Baby und Job

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Geschrieben von belugamax1 am 20.10.2010, 17:36 Uhr

ich versteh das immer noch nicht - woher die zeit nehmen

warum ist das in den unten stehenden beiträgen immer "eine frage des willens". ich kann doch nicht (bei normalen arbeitszeiten von 8 bis 17uhr und den nachfolgenden kinderfütterungs- und beaufsichtigungspflichten) an zwei orten gleichzeitig sein.

ich würde gerne mehr machen wollen, aber ich kann mich nicht klonen

schrieb ioch jetzt verärgert nochmal ganz schnell, nachdem ich meine arbeit halb fertig habe stehen lassen und jetzt in die kita renne, die um sechs zumacht um die beiden kleinen zu holen, dann abendessen und bettfertig, während papa die große vopm sport abholt. zum glück sind grade ferien, sonst könnte ich jetrzt erst noch mit den hausaufgaben vom ganz großen anfangen...

 
21 Antworten:

JEDER ist anders

Antwort von Sumsebrumm am 20.10.2010, 17:49 Uhr

...und jeder hat andere Zeiten.
Bei manchen ist es eine Frage des Willens, bei manche eine Frage des
"Wirklich nicht könnens".

Fühl dich gedrückt, ich bin auch eine von denen, die oft "einfach nicht können".
Wille hin oder her.
Manche Arbeitgeber sind halt flexibel, was Arbeitszeiten angeht.
Manche eben weniger.

LG

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Siehste und deshalb habe ich eben meine Kündignug fertig gemacht---

Antwort von sweetangel80 am 20.10.2010, 19:20 Uhr

hallo
arbeite seid einem jahr in schichten, naja eingentlich nut spät schichten von 14- 22.30 uhr.... das dies mit 2 kindern nicht lange geht habe ich nun gemerkt und beende dies alles. kan nicht mehr, bin körperlich am ende.
mache mir immer sorgen, geht es den kids gut, passt alles???

ich habe meinen job super gerne gemacht aber jetzt ist schluss, die kids sind mir wichtiger.
lg

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Re: ich versteh das immer noch nicht - woher die zeit nehmen

Antwort von desireekk am 20.10.2010, 19:34 Uhr

Hallo nochmal,

ich habe ja unten nochmal geantwortet, aber auf diese Frage:

Es ist eine Frage der Prioritäten und der Weltsicht.

Ich habe die Schulkindfeier des Großen im KiGa (dort superwichtig) verpasst, weil ich (aus Bayern) in Hamburg sein musste, ich habe den superwichtigen KommunionsElternabend verpasst weil ich ein Meeting in England hatte.
Ich konnte zum Elternsprechtag mind. schon 3x nicht gehen, obwohl der ab 17 Uhr ist.
Ich zur Frühstücksaktion am Montag vom Kleinen nicht mitgehen konnte, weil mal wieder nur 4 Tage vorher angekündigt.

Etc. pp

Aber: das sehe ich eben nicht im Vordergrund.
ICH sehe,
- dass ich alle 3 Wochen für 20 Kinder in KiGa vorgekocht habe
- dass ich bei vielen Frühstücksaktionen dabei war
- dass ich das Familiengrillfest an einem Samstag für die Klasse 2 organisiert habe
- .... und alles andere schon beschriebene.

ICH sehe eben was ich leiste und weiß, dass ich nicht alles leisten kann.
Will ich auch gar nicht, kann ich auch gar nicht.
Mein Job ermöglicht eine gewisse Flexibilität, bedeutet aber auch, dass ich mehr als 40 Std. in der Woche arbeite.
Alles hat seinen Preis und man muss eben wissen ob man ihn zahlen will.

Wenn ich an meinem Job tagsüber "festgetackert" bin, könnte ich dafür Abendtermine übernehmen.
Zudem habe ich meine Kinderbetreuung so intensiv und flexibel organisiert, dass ich auch mal zu so einem Termin verschwinden kann ohne dass die Kinder unbeaufsichtigt sind.
... hat aber eben auch seinen "Preis", den ich aber gerne "zahle".

