Baby und Job

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Geschrieben von Sonja am 17.09.2013, 17:08 Uhr

Wahrscheinlich ist es müssig zu antworten...

... weil du halt einfach andere Ansichten/Meinungen nicht akzeptieren kannst oder möchtest, wenn ich das richtig lese. Ich möchte trotzdem antworten, ohne Deine Ansichten ins Lächerliche zu ziehen, wie einige andere hier:

Ich gehe seit Februar nach langer Familienzeit (die ich diese Zeit lang sicherlich auch genossen habe) wieder arbeiten (auf eigenen Wunsch, OBWOHL auch mein Mann sehr gut verdient) und das tut mir wahnsinnig gut.

Ich finde - und das kann ich trotz interessanter Hobbies, die ich übrigens auch mit Berufstätigkeit nicht komplett vernachlässige, nach so langer Familienzeit (4 Kinder) aus Erfahrung sagen - dass man für viele Dinge den Blick verliert, wenn man "nur" zu Hause ist.

Ich habe meinen Kopf nicht zum Haare schneiden und genieße die tägliche "Herausforderung Büro" in einem sehr interessanten Arbeitsgebiet. Ja, ich gehe tatsächlich gerne zur Arbeit, vielleicht könnte man das fast auch "Hobby" nennen. Dafür finde ich viele andere "typische" Hobbies von Frauen befremdlich und merkwürdig, so ist eben jeder anders - Gott sei Dank!

Und ich sehe meine Arbeit auch nicht als Flucht vor meinen Kindern. Nachmittags bin ich voll und ganz für die Kinder und ihre Interessen da und kann das jetzt mit noch mehr Muße sein als zu meiner Zeit als "Nur-Hausfrau". Den Haushalt wuppen wir gemeinsam nebenbei bzw. abends, wobei der Löwenanteil natürlich bei mir liegt mit geringerer Arbeitsstundenzahl, aber das ist für mich in Ordnung. Wesentlich unordentlicher als vorher ist es nun auch nicht.

Finanziell wäre es nicht nötig, dass ich arbeiten gehe, aber ich finde, da muss man auch weitsichtiger denken. Was ist später mal in der Rente? Was wäre im Falle einer Trennung (was natürlich hoffentlich nie eintritt)? Und schlußendlich ist mehr Geld einfach auch nicht verkehrt - wir haben z. B. vier Kinder und die und deren Ausbildung werden noch einen Haufen Geld kosten und wir möchten dennoch nicht auf Urlaube verzichten usw.

Ich frage mich nur auch, warum Du das Frau-sein mit der Arbeit bzw. dem nicht arbeiten verbindest? Denn das hat doch hier niemand sonst getan, oder? Ich finde, das hat überhaupt nichts mit dem jeweiligen Geschlecht zu tun. Mein Mann geht genau so wie ich neben der Arbeit auch seinen Hobbies nach (Sport, treffen mit Freunden), da gibt es hier so etwas wie Gleichberechtigung. :-)

LG, Sonja

 
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