleich erzählt wird wie anstrengend das doch sei und überhaupt haben die ja auch schon ihr alter und früher als ihre Kinder noch klein waren hatten sie niemanden der auf ihre Kinder aufpassen konnte und musste alles alleine machen.
Und ausserdem hätten sie in der Zeit als die Kinder da waren viele andere tolle Sachen machen können, ging aber nicht, weil ja die Kinder da waren.
Und bei uns ist es so das wir die Kinder nicht eher aus Kiga und Schule abholen können, Schule erst ab 15.30 Uhr und Kiga erst ab 16 Uhr. Und da ich nicht vorhabe Montags bis Mittwochs zu arbeiten möchte ich nicht das sie auch in diesen Tagen so lange blieben. Die Kosten die wir dafür aufbringen müssten, könnten wir auch in andere Betreuungsformen stecken, nur in welche?
Re: Was mit den Kindern machen???
Antwort von +emfut+ am 14.03.2009, 11:39 Uhr
Ich würde mich mal nach einer Tagesmutter umsehen. Vielleicht mag das auch eine Mutter aus dem KiGa machen?
Ich würde mal beim JA fragen, welche Voraussetzungen man als TM erfüllen muß und welche Sätze bei Euch üblich sind - das ist nämlich regional sehr unterschiedlich. Musterverträge und weitere Informationen gibt es auch im Netz, z.B. bei laufstall.de.
Und dann schaust Du Dich um, wer bereit wäre, das so zu machen.
Alternativ, wenn Ihr genügend Platz habt, wäre auch ein Au-Pair eine gute Lösung. Ein Au-Pair ist wirklich superflexibel, so könntest Du quasi Deinem AG fast jederzeit zur Verfügung stehen.
Gruß,
Elisabeth.
Re: Was mit den Kindern machen???
Antwort von Luni2701 am 14.03.2009, 12:00 Uhr
Also ich würde auch einen Aushang im Kiga machen, dass du eine Betreuung für ab und zu donnerstags und freitags suchst und evtl. dazu schreiben wieviel du bezahlen magst oder zumindest dass du es auch bezahlst.
Da findet sich bestimmt ne Mutti die das mitmacht. Ich habs ne Zeitlang bei ner bekannten gemacht. Wir habens beim Jugendamt angemeldet und er kam zum Hausbesuch. Mehr auflagen mussten wir nicht erfüllen (war vor 3 Jahren), obs jett daran lag das wir uns kannten oder daran, dass es eben 3 Jahre her ist weiß ich nicht. Aber sie musste so nur 80€ ans Jugendamt zahlen und ich hab 500€ dafür bekommen.
LG Britta
Verschiedene Optionen
Antwort von Tinai am 14.03.2009, 12:10 Uhr
Hallo,
eine Option wäre eine Kinderfrau. Die muss man finden, aber unsere würde das so unregelmäßig machen, die Frage wäre nur, ob es ihr insgesamt zu wenig Zeit wäre, aber wann ihre Zeiten liegen, ist ihr nicht so wichtig.
Vorher hatten wir fast 9 Jahre lang Au pairs. Das ist am allerflexibelsten, aber man hat halt ein weiteres Familienmitglied mit allem KUmmer und Sorgen. Mir hat es immer Spaß gemacht, wir ahben auch immer noch Kontakt zu allen, aber jetzt wollten wir einfach mehr Kontinuität und da die Kinder mobiler werden, brauchte ich auch jemand, der zuverlässig Auto fahren kann (ist bei Au Pair mit Führerschein nicht zwingend gegeben!).
Und dann wäre noch eine Tagesmutter möglich. Da müsstest Du einfach mal schauen.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die nicht so gerne unregelmäßig Freitags arbeiten möchten, weil in D ja jeder langes WE haben will. CIh könnte mir vorstellen, dass es einfacher ist, wenn Du Di-Do anstrebst.
Aber Du musst einfach mal suchen. Wir haben mit einer Anzeige Erfolg gehabt, hat ein wenig gedauert, aber ich wusste genau, was ich suche und jetzt sieht es so aus, als wäre das genau richtig!
Grüße und viel Erfolg
Tina
Re: Verschiedene Optionen
Antwort von anna-bell am 15.03.2009, 7:26 Uhr
Ich hab eine Tagesmutter-Kollegin, die als Kinderfrau bei einer Stewardess und einem Piloten arbeitet, die kommt oft auch morgens um vier, weil die Mama um halb fünf aus dem Haus muss, legt sich dann dort noch mal aufs Sofa......
Für die Kids ist das ideal, wie eine rüstige Ersatz-Oma, und im gewohnten Umfeld. Von dort aus starten sie dann ihren Tag in den KiGa und in die Schule und meine Kollegin geht wieder nach Hause.
Sie ist bei der Familie auf Minijob-Basis angestellt.
Allerdings stell ich es mir sehr schwierig vor, so jemanden zu finden, da ist die Au pair - Lösung schon die praktischere......
Viel Erfolg bei der Suche!!!!!!!!
KiGa/Nachmittagsbetreuung flexibel?
Antwort von Al1ce am 15.03.2009, 12:13 Uhr
hallo Chris,
wir haben einen Ganztagsplatz gebucht, und bei uns geht die Maus nur an 3 Tagen ganztags in den Kindergarten. Meistens sind es dieselben Tage, aber manchmal tauschen wir auch etc, die Kindergärtnerinnen sind da recht flexibel. Der Ganztagsplatz kostet doch im allgemeinen auch nicht so viel mehr und wenn man es vorher absprechen kann, könnte das auch bei Euren noch unregelmässigeren Zeiten hinhauen - also, dass sie nur ab und zu ganztags da sind. Wie es mit flexibler Nachmittagsbetreuung in den Schulen aussieht, weiss ich (noch) nicht.. Jedenfalls wechseln wir bald umzugshalber den Kindergarten und da werden sie sogar noch flexibler sein und uns mit den Kosten entgegenkommen..
Das mit der Betreuung durch die Grosseltern klingt ziemlich chancenlos (bei uns funktioniert das übrigens auch nicht gerade gut, siehe den thread weiter unten), aber vielleicht kannst Du das mit der Bezahlung mal versuchsweise vorschlagen. Aber jede andere Lösung wäre sicher besser für den Familienfrieden.
alles Gute
al1ce
Re: KiGa/Nachmittagsbetreuung flexibel?
Antwort von Mizza am 15.03.2009, 16:53 Uhr
Hallo,
wie meine Vorrednerinnen schon meinte, musst Du Dein Kind bei einer Ganztagesbetreuung ja nicht jeden Tag bis zum Ende da lassen. Hier ist es bei den größeren Kindern z.B. auch so, dass sich manche Kinder nachmittags wochenweise abwechselnd mit ihren Freunden für zu Hause verabreden und dann jeweils eine Mutter nach zwei Kindern schaut, anstatt sie in der Betreuung zu lassen.
Hier betreiben häufig dieselben Träger Krippen, Kindergärten und Horte, d.h. wenn Dein Kind schon in einer Einrichtung ist, bekommt man leichter einen Anschlußplatz. Wenn das bei Euch auch der Fall ist und Du mit einem KiGa-Platz bessere Chancen auf die oft raren Hortplätze hast und ggf. auch irgendwann wieder mehr arbeiten möchtest, wäre das vielleicht eine Überlegung wert.
Großeltern würde ich mir auf jeden Fall als Notfalllösung warmhalten, wenn der KiGa zu, Tagesmutter krank oder Kind nur leicht krank ist und nicht in die Gruppe kann (z.B. Bindehautentzündung...).
Viele Grüße
Mizza
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