ICH erwarte nicht, dass andere Mütter etwas von sich aus tun.
Entweder frage ich um Hilfe oder ich erwarte, dass sie zimindest zu gesagte Hilfe (Anwesenheit, Kuchenbacken, Dinge einkaufen, leute anrufen, etc.) erledigen.

Und mir ist es wurscht ob das Brot der Nachbarsmutter aus dem eigenen Backofen oder aus dem von Bäcker kommt :-)
Dito Kuchen oder Geschenke.

Viele Grüße

Désirée

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Re: ich versteh das immer noch nicht - woher die zeit nehmen

Antwort von +emfut+ am 20.10.2010, 20:33 Uhr

Warum bist Du verärgert deswegen? Hast Du doch - irgendwie - ein schlechtes Gewissen und fühlst Dich jetzt "angepisst", weil andere das schaffen, was du gerne schaffen würdest? Würde es Dir besser gehen, wenn komplett alle VZ-arbeitenden Mütter sagen würden: "Nein, für solche Dinge habe ich keine Zeit!"? Und warum?

Ich habe auch als VZ-arbeitende Mutter IMMER in irgendeinem Elternbeirat gesessen und mich auch ansonsten stark engagiert. Seit ich arbeitslos bin, mache ich noch mehr. Der Schulleiter witzelt gerne, daß er die Schule nächste Jahr schließen kann, wenn ich nicht mehr da bin.

Aber: Ich betrachte das als mein Hobby. Andere schaufeln sich einen Abend pro Woche frei für das Fitnessstudio oder den Kinoabend - ich habe mir halt ein bis zwei Nachmittage oder Abende pro Monat freigeschaufelt für Elternbeiratssitzungen oder Backaktionen im Kindergarten oder Müllsammelaktionen im Hort oder was dergleichen mehr ist. Ich mache das nicht mal in erster Linie für meine Kinder - obwohl es ihnen natürlich zu Gute kommt - sondern wirklich für MICH. Ganz ehrlich: Mir haben meine Ehrenämter und mein Engagement das Leben gerettet, als ich arbeitslos geworden bin. Hätte ich das nicht, dann wäre ich in meinen Depressionen abgesoffen - und das meine ich ernst.

Aber: Ich schaue auf keinen herab, der das so nicht möchte oder kann. Jeder setzt seine Prioritäten anders, ein Hobby sollte in erster Linie Spaß machen, und mir ist durchaus bewußt, daß ich mit meinen Arbeitsbedingungen damals privilegiert war. Ich habe zwar auch deutlich mehr als 40 Stunden die Woche gearbeitet - aber ich konnte mir auch mal Zeit freischaufeln, Überstunden abbauen, und sogar zwischendurch mal weggehen, weil meine Arbeit nur 7 Gehminuten von Schule/Hort/Kindergarten entfernt war. Wenn ein Schultermin nachmittags war, dann bin ich halt hin und habe die Stunden abends wieder reingearbeitet.

Wenn Du das nicht kannst/willst/möchtest, dann ist es halt so - aber ärgere Dich nicht, wenn andere es tun. Sie tun es nicht um Dich zu ärgern.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: ich versteh das immer noch nicht - woher die zeit nehmen

Antwort von Tinai am 20.10.2010, 21:57 Uhr

Hallo,

wir sind beide immer erst um 19 Uhr zu Hause, wenn notwendig auch mal um 18 Uhr, ist aber schon ein Spagat.

Zu Elternabenden haben wir einen Babysitter oder es geht nur einer von uns hin. Samstags kann ich das Arbeiten auch mall sein lassen (ja ich arbeite häufig auch samstags).

Dein Beitrag las sich vorhin weniger nach "ich kann nicht an zwei Orten gleichzeitig sein", sondern mehr wie "ich bin froh, wenn ich mal abends miene Fü´ße hochlegen kann" und "sollen doch die "vollzeitmuttis" machen".

Ich mache einige Dinge nich, weil ich sie nicht organisieren kan (z.B. pädagogischer Nachmittag), aber ich lehne das nicht sofort ab, sondern überlege mir, ob machbar und ob so wichtig, dass ich es machbar mache. Oder mein Mann geht.

Und wenn ich richtig gelesen habe, seid ihr auch zu zweit oder nicht? Und einen Babysitter muss man so oder so haben.

ABer wenn Du es nicht machen willst, dann mach es nicht. Du musst hier keinem Rechenschaft ablegen, aber wer viel fragt, bekommt viel Antwort.

Gruß Tina

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Meine Güte...Désirée

Antwort von Sumsebrumm am 20.10.2010, 23:29 Uhr

Dass mit dem Brot war sinnbildlich und als Beispiel gemeint!
Ich hab`s ja nun verstanden!
Meine Erfahrung ist halt, dass sich die "Zu-Hause-Mütter" es sich oftmals ganz, ganz einfach machen, und trotzdem ständig jammern
"Ich hab ja soooo einen Stress!".
Und an diesem gejammer ist oftmals nicht ein fatzen dran.
Das sind Nervfaktoren.
Kann aus meiner Haut nicht raus.

Ja, du bist ganz toll....finde ich super, wie du das schaffst. Respekt!
Aber du tust gerade ein bissl von "oben herab", wie toll du alles im Griff hast.
Aber: UPS! Ich arbeite auch oft mehr als 40Std/Woche.
Ich habe auch eine Rund-um-Betreuung, die mich eine Stange Geld kostet.
Aber das bringt mir einfach nichts, wenn ICH keine ABENDE kenne, weil ich keine regelmäßigen Arbeitszeiten habe, und keine Flexibilität.
Ich arbeite Tags, und Nachts! Muss die ganze Nacht höchste Aufmerksamkeit, und oft schwere körperliche Belastung in Kauf nehmen.
Kannst du dich erinnern, wie k.o. man ist, wenn man eine Nacht durchgefeiert hat????
Und das bitte "mal sieben" nehmen, denn es sind immer 7 Tage am Stück!
Und ich bin trotzdem am Tage voll für die Kinder da, weil ich es will.

Das ist etwas anderes, als Meeting und Kundenbetreuung.
Und wenn man (so wie ich im Moment) einfach nur am Ende seiner Kräfte ist, und die positive Einstellung irgendwo ganz weit weg....was dann?
Dann ist alles nicht mehr rosig.
Und man gibt TROTZDEM alles, damit die Kinder es gut haben.
Und wenn dann eine Mutti mit kommt mit "Soooo ein Stress, ich hatte heute 2 Arzt- Termine und muss nachher noch einkaufen!"
Dann bekomme ich persönlich echt einen zu viel.

Und nun behaupte nicht, dass bei dir immer alles toll und rosig ist.
Im MOMENT vielleicht. Aber nicht immer!
Meine Denkweise ist normalerweise auch immer positiv und rosig, wenn es mir gut geht.

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Re: ich versteh das immer noch nicht - woher die zeit nehmen

Antwort von belugamax1 am 21.10.2010, 7:59 Uhr

ich ärger mich über "wo ein wille ist, da ist ein weg". ich habe einen willen, aber sehe den weg nicht. und hobbies habe ich schon lange aufgegeben, im kino war ich vpor zwei jahren zum kindergeburtstag. einen babysitter, der auf viere aufpasst habe ich bislang nicht gefunden

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Re: ich versteh das immer noch nicht - woher die zeit nehmen

Antwort von Julchen04 am 21.10.2010, 8:07 Uhr

elternabende und elternsprechtage stehen ja hier nicht zur diskussion. dass man da hingeht, ist wohl klar. es ging eher um ein engagement bei feiern, festen, besonderen anlässen und im elternbeirat.

nach sichtung aller antworten fasse ich gerne noch mal meine sichtweise zusammen:

vollzeitberuf, 2 kinder, 2 katzen, dazu zwei hobbies (1x die woche musik, 3x die woche sport) lassen mir keine zeit für diese dinge. wenn ich ganz viel lust dazu hätte, dann würde ich vielleicht nur 1x sport machen und vielleicht keine musik mehr machen, aber dazu bin ich nicht bereit. es ist also wohl tatsächlich eine frage des "wollens".

ich habe kein schlechtes gewissen, weil ich finde, dass ich ganz viel tolles für mich und meine familie mache. dass elternarbeit in der schule nicht dazu gehört, kann ich akzeptieren. meine jungs auch.

ich lege nach wie vor gerne abends die füße hoch, weil ich auf meine ressourcen achte und meinem körper und geist zeit für muße einräumen muss, um auf dauer leistungsfähig zu bleiben. dass andere dieses zitat als negatives beispiel nehmen, damit kann ich leben. ich selber weiß, wie gut mir diese einstellung tut.

einzig die sichtweise auf die "vollzeitmuttis" ist für mich diskussionswürdig. wie ich schon schrieb, ich würde das ja im "real life" niemals so kommunizieren. aber ich denke trotzdem so. wer nicht berufstätig ist, ist es aus vielen gründen. aber als einer wird immer genannt, dass man mehr zeit haben möchte für ehrenamtliches engagement. bitte schön, nur zu. als ich noch nicht wieder berufstätig war, habe ich alle diese dinge auch gemacht (frühenglisch im kindergarten, kindergartenzeitung gestalten, würstchen grillen usw.). ich finde tatsächlich, dass man an eine nicht berufstätige mutter hier einen höheren anspruch haben kann, was das zeitliche engagement betrifft.

danke für den tollen austausch. ich habe jetzt einen deutlicheren blick auf meine einstellung dazu.

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Re: ich versteh das immer noch nicht - woher die zeit nehmen

Antwort von Caipiranha am 21.10.2010, 9:32 Uhr

Ich erlaube mir sogar, den Schritt noch weiter zu gehen und zu sagen, daß ich von Vollzeitmüttern mehr erwarte, da ich ihr Leben durch meine Steuergelder und Sozialabgaben mitfinanziere und es sich somit um eine Frage des "Gebens und Nehmens" handelt.

Engagement muß nun nicht zwingend in KiGa oder Schule stattfinden. Sowas hängt von den handelnden Personen in der jeweiligen Einrichtung ab und mit denen steht und fällt auch die Lust und Bereitschaft der anderen. Dazu, da freiwillige Leisung, passt die Bezeichnung "Hobby". Jeder sucht sich einen anderen Ausgleich zum Alltag und wer sich vollzeit um den Haushalt, mehrere Kinder und was weiß ich noch wen alles kümmert, hat mein vollstes Verständnis, wenn er in seiner Freizeit nicht verkrampft auf Gutmensch beim Streichen der Schule machen will.

Die Kernfrage ist doch ob Zeit- und/oder Geldmangel grundsätzlich von der moralischen Verpflichung zu sozialem Engagement entbinden oder nicht, unter Berücksichtigung der Tatsache, daß unsere Gesellschaft ohne dieses Engagement nicht mehr funktionieren kann, da der Sozialstaat mittlerweile mehr kostet als er einnimmt .

Engagement ist für mich auch eine Geldspende an den Förderverein, die Pflege eine Familienmitgliedes, die zeitweise Betreuung von anderen Kindern während der Berufsätigkeit ihrer Mutter usw. usf. So "unsozial" ist doch fast kein Mensch, daß er GAR NICHTS macht.

Aber was man tut, sollte man eben auch aufrichtig tun, und nicht, um gut vor anderen da zu stehen oder um sich für sich oder seine Kinder Vorteile zu erhoffen.

Und nochmal zum Eingangsabsatz: ich denke, daß eine Gesellschaft nur funktioniert, in dem jeder einen Teil zu dieser Funktion beiträgt. Die einen ziehen es vor, den "monetären" Bereich abzudecken, in dem sie arbeiten, Steuern und Sozialabgaben zahlen und sich, aufgrund von Zeitmangel daraus, partiell aus sozialem Engagement durch Spenden freikaufen. Den Anderen fehlt es vor dem Hintergrund der Nichterwerbstätgkeit oft am Geld, größere Sach- oder Geldspenden zu erbringen, möchten aber gern durch tatkräftige Unterstützung etwas "zurückgeben", ihre Zeit sinnvoll verbringen.

Gesellschaft funktioniert nur, in dem jeder mal gibt und mal nimmt und eigentlich befindet sich jeder von uns mal in der einen und mal in der anderen Position. Sich dauerhaft aus wirklich jeder Möglichkeit des Engagements herauszuziehen halte ich für kein gutes Vorbild für Kinder, aber es sucht sich auch nicht jeder seinen Einsatzbereich danach aus, wo er das meiste Publikum (und KiGa und Schulen sind irgendwie eine wundervolle Plattform für Gutmenschen-Eltern, denn schließlich sehen da alle Nachbarn und vor allen Dingen die Lehrer der Kinder, was man doch für ein unglaublich einsatzfreudiger Mensch ist) hat. Damit möchte ich den Einsatz, den hier einige von sich berichtet haben nicht schmälern, aber im Gegensatz zum KiGa habe ich in der Schule meines Kindes leider nicht den Eindruck, daß die handelnden Personen das aus "Spaß an der Freude" machen, sondern nur darauf aus sind 1. gesehen zu werden ("Tue Gutes und rede darüber") und sich 2. ganz klare Bevorteilung erhoffen, sei es bei den Lehrern, oder bei der Vergabe von heißbegehrten Betreuungsplätzen.

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wie bitte

Antwort von golfer am 21.10.2010, 11:26 Uhr

"Ich erlaube mir sogar, den Schritt noch weiter zu gehen und zu sagen, daß ich von Vollzeitmüttern mehr erwarte, da ich ihr Leben durch meine Steuergelder und Sozialabgaben mitfinanziere und es sich somit um eine Frage des "Gebens und Nehmens" handelt."

ich erhalte keine Gehaltszahlung von dir.........und mein Kind zahlt dann mal Deine Rente.....ich erhalte keine Transferzahlung.....und das bischen Elternsplittung langt sicher nciht für die Kosten eines Kindes......diesen Satz von dir ist eine Frechheit.....du hast keine ahnung was die einzelen zu tun hat.....ich kenn Vollzeitmütter....die Ihre eigene kranke Mutter Vollzeit pflegen etc.....da geh ich lieber bischen gemütlich in die Arbeit ....hat Anerkennung Geld und Rente....also bitte solche Pauschalen Dinge unterlassen.....ich kenne auch Vollzeitmütter die haben eine Kindfrau Haushälterin und was weis ich noch.....es muiss jeden selbst überlassen sein wie er das macht.....

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Re: wie bitte

Antwort von mams am 21.10.2010, 12:06 Uhr

ich kenn Vollzeitmütter....die Ihre eigene kranke Mutter Vollzeit pflegen


aber wieviele sind das? also, ich kenne in meinem umfeld keine einzige.

was mir mehr sorgen macht, aber da sind wir schon in einer ganz anderen diskussion, ist die drohende altersarmut der jetzigen "vollzeitmütter". ich weiß nicht, ob denen klar ist, dass sie später richtig am a**** sind. eigene rente: fehlanzeige. witwenrente: nicht der rede wert. woher soll es kommen? die lebenslange hausfrau und mutter wird im alter bitterarm sein.

das wär´s mir nicht wert. ich möchte auch nach dem renteneintritt komfortabel leben. dafür arbeite ich auch.

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Re: wie bitte

Antwort von jori am 21.10.2010, 13:30 Uhr

Ganz ehrlich, ich kenne auch KEINE Vollzeitmutter, die ihre Mutter pflegt. Ansonsten nutzen Pauschalisierungen wirklich keinem was. Ich kenne mehr Hausfrauen, die eine Putzfrau haben, als arbeitende Mütter. Das finde ich etwas schräg, aber deswegen kann ich auch nicht sagen, dass alle VZM faule Socken sind ;-)

Ich sehe es so: Elternabende, etc. muss einer hin. Zu Festen backe ich nen Kuchen. Wichtige Events fürs Kind (LAterne laufen z.B.) MÜSSEN sein, da reist dann auch die Oma von weit weg an, wenn wir beide Termine haben.

Aber ich muss NICHT den Flohmarkt organisieren oder zu irgendwelchen Stammtischen gehen. Ich bin echt ausgebrannt und wenn ich mal LUFT HÄTTE, würde ich gerne zuhause putzen oder einen Abend pro Woche Sport machen (habe einen extrem kaputten Rücken, daher wäre das sehr wichtig). Aber nicht im Kindergarten putzen ;-)

Schön, dass es VZM gibt, die da mehr machen!

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Re: wie bitte

Antwort von Caipiranha am 21.10.2010, 13:41 Uhr

Dein Kernproblem ist schon, daß Du mein Posting nicht verstanden hast.

Und wie immer, meine Standard-Antwort auf Deine Postings: lerne so zu schreiben, daß man Deine Postings lesen kann, ohne Augenkrebs zu kriegen. Dabei geht es nicht um Rechtschreibung, sondern um Grundregeln der Interpunktion.

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Re: wie bitte

Antwort von golfer am 21.10.2010, 14:36 Uhr

und mein Kind zahlt dann Deine Rente...und was noch schlimmer ist die Rente der vielen Kinderlosen gut verdienende Akademikerfrauen......denke es wird denen viel zu wenig Steuer abgeknöpft....und die behaupten dann sie hätten einbezahlt....ja was stimmt doch gar nciht...die haben bezahlt und ds ist weg....und sie haben keinen Beitragszahlenr...aber es sit müsig....ich hätte zweifellos gerne einen vernünftigen teilzeitjob......und der wird sich auch finen....aber ejtz erst mal den Übertitt schaffen.....

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Re: wie bitte

Antwort von Caipiranha am 21.10.2010, 14:46 Uhr

Dein Kind muß erst einmal Arbeit haben, um für andere etwas zu zahlen, dann kannst Du tönen. Vor dem steht eine entsprechende Ausbildung, Erfolg auf dem Arbeitsmarkt etc.

Den "gut verdienenden Akademikerfrauen wird viel zu wenig abgeknöpft"?

Hiermal eine Zahl für Dich, die sollte Dich ein wenig beschäftigen:

5 % der Steuerzahler (das ist der Anteil der Steuerzahler, die man gemeinhin als "reich" bezeichnet. Einkommen, nagele mich nicht fest, um die 80 TEUR im Jahr, brutto) tragen in Deutschland 81 % des Steueraufkommens.

Sie viel zu "zu wenig abknöpfen".

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Re: wie bitte

Antwort von golfer am 21.10.2010, 14:56 Uhr

na fein....dann zahlt mein Mann ja wohl genug an steuern....

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Seltsam ... bei uns in der KiTa sind es immer die

Antwort von Janine82 am 21.10.2010, 15:27 Uhr

arbeitenden Eltern die sich einbringen (Kuchen backen, aushelfen etc) und diejenigen die den ganzen Tag zu Hause sind ziehen sich immer schön raus aus solchen Aktionen.
Das bekommt man dann von den Erzieherinnen zu hören und ich habe das auch schon selbst erlebt.
Selbst wenn es nur darum geht den Kindern ausgeschnittene Blumen zum basteln mitzugeben, haben zu 90% alle Kinder von "Vollzeitmuttis" keine Blumen dabei.

Es gibt also auch eine andere Seite.

LG

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Ehegattensplitting

Antwort von carla72 am 21.10.2010, 15:56 Uhr

Wenn Dein Mann tatsächlich zu dieser Gruppe Steuerzahler gehören sollte und Du kein eigenes Einkommen hast, sollte die Splittingersparnis aber locker ausreichen, um ein Kind großzuziehen. Sollte das nicht der Fall sein, weil sein Einkommen so hoch ist, dass auch geteilt durch zwei keine Splittingersparnis herauskommt, dann brauchst Du Dir wirklich auch keinen Teilzeitjob zu suchen, sondern müsstet nur einen Promilleanteil davon in Deine private Altersvorsorge stecken.

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Re: Ehegattensplitting

Antwort von golfer am 21.10.2010, 17:40 Uhr

in München brauchst so ein Einkommen.....sonst geht ncihts...das muss ja auch noch versteuert werden....ich hätte gerne einen Nebenjob/Teilzeitjob zu vernünftigen Zeiten.....darf nciht zu Lasten vom Kind gehen....ach ja ich habe ja zwei kleine Nebenjobs.....ssogar recht spannende......aber die lasten nicht aus.....die bringen im Jahr so zwischen 7.500 und 15000 ein....muss auch versteuert werden......ach ja Altersvorsorge....echt schwierig...die LV s haben wir mal stillgelegt...Krise.......die Abzha,ung vom Hause kann dann als Altervorsorge gerechnet werden...hoffe ich mal.....wenn wir beide ohne Kind voll arbeiten würden würde ich saus und braus leben.....und hätte auch super Rentenansprüche......jedes Jahr super Urlaub zu billigen Zeiten.....denke mal mti Kind geht das nciht so einfach....aber ich wollte es so.....

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Ja, genau DAS wundert mich auch...

Antwort von momworking am 21.10.2010, 19:46 Uhr

Ganz genau das finde ich auch merkwürdig, dass hier in 90% (eher mehr) aller Gremien oder unbezahlten Tätigkeiten berufstätige Mütter engagiert sind.
Beim Flohmarkt oder KiGa-Fest helfen? Klar, da kann ich prima mit den anderen Müttern über unsere Jobs fachsimpeln.
Elterngremium?
Ehrenämter?
Wo du hinschaust, berufstätige Mütter.
Wo sind sie denn, die Vollblutmütter? Die Vollzeitmütter, die sich aufopfern für die Allgemeinheit?

Merkwürdig das...

VlG
Annette, mit einer VollblutSCHWIEGERmutter gesegnet....

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Re: Meine Güte...Désirée

Antwort von desireekk am 22.10.2010, 18:04 Uhr

Na komm Sumse...

Ich hab neimals gesagt dass es jemand besser oder schlechter hat als ich.

Denn so denke ich nicht.
Ich denke und urteile aiuch ni9cht für/über ANDERE.

ICH kann von mir berichten.
Mehr will ich gar nicht.
Obdas andere toll, überheblich oder doof finden ist für mich primär nicht von belang.

Ich lebe so, wie ich denke, dass es gut und richtig ist für mich/uns.

Ich habe (ganz bewusst) nie gesagt, dass meine Kinderbetreuung "ne Stange Geld" kostet, sondern dass auch ich meinen Preis dafür zahle, diese zu haben.
Und das muss nicht (nur) monetär sein.

Ob ich locken 10 Termine am Tag schaffe oder nur 2 ohne "tot" umzufallen muss jeder für sich beurteilen.

Viele Grüße

Désirée

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